Hallo in die Runde,

ich habe mich bisher drei Mal mit einer Frau, die alleinerziehend ist, getroffen. Das letzte Date fand bei ihr zu Hause statt nachdem das Kind im Bett war und wir sind uns näher gekommen anhand mehrerer Küsse.

Ich habe am nächsten Tag eine Nachricht erhalten dass sie mit der Situation vom Vorabend überfordert war und ob wir die Körperlichkeiten bis auf Weiteres lassen könnten.

Seit dem Tage hat sich unsere Kommunikation stark verändert und eingeschränkt - von zig (Sprach-) Nachrichten am Tag über mehrere Wochen sind wir nun mehr auf dem Stand dass wir nur morgens und abends jeweils eine Nachricht schreiben. Es hat in meinen Augen also ein emotionaler Rückzug begonnen. Durch Unterhaltungen weiß ich dass die letzte Beziehung sehr dramatisch endete und sie von gewissen Ängsten geplagt wird, weil ich sie überfordere und sie aktuell keinen Kopf (durch krankes Kind) hat. Ich habe sie in den Tagen in Ruhe gelassen und lediglich auf ihre Nachrichten geantwortet wobei somit laut meiner Einschätzung kein Druck aufgebaut oder eine Art Einengung betrieben wurde.

Ich muss zugestehen dass ich unter der Situation, die seit fünf Tagen andauert, leide und grundsätzlich gerne wissen würde was ihre Gedanken sind damit ich es für mich besser einordnen kann. Druck möchte ich natürlich nicht aufbauen, sondern eher ihr aufzeigen dass ich es registriert habe aber dennoch nicht die Flucht ergreife und für sie da bin. Wir haben vorher immer sehr offen über alles gesprochen und sollten nun auch darüber ein kurzes Gespräch führen damit beide über den aktuellen Stand informiert sind.

Kann ich ihr eine Nachricht senden um es in einer netten Art und Weise ihr zu verstehen zu geben?