Habe mir ein solches Kabel neulich selbst gebaut, um bei Stromausfall den Kühlschrank und die Tiefkühltruhe in der Küche mit Strom versorgen zu können, da die Steckdosen beider Geräte nicht zugänglich sind. Meine Lösung:
- Bei Strom eine Steckdose in der Küche überprüfen, ob 230 V Spannung anliegt,
- Bei Stromausfall die Sicherung für die Küche herausnehmen (wichtig!),
- Die Steckdose überprüfen und sicherstellen, dass keine Spannung anliegt,
- Den einen Schukostecker des Kabels in die Steckdose stecken,
- Den anderen Stecker in die Steckdose des Notstromaggregat stecken.

... und schon haben beide Geräte wieder Strom, auch das Licht in der Küche brennt wieder, und die Kaffee-Maschine läuft auch wieder.

Ist der Netzstrom wieder verfügbar, aufpassen, die Reihenfolge ist hier etwas anders/umgekehrt:

- Den Stecker vom Notstromaggregat abziehen,
- Das Kabel aus der Steckdose in der Küche abziehen,
- Die Sicherung für die Küche wieder aktivieren

... und damit haben wir wieder sicher den Ausgangszustand hergestellt.

Es ist klar und verständlich, dass solche Kabel nicht zu kaufen sind, da bei unvorsichtiger Benutzung durchaus die Gefahr eines Stromschlages besteht. Vor allem für Kinder sollten solche Kabel unzugäglich sein.

Auf der anderen Seite ist es Unfug zu behaupten, dass man damit 'mit einem Fuß im Gefängnis steht', oder dass solche Kabel 'verboten sind'.
In etwa vergleichbar mit: Auf einem privaten Gelände gibt es für Kraftfahrzeuge auch keine Geschwindigkeitsbegrenzungm, oder?

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