Ich habe gerade wieder einmal am eigenen Leib erfahren, wie dreist die Vorgehen um an Kohle zu kommen. Habe schon einmal MPU gemacht vor 4 Jahren und hab danach meinen Schein zurückbekommen.

Nun habe ich ein Gerichtsurteil zu verantworten wegen Handel mit Btmg und habe angegeben dass ich Ende 2012 regelmäßig Cannabis konsumiert habe. Nun im Februar 2014 bekomme ich die Aufforderung ein medizinisch-psychologisches Gutachten zu erbringen. Ich habe erstmal Einspruch eingelegt, auch wenn es nicht viel bringen sollte ;)

Nun bekomme ich die Aufforderung wegen dieser Aussage eine MPU vorzulegen bis 31.05.2014. Ich habe durch diverse Erfahrungen und Infos nun gehört, dass ich da zu 100% keine Chance habe diese zu bestehen. Trotzdem wurde ich von der TÜV Süd dazu aufgerufen ein Beratungsgespräch mit einem Verkehrspsychologen zu sprechen für 99 Euro! Und die Antwort die ich bekommen werde, weiß ich eigentlich schon jetzt. Achja, zur Info: Ich habe seit diesem Vorfall im Jahr 2012 keine Drogen mehr konsumiert.

Der Termin wäre morgen, doch scheint es mir mittlerweile unnötig da ich wohl nach Führerscheinentzug dann mit meinem Anwalt dagegen vorgehen kann und kann mir erstmal die MPU Kosten sparen. Wer hat ähnliche Erfahrungen?? Und soll ich den Termin absagen?