Stiefvater ist aggressiv zu kleiner Schwester, was kann ich tun?

Guten Abend, gerade hatte ich einen sehr heftigen Streit mit meinem Stiefvater...Meine kleine Schwester war in ihrem Zimmer und hat geweint und geschluchzt (ich weiß nicht was vorgefallen ist). Daraufhin habe ich sie zu mir gerufen und da haben wir uns umarmt und ich habe sie erstmal sich ausheulen lassen. Keine zwei Minuten später ist mein Stiefvater in ihren Zimmer gegangen und hat sie gerufen, meine Schwester war immer noch am weinen und hat sich an mich geklammert, ich habe meine Schwester gefragt ob sie gehen möchte, sie hat verneint. Dann habe ich gesagt, dass sie nicht kommen möchte und er hat gesagt dass sie kommen soll, weil sie schlafen muss. Ich habe daraufhin gesagt, dass ich sie schlafen legen werde, weil sie sich immer noch nicht beruhigt hat und halt immer noch nicht gehen wollte. Dann ist mein Stiefvater laut geworden und hat halt wieder gesagt, dass sie kommen soll. Meine 4 Jährige Schwester ist dann gegangen. Er hat sie versucht zu beruhigen, aber sie weint immer noch, er wird lauter, meine Schwester wird lauter und so weiter. Dann bin ich in ihren Zimmer gegangen und habe mir das ein paar Minuten angeschaut in der Hoffnung, dass sich die Situation legen wird. Doch natürlich ist genau das Gegenteil passiert, so dass ich sagen musste dass er ruhig den Zimmer verlassen kann und dass ich mich schon um sie kümmern werde. Als ich ganz klar und entschlossen sagte, dass ich NICHT gehen werde, weil er gerade echt auf 180 war und ich hatte echt Angst um meine Schwester. Ich frage mich aber die ganze Zeit was ich dagegen tun kann, wenn wieder so eine Situation ist.

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Familie, Stress, aggressiv, Moral, Stiefvater, volljährig
Ich komm nicht klar mit meinem Stiefvater?

Hallo, meine Mutter hat vor 4 Jahren geheiratet und am Anfang hab ich mich mit meinem Stiefvater verstanden. Seit gut 2 Jahren sind wir nur noch am streiten, er mischt sich in jeder Kleinigkeit ein (Tür (auf/zu IN MEINEM ZIMMMER), Gardine, und wenn ich mich mit meiner Mutter diskutiere uvm.). Er beleidigt mich, vergleicht mich mit Tieren und droht mir mich aus dem Haus zu schmeißen, er war auch schon mehrmals Handgreiflich. Ich versuche keine Widerworte zu geben und versuche es zu ignorieren aber manchmal gelingt es mir nicht. Manchmal möchte ich auch einfach zurück sagen was er alles zu mir sagt, aber das möchte ich nicht, weil er meine Bildung finanziert, ich würde ja gerne nein sagen, aber ich hab sonst keine andere Möglichkeit, mein leiblicher Vater ist ein egoist und hat Depressionen, das bedeutet er ist keine Alternative, ich könnte auch nicht mit ihm wohnen und er lebt von Hartz 4. Arbeit gibts hier auch nicht, weil wir in einer kleinen Stadt leben und es hier nichts zu finden gibt unter 18. meine ganze Familie sagt, dass ich mich mit ihm gut verstehen MUSS, denn sonst trennen sie sich und es wäre am meisten schade um meine Halbschwester (3). (Ich hab auch 2 Stiefgeschwister mit denen ich mich auch nicht verstehe, da sie mich ausschließen.) Ja und wenn er mich wirklich rausschmeißt dann bin ich aufgeschmissen, weil ich gar keine Verwandte in Deutschland habe also wäre ich Waise. Tja und meine Mutter stärkt meinem Stiefvater den Rücken, selten steht sie auch hinter mir. Ich gib zu ich benehme mich auch manchmal daneben, aber nach so langer Zeit geht es eben nicht anders, weil ich es nicht kann nachsichtsvoll zu sein. Früher hab ich immer geweint jetzt bin ich nur noch zornig und gehe direkt in meinem Zimmer. Es gibt eig. Noch vieles mehr, aber das würde den Rahmen sprengen.

Und Leute das ist hier keine Frage was ich machen soll, ich wollte nur mein Herz ausschütten, es gibt eh kein Ausweg ich muss einfach durchhalten bis meine Schule zu Ende ist. Viele Grüße

Ps: ich bin 18.. Leute ich möchte ihn jetzt nicht verteufeln, er hat auch seine guten Seiten und manchmal können wir uns ruhig unterhalten, aber die oben beschriebenen sachen überwiegen natürlich. Er hat viel in meinem Leben beigetragen. Ich nenne ihn auch Papa, weil er wirklich so wie ein echter Vater war, was leider nicht mehr so ist. 

Familie, Hoffnungslos
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