Ich weiß, dass die Frage schon einige male gestellt wurde, aber ich bräuchte trotzdem nochmal ein paar Meinungen zu diesem Thema.

Undzwar studiere ich jetzt im 3. Semester und pendele ungefähr 2 Stunden zur Uni. Bis jetzt hat das ganze auch ganz gut funktioniert, es ist nur sehr aufwendig Nebenjob, Pendeln und Uni unter einen Hut zu bekommen.

Jetzt stehe ich jedoch vor der Wahl, auszuziehen. Ich habe eine WG vom Studienportal gefunden, mit der ich mit der Bahn ca. 25 Minuten zu Uni brauche und die recht günstig ist. Es ist in meinem Studienort auch sehr schwer günstige Wohnungen zu bekommen, da man entweder sehr sehr viel zahlt oder jahrelang auf einer Warteliste steht.

Ich bin nun jedoch sehr Zwiegespalten, ob ich dort hinziehen möchte. Zum einen kostet es sehr viel Geld (höchstwahrscheinlich Selbstfinanziert, Bafög fällt raus) und zum anderen fühle ich mich in Großstädten nicht sehr wohl. Ich würde versuchen, so viel wie möglich in meiner Heimatstadt zu wohnen und nur ein paar Tage unter der Woche in meiner Wohnung verbringen.

Deshalb frage ich mich, ob es sich überhaupt lohnt, eine Wohnung dort zu mieten oder ob das pendeln hier die bessere Alternative ist? Natürlich ist ausziehen immer eine gute Sache, jedoch weiß ich nicht ob dies hier die Funktion des wirklichen Ausziehens erfüllt.