Es ist halt eine einfache Lösung, für Leute, die Geld in Wertpapiere
investieren wollen, aber keine Zeit oder Ahnung in diesem Bereich haben.
Eine in Vermögensverwaltung zu investieren heißt nur, dass du einen Betrag X anlegst und nur eine Position in deinem Depot hast. Die Vermögensverwaltung verwaltet das Geld und investiert es in viele verschiedene Bereiche (Bsp. Aktien, Aktienfonds, Anleihen etc.). Denn man soll sein ganzes vermögen in eine Position anlegen (Risikostreuung). Nur ist es so, dass es viele Geldanlagen gibt, wo es z.B. einen Mindestanlagebetrag gibt von mehreren Tausend Euro, so sind diese Geldanlagen oft schon für Privatanleger fast unmöglich zu nutzen.
Meistens sind die Vermögensverwaltungen bei den Banken nach Risikoklassen aufgeteilt ( A= wenig Risiko, hohe Sicherheit, heißt auch weniger Kursschwankungen, aber auch geringere Gewinne möglich; B= mittleres Risiko, hier wird Risiko und Sicherheit ca. gleich behandelt, höhere Kursschwankungen als bei A, dafür aber auch höhere Gewinne als bei A möglich; C= hohes Risiko, große und viele Kursschwankungen möglich, hier das Risiko höher als die Sicherheit, aber auch große Gewinne möglich)
Hinter jeder Variante sitzen dann Leute, die quasi das gesamte Vermögen der Vermögensverwaltung verwalten, also gucken, wie das Geld am besten in die verschiedenen Bereiche investiert wird. Wo wird mit steigenden Kursen gerechnet, wo mit fallenden, wo hat man vielleicht Gewinne erzielt und sichert sich diese...
Dann wird einmal im Jahr eine Ausschüttung vorgenommen, die qausi als Zinszahlung/ Gewinn dient. Von dem Gewinn wird aber noch die Verwaltungsgebühr abgezogen, da die Fondsmanager auch bezahlt werden müssen!:-)