Guten Tag,

vor ein paar Monaten entschied sich mein Vater eine 4-jährige Labrador Hündin aus der Tierrettung zu adoptieren. Primär sollte es seine Hündin werden, da mein Vater nun aber mit schweren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat, habe ich mich entschieden die Hündin aufzunehmen, statt sie weder ins Tierheim zu geben.

Von den Vorbesitzern ist sie nicht sozialisiert worden, kommen uns andere Hunde oder Menschen entgegen werden diese manisch angeknurrt und die Hündin ist nicht mehr abrufbar. Daher entschied ich mich für eine klare Leinenführung und bei Bedarf für das Tragen eines Maulkorbs, wenn die Situation unübersichtlich wird.

Ich hoffe daher hier auf Hundeführer mit eventuell ähnlichen Erfahrungen zu treffen, die mir ein paar Tipps geben könnten. Ich bin generell nicht unerfahren in der Hundeführung, eine Hundeschule kommt aus diversen Gründen nicht infrage, leider gibt es auch in der Nachbarschaft keine Hunde an die sie langsam herangeführt werden könnte, dies müsste also mit fremden Hunden geschehen. Über die Anschaffung eines Zweithundes habe ich ebenfalls nachgedacht, ich wollte es jedoch erst einmal so probieren.

Falls jemand dazu also eine gute Herangehensweise hat, würde ich mich sehr über eine Antwort freuen!