Unser Hund ist ein Retriever Mischling, den wir aus dem Tierschutz haben. Er ist vermutlich so um die zwei Jahre alt.

Eigentlich läuft es mit ihm sehr super, er ist ganz schnell Leinenführig und stubenrein geworden und benimmt sich auch im Haus außerordentlich gut. Er ist verträglich mit Artgenossen und freundlich zu Menschen, und eigentlich könnte alles ganz entspannt sein. Die einzige Ausnahme besteht, wenn er im Garten angeleint wird, damit wir zum Beispiel Gartenarbeit oder Ähnliches machen können, ohne ihn ständig im Auge haben zu müssen. An der langen Schleppleine im Garten flippt er regelmäßig aus. Wenn man sich ihm nähert, springt er hoch, wirklich bis auf Kopfhöhe, zerreißt teilweise die Kleidung, beißt in Hände und Füße und ist überhaupt nicht zu bändigen. Sobald man zurückgeht ins Haus oder auf einen Spaziergang, ist dieses Verhalten wie weggeblasen. Vermutlich hängen schlechte Erinnerungen am „angeleint sein“.

Hat jemand eine Idee, was man dagegen tun kann oder wie man ihm das Verbleiben an der langen Leine angewöhnen kann? Oder am besten ganz sein lassen?
Hundeschule startet erst in 4 Wochen…

danke!