Hallo!

Habe am 01.09 eine Ausbildung angefangen. In dem Betrieb raucht mein Ausbilder sehr viel. Ich selbst rauche nicht und finde das abstoßend. Bin auch erst vor kurzem 18 geworden und ich will mir meine Lunge nicht durch Passivrauchen ruinieren. Außerdem wird mir von dem Qualm immer schlecht (ich muss mich nicht übergeben, aber ich fühle mich immer unwohl)
Angesprochen auf das Thema meint er nur: Du bist der Lehrling und ich dein Chef. Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Wenn dich der Qualm stört, kannst du ja das Fenster aufmachen.
Allerdings hilft das nur wenig und wenn es kalt draußen ist, bringt das auch nichts.
Es ist nicht gerade ein Großbetrieb, deswegen habe ich beim Chef das Thema mal angesprochen. Er selbst raucht auch, allerdings nie im Büro und meint auch, ich solle mich nicht so zieren, es würden ja fast alle in meinem Alter rauchen.
Ehrlich gesagt habe ich keine Lust, mit Übelkeit zu lernen und ständig diesem Lungenschädlichen Qualm ausgesetzt zu sein. Wenn sich meine Mitmenschen ihre Lungen mit den Teilen zerschießen möchten... Nur zu, aber wenn Nichtraucher in der Nähe sind, dann gehört es sich doch dazu, zu fragen ob es in Ordnung ist, selbst, wenn es der einem untergeordnete Azubi ist.

Meine Frage: Was kann ich dagegen tun, ohne meine Ausbildung zu riskieren? Gibt es dazu rechtliche Regelungen? Weil so macht es ehrlich gesagt keinen Spaß...
Und ja, ich habe es natürlich gesagt, dass mir schlecht wird, aber auch darauf wird mit Unverständnis (nach dem Motto: Jetzt simuliert der auch noch...) reagiert.