Das Verbreitungsgebiet umfasst Nord-Italien, Süd-Österreich über Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Mazedonien, Rumänien, Bulgarien und Kleinasien bis ins Kaukasus-Gebiet. Auf dem griechischen Festland ist sie fast flächendeckend anzutreffen. In Österreich tritt sie als submediterranes Faunenelement nur in Kärnten und der Südsteiermark bis in etwa 800 Metern über Meereshöhe auf. Neuerdings wurde auch ein einzelner Fund aus Osttirol bekannt.

Sie lebt im trockenen, steinigen Buschland und lichten Wäldern. Besonders häufig ist sie an trockenen, sonnigen Felsenhängen und auf Steinmauern zu beobachten. Zu ihrem Lebensraum gehören aber auch lichte Laubwälder mit sonnigen Lichtungen, verwilderte Gärten und buschbestandene Geröllflächen. Anders als es ihr gelegentlich gebrauchter Trivialname Sandotter vermuten lässt, kommt sie nur sehr selten auf Sandflächen vor.

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