Meine Tochter(17 Jahre) hat sich den Kupferperlenball gestern morgen hier in Frankfurt bei Dr. Sroka einlegen lassen. Da dies aber eine Privatarztpraxis ist, weiß ich nicht, ob das für Sie hilfreich ist?! Allerdings finde ich es immer bedenkenswert mit welcher Selbstverständlichkeit wir Reperaturkosten am Auto bezahlen und wie Frauen herumgrübeln und nachrechnen und an der eigenen Gesundheit versuchen zu sparen. Da die Gebärmutterwand zu dünn war und es deshalb nicht möglich war die Gynefix daran zu verankern, haben wir uns für den Kupferball entschieden. Der Eingriff wurde unter einer leichten Vollnarkose durchgeführt, da der Muttermund sehr eng war. Das Aufklärungsgespräch, die Untersuchung und die sehr freundliche und liebevolle Betreuung war vorbildlich. Die Narkose hat sie gut vertragen, aber die Schmerzen danach waren schon ziemlich schlimm. Sie hätte auf keinen Fall alleine nach Hause fahren können! Da ihr übel war und sie nichts essen konnte, mussten wir in der Apotheke Paracetamolzäpfchen holen. Damit wurde es besser und sie hat gut geschlafen. Heute geht es ihr schon wieder recht gut. Ob der Kupferball richtig sitzt, ob die Schmerzen damit schlimmer werden und ob die Blutung stärker wird, kann ich noch nicht beantworten. Meine Tochter soll diesen Monat noch die Pille weiter nehmen, um kein Risiko einzugehen. Erst nach der Kontrolle am Ende der nächsten Periode, darf sie sie absetzen. Der Arzt meinte, dass die Gefahr, den Kupferball zu verlieren bei ihr sehr gering wäre, weil er ihn an die Größe der Gebärmutter angepasst hätte und weil sie mit 17 Jahren einen sehr engen Muttermund hätte. Ich werde weiter berichten....