Do wie Du es beschreibst, bist Du ein sehr empathischer, hilfsbereiter und wertvoller Mensch. Dich als Freund zu haben, ist optimal. Für den anderen. Das Problem dabei ist nämlich meistens, dass Menschen wie Du gerne ausgenutzt werden.
Du gibst sehr viel und erwartest dafür kaum etwas.
Umso mehr verletzt es Dich, wenn Dein Gegenüber nicht mal das geben kann oder will.
Ich habe diese Erfahrung auch mehr als einmal machen müssen.
Mein Tipp für Dich: Verschenke nichts mehr, nur, um gemocht und geschätzt zu werden. Wer Dich als Freund will, der wird dies auch wollen, ohne dafür etwas zu erwarten.
Leute, die mehr einstecken als zu geben, sind einfach nur toxisch. Kommuniziere mit Deinem Freund, dass Du zur Zeit selber nicht gut dran bist und nichts mehr geben kannst. Akzeptiert er dies, so ist er bestimmt auch gewillt, Dir seine Lage zu erklären Tut er das nicht, schiess ihm ab. Das macht Dich auf Dauer nur krank und traurig.

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Es freut mich, dass Du Dir solche deepen Gedanken machst und nach Gott suchst.
In der Tat habe ich beim Beten ähnliches erlebt. Ich bin Gläubige Christin und spreche jeden Tag mit Gott, manchmal intensiver, manchmal sind es einfach nur Gedanken und Ängste, die ich mit ihm teile.
Er schickt mir dieses Gefühl nur dann, wenn ich mich vollkommen auf ihn einlasse. Dann spüre ich viele, kleine pfeilstiche, die meinen ganzen Körper zum kribbeln bringen.
Manche nennen es selbsthypnose, andere sagen, Gott berührt einen, wenn man ganz nahe bei ihm ist.
Sei es, wie es ist. Für mich ist das einfach wertvoll, weil ich mich danach entspannt und glücklich fühle. Du bist auf dem Weg zu Gott und ganz egal, was Du dabei empfindest oder wie lange oder kurvig er ist, so wird er am Ende doch wunderbar und wertvoll für dich sein, denn, sei doch mal ehrlich, was hast Du dabei zu verlieren? Im schlechtesten Fall hast Du Dich durch das Beten nur selbst hypnotisiert, im besten Fall aber hat Gott selbst Dich umarmt. ❤️

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