Hey,

die derzeitige Situation ist so:

Ich (m) habe eine beste Freundin, die ich seit ca. 7 Jahre kenne, und dabei liebe ich sie seit mehreren Jahren - sie ist übrigens meine große Liebe. Davon weiß sie auch. Das Problem ist jedoch, dass ich zum einen für sie ein "Kumpel" bin - halt bester Freund - und zum anderen dass sie momentan keine Lust auf Beziehungen hat.

Dass sie gerade keine Lust auf Beziehungen hat, verstehe ich vollkommen, und ich würde auch da meinetwegen 10 Jahre lang warten, bis sie sich für Beziehungen öffnet, doch in der Friendzone gefangen zu sein, ist noch schlimmer.

Es ist für mich innerlich ziemlich frustrierend und ist gleichzeitig mit Liebeskummer verbunden, dass ich erstens in der Friendzone gefangen bin und zweitens ich einfach nicht schaffe, trotz mehrere Versuche aus der Friendzone zu befreien... Es ist vergleichbar als würde ich ständig gegen die Wand laufen.. Doch langsam begreife ich, dass sie mich nur als Kumpel wahrnimmt und ich als potenzieller Partner einfach nicht gut bin...

Meine Frage ist, soll ich immer noch versuchen, aus der Friendzone zu befreien, mit der Hoffnung, dass es mehr aus Freundschaft wird, oder die Tatsache wohl oder übel akzeptieren und auf andere auf Schau halten?

Wie gesagt, ich liebe sie wirklich zu sehr, und ich will nicht, dass sie eine 2. Wahl für mich sein wird, und ich hoffe immer noch innerlich sehr, dass es mehr aus Freundschaft wird.. Doch gerade sieht es für mich sehr düster aus.. wenn man die Tatsache anschaut, dass sie mich halt Kumpel hält, und ich somit als Partner für sie völlig falsch am Platz bin...