Um wirklich herauszufinden, was sich ereignet, wenn sie sterben, müssen sie sterben. Das ist kein Scherz. Sie müssen sterben - nicht körperlich, sondern seelisch - innerlich müssen sie die Dinge preisgeben , die sie gehegt haben, und die sie verbittert haben. Wenn sie auch nur einen ihrer Lebensgenüsse aufgegeben haben, den kleinsten oder den größten, und zwar spontan, ohne Zwang, ohne Auseinandersetzung, dann werden sie wissen, was es bedeutet zu sterben. Zu sterben heißt im Geiste vollkommen seiner selbst ledig zu sein, bar seiner täglichen Sehnsüchte, Vergnügungen und Schmerzen. Der Tod ist eine Erneuerung, eine Mutation, bei der das Denken nicht in Funktion tritt, weil es dem Vergangenen angehört. Wo der Tod ist, ensteht etwas völlig Neues. Freiheit von dem Bekannten ist Tod, und dann leben sie wirklich.

http://www.trostfinden.com/lebenshilfe/schicksal/34-einbruch-in-die-freiheit

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Wie hören die Gefühle auf?

Sind es Komplexe? Depressionen oder woher kommt das? Bin ich einfach nur ein schlechter Mensch geworden oder war es schon immer? Fragen über Fragen und keine Antwort, keine die richtig zu passen scheint.

Es ist wie ein Auf und Ab, aber niemals aus dem dunklen Loch hinaus. Meistens eine Rolle, durch die ich mich besser fühle. Eine Zeit lang. Bis alles wieder anfängt und ich wieder in meiner selbst gebauten Zelle gefangen bin.Wie kann ich ausbrechen?

Ritzen und Rauchen - anfangs nur um Aufmerksamkeit zu bekommen. Damit wenigstens die Menschen,denen ich was bedeutete für mich da waren. Die Liebe hat nicht gereicht, denn der Vorwurf wurde nur größer.

Ich kann nicht sagen, dass ich auf einmal abgestürzt bin. Es war schon länger so, Ende der Grundschule war ich öfter alleine.Mit den Gedanken, die bis heute nicht besser geworden sind. Nur schlimmer. Die Vorgeschichte ist lang,leider zulang, als dass sie hier hin passt. Wichtig ist, dass das Ritzen (Rauchen war nur eine kurze Phase) kam,da war ich etwa 12 - jetzt werde ich bald 15.

Als ich angefangen habe, waren die Gründe teils aus Aufmerksamkeit, später dann aus der Erkenntnis, dass es tatsächlich gut tut. Und nach einer halbjährigen Pause, hat es vor einem halben Jahr wieder angefangen. Ich bin immer noch nicht wieder weg von der Selbstverletzung. Es hilft einfach zu sehr.

Mir geht es immer noch schlecht, ab und an ein paar Stunden, in denen ich mich gut fühle. Jetzt sind Ferien. Und ich fühle mich schlecht, weil ich alle Menschen verloren habe, ander von mir weggestoßen. Von den wenigen, die ich jemals hatte.

Ich weiß nicht, was es ist. Von meiner Vergangenheit kann ich mich gut verabschieden, das alles trage ich nicht mehr so sehr in mir. Weil die Last zu groß geworden ist und ich mich befreit habe. Abgeschlossen,ich kann es nicht mehr ändern. Aber eine andere Last bedrückt mich immer noch sehr.

Sind es Komplexe, Depressionen, Schwäche? Aber ich will nicht schwach sein! Vermutlich ist gerade dieser Wille meine treibende Kraft.Die Gedanken hören trotzdem nicht auf. Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin einfach nur ein böser Mensch. Ein schlechter, schwacher, bösartiger und verletzender Mensch. Vielleicht weil ich selber nur verletzt bin.

Leider sind es nicht nur Gefühle, sondern die bittere Wahrheit: Ich bin ein totaler Nichtsnutz.Verletze andere Menschen (Selbstschutz?), lüge, stehle. Kann nichts besonderes. Aber keine Sorge, hier bin ich ehrlich - ich bin schlecht.

Ich will sterben, jeden Tag. Weiß nur nicht, wie. Weil es schon zweimal schiefgegangen ist. Ich habe keine Angst mehr vor dem Tod, sondern davor, dass es nicht klappt. Und dann fühle ich mich manchmal wieder so erschreckend normal, habe Spaß und scheine keine Sorgen zu haben.Dann ist da wieder mein Loch. Vor dem ich immer wieder fliehe.

