Hallo,

da ich schon lange an psychischen Problemen leide (Es sind fast 10 Jahre), ist es für mich schwierig eine normale Ausbildung zu machen. Ich habe schon mehrere Ausbildungen und auch die Oberstufe abbrechen müssen, da ich immer wieder Rückfälle hatte. (Einen erw. Sek I habe ich)

Es steht noch nicht fest, aber sehr wahrscheinlich werde ich vom Arbeitsamt eine Teilhabe am Arbeitsleben finanziert bekommen und hatte mir das BFW Oberhausen ausgesucht. Dort würde ich gerne die Qualifizierung zur Bürokauffrau oder ähnliches machen.

Nun habe ich schon so viele negative Meinungen im Internet darüber gelesen und bin nun doch sehr eingeschüchtert. Wenn ich die Leute dort fragen würde, würden die eh nur positiv reden und mich würde es nun interessieren, ob hier jemand persönliche Erfahrungen gemacht hat und diese auch begründen kann.

Dann würde mich noch interessieren, ob man während der Qualifikation Geld bekommt? Ich würde im Internat leben, oder wenn es möglich wäre, eine eigene Wohnung zu nehmen. Ich komme aus der Nähe von Hannover und damit wäre es unmöglich da täglich hinzufahren. Ich habe schon gelesen, dass es Übergangsgeld gibt, aber das wird vom vorigen Nettogehalt berechnet. Da ich ja nichts verdiene, funktioniert das ja nicht. Es wäre ja auch meine Erstausbildung.

Kennt vielleicht jemand auch andere Möglichkeiten, wo man eine Ausbildung "im geschützten Rahmen" machen kann? Am besten, wo es auch psychologische und ärztliche Unterstützung gibt.

Ich hoffe, ich kriege ein paar ehrliche Meinungen. Mir ist das Thema sehr wichtig, da ich mit meinen bald 25 Jahren wirklich gerne mal einen Erfolg erleben möchte.

Liebe Grüße