Vorab, dies ist eine Frage zu einem volkommen hypothetischen Sachverhalt, der jetzt keiner Hinterfragung bedarf.

Mir missfiele es, wenn sie wegen dieser Frage eine homophobe Einstellung meiner Person hineininterpretieren würden, auch möchte ich niemanden angreifen oder diffamieren.

Nehmen wir an, dass ich in meinem Betrieb eine Stelle ausschreibe und ich Bewerber zum Vorstellungsgespräch vorlade. Dort stellt sich heraus, dass einer davon homosexuell ist(es spielt jetzt keine Rolle wie das vonstattenginge und natürlich geht dem Arbeitgeber deartiges nicht an).

Wäre es dem Arbeitgeber nun gestattet und den Homosexuellen nicht einzustellen, indem ein anderer Bewerber vorgezogen wird, mit der Begründung einer paraphilen Störung des Homosexuellen sowie der religiösen Einstellung, auch wenn der homosexuelle eigentlich mehr überzeugt hat?

Ist dies rechtlich möglich?

Klarstellen möchte ich, dass ich keineswegs dazu intendiere, dergleichen zu tun; ich gewiss doch nicht!

Wie bereits erwähnt fände ich es schlecht, wenn sie diese Frage für diffamatorisch erachten würden und sie daher löschen würden, denn ich stelle diese Frage ja, um einer Antwort gewahr zu werden und gelöschte Fragen können bekanntlich nicht mehr beantwortet werden.