Jetzt sagt nicht, ich soll zum Psychologen gehen. Da bin ich schon. Ich will nur wissen, was ich gegen die Gefühle tun kann.Erfahrungen?Was hilft?

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Kann man Gefühle wirklich vom Denken trennen? Wenn das Denken den Gefühlen keine Fortdauer verleiht, stirbt das Gefühl sehr schnell!

Lies das Buch "Wu wei" von Theo Fischer!

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Habt ihr eine Buchempfehlung über das Loslassen und die Akzeptanz der Tatsachen..?

Hallo Zusammen,

meine Schwester kann nicht loslassen und das Leben so akzeptieren, wie es ist. Mir ist klar, dass dies sehr schwer sein kann, vor allem wenn es um die eigene Eltern geht, aber sie muss es tun.

Unsere Eltern gaben uns als Kinder nie das, was wir gebraucht haben. Sie schaden uns bis heute, sodass wir wieder den Kontakt abbrechen müssen. Sie jedoch versucht ihre Eltern immer wieder nach ihren Hoffnungen zu verändern... Sie träumt davon, eine Mutter zu haben, die sie versteht, die ihr hilft und sie wie eine Tochter respektvoll behandelt. Aber unsere Mutter kann das nicht, sie tat es nie und sie wird es auch nicht lernen können... Ich habe mich schon immer damit abgefunden, dass sie so sind. Ich weiss, dass ich mir das Leben nicht aussuchen kann und die Eltern ebenfalls nicht.

Wir haben gemeinsam schon sehr viel durch gemacht und versucht, unsere Eltern irgendwie aufzuklären etc. Wir haben auch Hilfe von Psychologen und Therapeuten bekommen, aber Menschen, die Jahrzehnte lang so sind, kann man nicht mehr gross verändern...

Sie schafft es nicht, loszulassen. Es zerreist sie und sie fällt in Depressionen. Sie hat es aber selber heute gesagt, dass sie die Tatsachen nicht einfach akzeptieren kann. Das ist ein gutes Zeichen, wenn sie es selber erkennt.

Sie liest sehr gerne Bücher über Psychologie und lässt sich von vielen Büchern auch helfen. Aber über das Loslassen und Akzeptieren konnte sie keine gute finden.

Kennt ihr da welche?

Wie kann man/ich ihr sonst noch helfen?

Danke!!

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Empfehle ihr "Einbruch in die Freiheit" von Jiddu Krishnamurti. Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Buch:

http://www.trostfinden.com/lebenshilfe/schicksal/34-einbruch-in-die-freiheit

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Ja. "Einbruch in die Freiheit" von Jiddu Krishnamurti. Hier ein kleiner Auszug aus dem Buch:

http://www.trostfinden.com/lebenshilfe/schicksal/34-einbruch-in-die-freiheit

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Ich kann wirklich nicht mehr.

