Religion kann sehr schön sein, für viele auch tröstend oder erfüllend. Das kommt immer auf die Perspektive an und wie deine persönliche Einstellung zu diesem Thema aussieht.

Überflüssig oder sinnlos sind Religionen mit Sicherheit nicht. Solange niemand belästigt oder verletzt wird ist auch nichts schlimmes dran, aber das gilt auch für Leute die auf Religion verzichten.

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Besucht man als "überzeugter Christ" denn keine Schule? Die Geschichte zeigt und wird uns immer zeigen, dass es keine gute Idee ist, anderen den eigenen Glauben aufzuzwingen.

Lass deine Freunde, deine Familie und alle anderen einfach an das glauben oder nicht glauben, was sie wollen oder nicht wollen.

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Wir feiern entweder die Bar Mitzvah (Junge) oder die Bat Mitzvah (Mädchen). Dabei gibt es in der Regel Geldgeschenke, ja.

(Judentum)

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Nein.

Bezeichnungen wie "Soziopath" oder "Psychopath" haben keinerlei Bedeutung. Zumindest nicht die, die einem von Film und Literatur untergeschoben wird. In der Psychologie arbeitet man mit der antisozialen Persönlichkeitsstörung und auch das ist nur eine Grundlage, auf der im Laufe einer Behandlung aufgebaut wird.

Umgangssprachlich wird leider sehr mit der Semantik geschludert. Die klassische - dafür sehr falsche - Zusammenfassung hast du ja schon genannt, nur trifft das gerade mal auf eine handvoll Soziopathen und Psychopathen zu. Ein gut sozialisierter Psychopath kann ein funktionierender Teil der Gesellschaft sein, wenn man ihm seine Rolle schmackhaft macht.

Leider hört man nur von den "schlechten" Exemplaren, denn von der hohen Dunkelziffer möchten die wenigsten etwas sehen oder hören. Wenn du dich für das Thema interessierst, dann vergiss mal lieber Criminal Minds, Law & Order oder die furchteinflößenden Thriller. Besuch doch eine freie Vorlesung, dann kannst du dir ein besseres Bild machen.

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Oder.
Entweder drei Vorteile oder drei Nachteile. Von Mischung ist da nicht die Rede.

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Warum führe ich Interviews mit mir selbst?

Hey. Also, es ist so, dass, sobald ich irgendwie allein bin (auf dem Weg zur Toilette, in meinem Bett, allein in einem Raum etc.), fange ich an mit mir selbst ein Interview zu führen. Alles in Gedanken und nicht laut ausgesprochen. Es gibt theoretisch eine fiktive Person, die mir Fragen stellt, aber ich stelle sie mir gar nicht vor, sie scheint völlig belanglos zu sein, denn ich antworte einfach auf ihre Fragen ohne dass ich mir vorstelle, dass sie ausgesprochen wurden. In meinen Gedanken bin ich dann sozusagen eine prominente Person und beantworte die typischen Fragen, zB wie ich dazu gekommen bin, welche lustigen Begegnungen ich mit anderen Prominenten hatte usw. Jedenfalls kommen diese "Interviews" ganz plötzlich in meinen Kopf, sobald ich allein bin und ich frage mich oft, wieso, denn ich gedenke ja nicht einmal aktiv daran, diese fiktiven Interviews zu haben. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass sie zu 90% auf Englisch sind. Das kann vielleicht auch daran liegen, dass ich die Sprache ganz schön finde.

Also, ich glaube, das reicht erst mal als Gesamteindruck. Hat jemand die gleichen Probleme oder kann man sagen, dass ich langsam komplett am Zeiger drehe? Oh, ich sollte vielleicht noch sagen, dass ich so circa seit einem Jahr wirklich sehr sehr wenig soziale Kontakte pflege. Ich habe diese Interviews schon länger, aber auch davor war ich immer irgendwie allein, zumindest habe ich mich immer irgendwie abgeschottet.

Danke fürs Lesen! Hoffe auf (konstruktive) Antworten

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Das ist ganz normal.
Viele Leute stellen sich vor wie es wäre, eine berühmte Persönlichkeit zu sein. Das ist auch nur eine aktive Form des Tagtraumes und nichts, worüber du dir Sorgen machen müsstest.

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Nein, diese "Angst" ist unberechtigt.

