Da gibt es Unterschiede.
Winterschlaf: Das Tier frisst sich im Herbst voll, sucht sich einen Unterschlupf, zB Blätterhaufen oder Baumhöhlen und fährt den Kreislauf runter. D.h. der Herzschlag, die Atmung und die Körpertemperatur sinken auf ein Minimum. Aus diesem Zustand wacht das Tier erst wieder im Frühling auf. Außerdem machen das nur Säugetiere. Beispiele hierfür sind der Igel, die Fledermaus oder der Siebenschläfer. VORSICHT: Weckt man die Tiere, sterben sie meistens!
Winterruhe: Das Tier sammelt im Herbst sehr viele Vorräte und versteckt sie irgendwo. Danach verkriecht es sich in seinen Bau und kommt nur raus um zu fressen. Ein Beispiel ist das Eichhörnchen, der Braunbär oder der Dachs.
Winterstarre(auch Kältestarre genannt): Das Tier bewegt sich nicht mehr sondern sitzt starr irgendwo rum, zb im Wasser. Die Kältestarre tritt nur ein, wenn die Temperaturen lebensbedrohlich niedrig sind. Das Tier atmet nur noch sehr wenig und das Herz schlägt auch nur noch sehr wenig in der Minute. Man kann also sagen, dass sich das Tier fast selbst tötet um dem Tod zu entgehen. Wird es wärmer, "taut" das Tier auf. Beispiele sind Frösche, Kröten oder Schlangen.
Ich hoffe das hilft :-)