Hallo liebe Community, Ich hab mich mal dazu entschlossen, mir einen account hier anzulegen und um Rat zu fragen, da ich langsam keinen Ausweg mehr aus meiner derzeitigen Situation finde. Also zu mir: Ich bin fünfzehn und leide seit drei jahren an schweren Depressionen mit psychosomatischen Symptomen(Kopfweh,Bauchschmerzen/-Krämpfe, Übelkeit, Schwindel). Dazu kommen Angstzustände und schlimme Panikattacken,( ausgelöst durch eine Sozialphobie),dann hege ich riesen Hass auf mich selbst, was dazu führt, dass ich mich auch ab und zu selbst verletze.(Arme auf kratzen und schlagen.) Die Probleme haben damals angefangen, als mein Opa vor drei Jahren verstarb. Ich konnte mich nie von ihm verabschieden und damit komm ich bis heute nicht zurecht. Dann kam zu der Zeit ein neuer Lehrer an meine Schule der in meiner Klasse unterrichtete und mich von Anfang an nicht leiden konnte. Er hat mich zwei Jahre lang regelrecht gemobbt, ich musste mir Sprüche anhören wie:,, Du kannst nichts, Wechsel auf die Hauptschule oder am besten gleich wieder in die Grundschule, da du allen anscheins her noch nicht mal den Stoff der dritten Klasse beherrschst." Also, der Typ hat schon mal sehr viel bei mir versaut, da ich jetzt eine richtige Mathephobie habe.Ich hatte letztens nach fast einem Jahr Vertretung mit dem und ich hatte so arg Panik, ich hab angefangen zu weinen, hatte wieder ueberall schmerzen und bin fast vor der ganzen klasse zusammengebrochen.Dann wurde ich noch von anderen aus der Schule immer wieder beleidigt, da ich nicht gerade die dünnste bin. Ich hab keine Freunde, niemanden dem ich vertrauen kann oder mit dem ich einfach mal offen sprechen kann - gegenüber meiner Therapeutin kann ich mich nicht Öffnen,(habe bald aber zum Glück einen Termin bei einer anderen Therapeutin) und meine Familie versteht mich einfach nicht, oder besser gesagt, sie wollen es nicht verstehen. Immer wieder wird mir gesagt, ich solle mich nicht so anstellen, es könne ja gar nicht so schlimm sein, wie ich immer behaupte. Heute war's wieder so: Heute hat mein Praktikum begonnen und ich habe mich zuerst auch gefreut und ich kenne die Leute im Betrieb auch schon, die Chefin kenne ich privat.Heute morgen bin ich wieder heulend zusammen gebrochen, weil ich Angst hatte, obwohl ich kein Problem mit den Leuten dort habe - ich war zwei Stunden da und wurde dann nachhause geschickt, weil ich wieder so Panik bekam und mich später auch wieder übergeben hab. Ich liege den ganzen Tag nur weinend im Bett und bin so erschöpft, ich will und kann da nicht mehr hin.. Ich kann wirklich nicht mehr und weiß nicht mehr weiter, ich bin seit drei Jahren halt in ambulanter Therapie, dann war ich auch 15 Wochen stationär im Krankenhaus(seit 5 Monaten draußen) Antidepressiva und Schmerz Tabletten nehm ich täglich ein. Ich bezweifle, dass mir jemand helfen kann, aber..ich musste Das mal alles aufschreiben, weil ich jeden aus meinen Umfeld nur nerve und..arg, ich fühl mich so unendlich schlecht und wertlos.

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Nimm Dir mal ein wenig Zeit und lies Dir das mal durch:

http://www.trostfinden.com/lebenshilfe/schicksal/34-einbruch-in-die-freiheit

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Deinem Körper reicht es anscheinend? Er hat genug von Deiner exszessiven Lebensweise. Du solltest anfangen Dich intensiver mit Dir selber und dem Leben zu beschäfftigen. Ich empfehle Dir das Buch "Einbruch in die Freiheit" von Jiddu Krishnamurti

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Was Du beschreibst sind thypische Reaktionen des vegetativen Nervensysthems. Beschäftige Dich mit Dir selber. Schaue wann genau so etwas auftritt. Beobachte Dich so oft es geht selber. Beobachte auch Deine Gedanken um zu Erkennen in welchen Situationen Du diese Beschwerden entwickelst. Nur so kannst Du erlernen Dich in jenen Situationen anders zu verhalten. Eine Umkonditionierung ist auf Dauer die Lösung.

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Das Leben ist so hart oder "einfach" wie Du es Dir selber machst. Solltest Du ernsthaftes Interesse daran haben Dich mit Dir selber zu beschäftigen, empfehle ich Dir das Buch "Wu wei" von The Fischer

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Kühe sind bei den Hindus heilig!

http://books.google.de/books?id=LtA9AwAAQBAJ&pg=PA130&lpg=PA130&dq=sterbende+hindus+auf+kuhmist+legen?&source=bl&ots=KrBsI8ztnM&sig=JU7Do-GsurOsjLzYcE6vWEiQCsY&hl=de&sa=X&ei=ko1GVMWQL4HnygPGzICwDw&ved=0CCcQ6AEwAQ#v=onepage&q=sterbende%20hindus%20auf%20kuhmist%20legen%3F&f=false

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Ehrlich gesgt, wir leben gar nicht!, wenn Du tiefer darauf eingehen willst oder die Frage ernstgemeint ist? empfehle ich Dir folgendes Buch, "Einbruch in die Freiheit von Jiddu Krishnamurti" Gruß!