Tatsache ist doch, dass man nicht einfach so pauschal böse Absichten unterstellen kann. Sicher, etwas wird sich verändern,aber das muss nichts negatives sein und kann auch als Bereicherung angesehen werden.

Abgesehen davon: Flüchtlinge wollen in der Regel auch zurück nach Hause.

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Ich finde zwar, dass meine Vorredner nicht ganz Unrecht haben, allerdings solltest du vielleicht auch mal in Erwägung ziehen den Psychiater zu wechseln?
Es ist ganz klar, dass Medikamente keine Lösung sind. Du wirst auch keinen (guten) Arzt finden, der dir bis an dein Lebensende Tabletten verschreibt. Antidepressiva sind dazu da, um den Patienten aus Lethargie und Suizid zu holen. Wenn du deiner Ärztin gegenüber tatsächlich geäußert hast, dass du dich umbringen willst, dann hätte sie dich längst Zwangseinweisen müssen. Andeutungen reichen da leider nicht aus, denn auch sie wird nicht zu den Gedankenlesern gehören.Wenn du aber schon jetzt eine ablehnende Haltung ihr gegenüber hast, weil du dich nicht gut aufgehoben fühlst, dann solltest du dir wirklich eine andere Therapeutin suchen. Therapie ist und bleibt die langfristige Lösung.
[Es wäre auch hilfreich zu erfahren, ob du männlich oder weiblich bist. Und natürlich dein Alter]

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Zuallererst: Ich habe nichts gegen irgendeine Religion und ich respektiere alle Menschen, unabhängig von ihrer Religion und unabhängig davon, ob sie an Gott glauben!

Und trotzdem folgt diesen Sätzen immer ein 'Aber' ;)

Es ist hier auf der Welt (fast) alles logisch erklärbar und das, was in der Bibel steht und von Gott oder Jesus getan wurde, ist teilweise physikalisch unmöglich - und da Jesus scheinbar auf der Erde lebte, kann das nicht sein; das haben Physiker schon lange bewiesen.


Wir haben gerade mal einen winzig kleinen Bruchteil dessen erforscht, was zu erforschen ist. Physiker haben auch nichts 'schon lange bewiesen' sie gehen mit der Zeit und sind auf den technischen Fortschritt angewiesen. Die Wissenschaft muss also immer auf die nächste Errungenschaft warten, um sich Schritt für Schritt fortzubewegen.

Ich kann verstehen, warum die Menschen früher an Gott glaubten, denn damals konnte man sich noch wenig von der Welt erklären - z. B. warum es regnete; man dachte, es wäre eine Strafe Gottes.

Das ist so auch nicht richtig und hängt davon ab, in welchem Kulturkreis du dich umsiehst. Für Gläubige kann das eine Gottheit sein und die läuft unter höhere Gewalt. Allgemein läuft das unter dem Begriff Naturgewalt. Man kann sich also hier über die Semantik streiten, aber einen absoluten Gewinner gibt es nicht.

Aber heutzutage, wo nahezu alles schon von Physikern und Chemikern herausgefunden und bewiesen wurde, verstehe ich nicht, warum immer noch viele Leute an eine höhere Instanz, also Gott, glauben.


Wie gesagt, wir haben kaum Ahnung und können uns mit grundsätzlichen Entdeckungen profilieren, aber von nahezu allem sind wir noch lange entfernt. Religion füllt Lücken oder spendet Trost, deshalb muss sie auch nicht logisch sein. Jemand der Antworten im Glauben sucht ist vielleicht glücklicher als jemand der akzeptiert hat, vollkommen allein zu sein. Vielleicht macht einen dieses Wissen aber auch stärker – das ist alles Ansichtssache.



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Du bist intelligent, scheinst dir zusätzlich Wissen anzueignen und bist am PC einsetzbar. Man kann dir eine leitende oder führende Position anvertrauen.

Du bist für Überstunden oder zusätzliche Aufgaben zu haben. In deinem alten Betrieb hast du relativ häufig den Bereich gewechselt und bist belastbar. Man kann dich mit problematischen Kunden allein lassen und dich in einem koordinierten Wirkungsfeld einsetzen.

Die Aufgaben, die man dir gegeben hat, wurden ausgeführt.

Deine Zeit im Betrieb war abgelaufen und es gab keine hässliche Trennung zwischen AG und AN.

Der AG kann für dich bürgen.

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