Mir kam gestern ein Gedankenexperiment in den Kopf welches sich falsch anfühlt, wobei ich aber meinen Fehler nicht finde. Vlt könnt ihr mir ja helfen :)
Es sieht folgendermaßen aus.
Wir beobachten einen Freund, der sich auf ein (extrem Massives) schwarzes Loch zu bewegt. Aufgrund der Zeitdilatation in der Nähe großer Massen wird er immer langsamer und wirkt kurz vor dem Ereignishorizont wie eingefroren. Soweit so gut.
Das Schwarze Loch verliert aufgrund der Hawking Strahlung sehr sehr langsam an Masse, und wird (solang keine Neue Masse hineinfällt, wovon wir hier mal ausgehen) langsam kleiner.
Nun beobachtet man diesen Freund von außen über einen extrem langen Zeitraum.
Man könnte beobachten dass das schwarze Loch kleiner wird, der Freund aber nie den Ereignishorizont erreicht. Aus der Sicht des Freundes müsste es doch so sein, als würde das schwarze Loch immer schneller kleiner werden und Quasi vor ihm zurückweichen. Er könnte es also nie erreichen. Ergo wäre keine Masse wirklich in der Lage den Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs zu passieren, sofern es nicht über diese Masse hinweg wächst.
Ich habe nur ein geringes Verständnis der Physik hinter dem Thema und bin mir sicher dass es so nicht richtig ist. Aber ich finde nichts im Internet noch komme ich auf meinen Fehler.