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Nein Tiere besitzen so etwas dummes wie wir Menschen nicht. Sie besitzen ein Urgefühl wo Denken, Raum und Zeit keine Rolle spielen. Durch Denken erst entsteht im psychologischem Sinne Raum und Zeit und tausende von Göttern:

Alle Ideologien, ob religiöse oder politische, sind idiotisch, denn es ist das begriffliche Denken, das begriffliche Wort, das die Menschen auf so unglückliche Weise gespalten hat. Krishnamurti

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Mein Name ist egal. Ich bin 18 Jahre alt und ich bin irgendwie tot.

Mit Unterbrechung bin ich seit 3 Jahren tot. Ich weiß nicht, warum ich es hier schreibe, ich will kein Mitleid und ich will keine Aufmerksamkeit. Ich will nur, dass ich all das, was mich seit Jahren nicht mehr schlafen lässt endlich aus meinem Kopf bringen. Und dass ich endlich jemandem davon erzählt habe.

Ich war 15, als sich meine beste Freundin mit mir zerstritt. Das war Anfang 2011 mein größtes Problem, die typischen Teenie-Pubertäts-Probleme eben. Ich dachte damals, dass es mir schlecht ginge. Dann wurde ich im März abends auf dem Heimweg quasi von 2 Typen ins Gebüsch gezogen und mit einem Messer an der Kehle oral missbraucht. Ich weiß nicht, wer sie waren, woher sie kamen und was sie eigentlich an dem Abend vorhatten, aber innerhalb weniger Minuten, die mir wie Jahrzehnte vorkamen, zerstörten sie mein Leben. Ich wollte direkt danach von einer Brücke springen, aber irgendwas hielt mich zurück. Ich glaube, es war, weil ich während ich das Messer am Hals spürte, nur dachte „Mama und Papa haben das nicht verdient... Ich bin so jung...“ Und daran erinnerte ich mich auf der Brücke. Ich hab es irgendwie heim geschafft, saß zitternd unter der Dusche, wie man es aus Filmen kennt und war so hilflos und alleine... Nichts konnte die Scham, den Ekel, die Hilflosigkeit und die Einsamkeit überdecken. Im Affekt nahm ich meinen Rasierer, wie ich das aus vielen Geschichten kannte, löste die Klingen und schnitt mich. Das machte es ein bisschen besser. Ich stand so unter Schock... Ich ging einfach ins Bett und in die Schule, als sei nichts gewesen. Es einfach verdrängt. Richtig erinnert hab ich mich an alles erst wieder nach 1 ½ Jahren. Ich wusste, dass da etwas gewesen war, aber nicht was. Ich fühlte mich wertlos und benutzt, wusste aber nicht woher. Ich bin ein Sexobjekt, dachte ich immer wieder. Und so verhielt ich mich...

Im Sommer fand meine Schwester heraus, dass mein Vater seit Jahren ein Verhältnis mit seiner Vorzimmer*** hatte. Meine Schwester musste kurz darauf ins Ausland, wo sie einen seit langem geplanten Freiwilligendienst absolvierte. Ich hasste meinen Vater, redete nicht mehr mit ihm. Ich hasste und beneidete meine Schwester dafür, dass sie nicht zu Hause sein musste. Ich beneidete sie so sehr, dass ich beschloss, gleich nach der Schule auch wegzugehen. WEIT weg. Ich musste mich um meine Mutter kümmern, die völlig nervlich am Ende war. Ich zog mich in mein Zimmer zurück, schaute Youtube-Videos zur Ablenkung, verletzte mich zur Befreiung, beantwortete Fragen und Probleme auf gutefrage.net, um meinen eigenen Sorgen aus dem Weg zu gehen.

So ging es fast ein Jahr, bis ich auf dieser Seite einen Jungen kennenlernte. Ich schrieb mit ihm, ganz zwanglos. Ich erzählte von allem, was ich oben geschrieben habe, die Anonymität gab mir Sicherheit, es tat gut zu reden und das beste – er schien mich zu verstehen. Der erste Mann, der mich anscheinend mochte, obwohl er meinen Körper noch (WEITER IN KOMMENTAREN)

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Beschäftige Dich mal ein wenig hier mit: http://www.zitate-aphorismen.de/zitate/autor/Krishnamurti/108

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Mein Name ist egal. Ich bin 18 Jahre alt und ich bin irgendwie tot.

