Hallo zusammen!

Meine beste Freundin seit 13 Jahren ist seit 6 Monaten mit einem neuen Freund zusammen. Er war mir von Anfang an nicht wirklich sympathisch, allerdings wollte ich sie nicht beeinflussen und dachte ich kann mich mit ihm arrangieren.

Das funktioniert allerdings nicht, ich kann die Zeit mit ihnen zusammen nicht genießen, fühle mich von seiner Art genervt und gestört. Ich kann meine Antipathie nicht abstellen und merke wie ich anfange Treffen mit Freunden an denen sie zu zweit kommen zu meiden.

Er behandelt sie gut, trägt sie auf Händen, ist sehr anhänglich und hat mir nie etwas getan. Ich habe also praktisch keinen Grund ihn nicht zu mögen, ihr geht es mit ihm sehr gut, sie ist glücklich und plant nun schon mit ihm zusammen zu ziehen.

Langsam fühle ich mich als beste Freundin schlecht. Ich habe das Gefühl nicht für sie da zu sein und zweifle an mir weil es mir nicht gelingt ihn zu akzeptieren.

Es ist nicht so, dass ich mich mit ihm streite, ich fühle mich lediglich in seiner Gegenwart nicht Wohl. Ich mag seine Art nicht und mich stört seine Anhänglichkeit, das widerstrebt mir.

Ich habe schon mit Freunden darüber gesprochen, sie meinten ich soll es weiterhin versuchen und ich werde mich wohl an ihn gewöhnen. langsam habe ich Angst, die Freundschaft zu verlieren, wir sind uns sehr ähnlich kennen uns sehr gut und lange und es wäre ein großer Verlust!

Habt ihr vielleicht schon einmal ähnlich gefühlt?

Habt ihr einen Tipp/ Ratschlag?

Liebe Grüße