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Antwort
Einige Tipps, die dir helfen können:
- Überlege dir vor einem Gespräch, was du ansprechen möchtest.
- Rede mit ihm/ihr im nüchternen Zustand.
- Sprich offen über deine Sorgen und Ängste.
- Zeige dem anderen Interesse an seiner Person und nicht nur an seinen Problemen. Mache deutlich, wie wichtig dir die Freundschaft ist - aber nicht um jeden Preis.
- Achte bei Meinungsverschiedenheiten darauf, sachlich zu bleiben.
- Sage direkt und ohne Scheu, was du nicht mitmachen wirst.
- Traue dich, es anzusprechen, wenn du den Eindruck hast, dass dein Freund oder deine Freundin Hilfe braucht. Du kannst, wenn du das möchtest, die Begleitung zu einer Drogenberatungsstelle anbieten.
- Erst, wenn die Person selbst erkennt, dass sie ein Problem hat oder an ihrem Drogenkonsum etwas verändern möchte, ist sie bereit, sich helfen zu lassen und etwas zu unternehmen.
- Es gibt keine "Tricks" jemand zu überzeugen, keine Drogen zu nehmen.
- Wenn du dich überfordert fühlst, kannst du dir selbst Unterstützung und Rat bei einer Person deines Vertrauens oder einer Drogenberatung holen.
- Hier findest du Adressen von Drogenberatungsstellen aus dem ganzen Bundesgebiet
Was solltest du nicht tun
- Lass' dich nicht überreden, selbst Drogen auszuprobieren. Du solltest dich klar abgrenzen und deine Haltung zum Drogenkonsum selbstbewusst vertreten.
- Verzichte darauf, deine Freunde zu etwas zu zwingen oder ihnen zu sagen, was sie tun sollen, denn sonst kann es passieren, dass sie sich in eine Abwehrhaltung begeben und zurückziehen.
- Akzeptiere keine Entschuldigung für schlechtes Benehmen unter Drogeneinfluss.
- Lüge nicht für deine/n Freundin/Freund.
- Mache deinem Freund/deiner Freundin keine Vorwürfe. Das führt nur zu Widerstand und Misstrauen. Bleibe sachlich und freundlich.
- Drohe niemals mit Konsequenzen, die du nicht einhalten kannst, sonst wirst du von deinen Freunden nicht mehr ernst genommen.