Mit Unterbrechung bin ich seit 3 Jahren tot. Ich weiß nicht, warum ich es hier schreibe, ich will kein Mitleid und ich will keine Aufmerksamkeit. Ich will nur, dass ich all das, was mich seit Jahren nicht mehr schlafen lässt endlich aus meinem Kopf bringen. Und dass ich endlich jemandem davon erzählt habe.

Ich war 15, als sich meine beste Freundin mit mir zerstritt. Das war Anfang 2011 mein größtes Problem, die typischen Teenie-Pubertäts-Probleme eben. Ich dachte damals, dass es mir schlecht ginge. Dann wurde ich im März abends auf dem Heimweg quasi von 2 Typen ins Gebüsch gezogen und mit einem Messer an der Kehle oral missbraucht. Ich weiß nicht, wer sie waren, woher sie kamen und was sie eigentlich an dem Abend vorhatten, aber innerhalb weniger Minuten, die mir wie Jahrzehnte vorkamen, zerstörten sie mein Leben. Ich wollte direkt danach von einer Brücke springen, aber irgendwas hielt mich zurück. Ich glaube, es war, weil ich während ich das Messer am Hals spürte, nur dachte „Mama und Papa haben das nicht verdient... Ich bin so jung...“ Und daran erinnerte ich mich auf der Brücke. Ich hab es irgendwie heim geschafft, saß zitternd unter der Dusche, wie man es aus Filmen kennt und war so hilflos und alleine... Nichts konnte die Scham, den Ekel, die Hilflosigkeit und die Einsamkeit überdecken. Im Affekt nahm ich meinen Rasierer, wie ich das aus vielen Geschichten kannte, löste die Klingen und schnitt mich. Das machte es ein bisschen besser. Ich stand so unter Schock... Ich ging einfach ins Bett und in die Schule, als sei nichts gewesen. Es einfach verdrängt. Richtig erinnert hab ich mich an alles erst wieder nach 1 ½ Jahren. Ich wusste, dass da etwas gewesen war, aber nicht was. Ich fühlte mich wertlos und benutzt, wusste aber nicht woher. Ich bin ein Sexobjekt, dachte ich immer wieder. Und so verhielt ich mich...

Im Sommer fand meine Schwester heraus, dass mein Vater seit Jahren ein Verhältnis mit seiner Vorzimmer*** hatte. Meine Schwester musste kurz darauf ins Ausland, wo sie einen seit langem geplanten Freiwilligendienst absolvierte. Ich hasste meinen Vater, redete nicht mehr mit ihm. Ich hasste und beneidete meine Schwester dafür, dass sie nicht zu Hause sein musste. Ich beneidete sie so sehr, dass ich beschloss, gleich nach der Schule auch wegzugehen. WEIT weg. Ich musste mich um meine Mutter kümmern, die völlig nervlich am Ende war. Ich zog mich in mein Zimmer zurück, schaute Youtube-Videos zur Ablenkung, verletzte mich zur Befreiung, beantwortete Fragen und Probleme auf gutefrage.net, um meinen eigenen Sorgen aus dem Weg zu gehen.

So ging es fast ein Jahr, bis ich auf dieser Seite einen Jungen kennenlernte. Ich schrieb mit ihm, ganz zwanglos. Ich erzählte von allem, was ich oben geschrieben habe, die Anonymität gab mir Sicherheit, es tat gut zu reden und das beste – er schien mich zu verstehen. Der erste Mann, der mich anscheinend mochte, obwohl er meinen Körper noch (WEITER IN KOMMENTAREN)

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https://www.youtube.com/watch?v=69yNUsF4FvQ

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Deine Mutter hat doch Recht! Ich bin selber Vater einer 16 jährigen Tochter. Es gibt nichts schöneres als natürlich schöne Mädchen (natürlich kommt von Natur). Du solltest in Deinem Alter lieber anfangen Dich innerlich aufzuwerten. Dann ist Schminke kein Problem mehr. Diese Frage stellt sich dann erst gar nicht!

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Das "und jetzt" gefällt mir an Deiner Frage irgendwie überhaupt nicht! Cannabis macht Dich glücklich. Nichts weiter. Oder ist es doch nicht so? Und Du suchst nach mehr?, Noch mehr Zufriedenheit noch mehr Glück? Falls es so sein sollte, wirst Du kein wahres Glück finden und Deine Suche wird nie enden!

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