Zuallererst: Ich habe nichts gegen irgendeine Religion und ich respektiere alle Menschen, unabhängig von ihrer Religion und unabhängig davon, ob sie an Gott glauben!
Und trotzdem folgt diesen Sätzen immer ein 'Aber' ;)
Es ist hier auf der Welt (fast) alles logisch erklärbar und das, was in der Bibel steht und von Gott oder Jesus getan wurde, ist teilweise physikalisch unmöglich - und da Jesus scheinbar auf der Erde lebte, kann das nicht sein; das haben Physiker schon lange bewiesen.
Wir haben gerade mal einen winzig kleinen Bruchteil dessen erforscht, was zu erforschen ist. Physiker haben auch nichts 'schon lange bewiesen' sie gehen mit der Zeit und sind auf den technischen Fortschritt angewiesen. Die Wissenschaft muss also immer auf die nächste Errungenschaft warten, um sich Schritt für Schritt fortzubewegen.
Ich kann verstehen, warum die Menschen früher an Gott glaubten, denn damals konnte man sich noch wenig von der Welt erklären - z. B. warum es regnete; man dachte, es wäre eine Strafe Gottes.
Das ist so auch nicht richtig und hängt davon ab, in welchem Kulturkreis du dich umsiehst. Für Gläubige kann das eine Gottheit sein und die läuft unter höhere Gewalt. Allgemein läuft das unter dem Begriff Naturgewalt. Man kann sich also hier über die Semantik streiten, aber einen absoluten Gewinner gibt es nicht.
Aber heutzutage, wo nahezu alles schon von Physikern und Chemikern herausgefunden und bewiesen wurde, verstehe ich nicht, warum immer noch viele Leute an eine höhere Instanz, also Gott, glauben.
Wie gesagt, wir haben kaum Ahnung und können uns mit grundsätzlichen Entdeckungen profilieren, aber von nahezu allem sind wir noch lange entfernt. Religion füllt Lücken oder spendet Trost, deshalb muss sie auch nicht logisch sein. Jemand der Antworten im Glauben sucht ist vielleicht glücklicher als jemand der akzeptiert hat, vollkommen allein zu sein. Vielleicht macht einen dieses Wissen aber auch stärker – das ist alles Ansichtssache.