Bin auch Team Drüber reden. Setzt euch zusammen und besprich mit ihr was du davon hältst, und mach ihr nochmal bewusst was sie sich antut. Viel mehr macht in meinen Augen wenig Sinn.
Ich bin auf jeden Fall süchtig aber ich rauche trotzdem gerne!
Ich erzähle mal meine geschichte...
Ich bin in einer Familie groß geworden, wo alles geraucht hat. Mein Vater, meine Mutter (auch als sie mit mir schwanger war), meine Großeltern, Onkeln, Tanten, alle. Und dann wars nur noch eine Frage der Zeit bis ich auch rauchte. Ich hab mit 10 Jahren angefangen zu rauchen. Davor war ich logischerweise passivraucher und heute denke ich, ich war schon als passiver Raucher abhängig. Ich durfte dann auch zu Hause mit rauchen, ich hatte keine Grenze. Im Prinzip konnte man mir nichts vorschreiben, Vorbilder waren alle schlecht und abhängig war ich ab der ersten Zigarette. Ich war schnell bei einer Packung pro Tag, als ich älter war, wurde es noch mehr. Ich habe, wenn ich zu Hause war ja immer geraucht bzw wurde zugenebelt.
Ergebnis davon war, dass ich in der Schule in den ausdauerübungen immer schon am Anfang kurz vorm Kollaps stand und dass ich stank wie eine Rauchwolke.
Aber ich war abhängig. Und das bin ich leider bis heute, und komm nicht mehr weg davon.
Ich rauche auch im Haus. Aber nur in der Küche und im Wohnzimmer. Da bei uns in der Familie ich, meine Tochter, mein Mann und mein Sohn rauchen, haben wir das so geregelt. Es sei denn mein jüngster ist im Zimmer, dann ist absolutes Rauchverbot. Wenn Gäste da sind, dürfen die dann natürlich auch. Wir halten uns aber auch an die Regeln von anderen. Bei meinen Eltern darf man drinnen rauchen, bei meinen Schwiegereltern nicht. Und da halte ich mich auch dran.
Mein Sohn (11) hat die Haare im Sommer immer als Pferdeschwanz hochgebunden, oder halt als son wurschteldutt.