ich denke, dass man das nicht exakt bestimmen kann. Es ist mit Sicherheit ein Brauch, der aus dem Aberglauben herrührt. Für diesen Brauch verwendete man vorzugsweise Margeriten. Diesen Blumen sagte man nach, dass sie für Harmonie und Freude stehen. Da sich Margeriten nun mal wegen ihrer Blütenform hervorragend zum Abzählen eignen, war es nahe liegend, diese zu einer Art "Entscheidungsfindung" zu verwenden.

Wenn Goethe im Faust nun "seine" Frauenperson Margarete nennt, könnte man vermuten, dass er hierbei auch an solche Charaktereigenschaften dachte.

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