Auch ich habe in diesem Jahr wieder einmal Ärger mit diesen Ablesern. Selbständig sind diese tätig - gut zu lesen. Dienstleister demnach und von den Mietern bzw. Vermieter bezahlt. Wenn gemäß der Vertragsbedingungen aus Sicht eines Ausführenden diese Tätigkeit unwirtschaftlich ist, dann ist es Aufgabe eines jeden Selbständigen, für seine Arbeitsbedingungen einzutreten und diese neu zu verhandeln. Als Verbraucher und Endkunde, der eine Leistung bezahlt, erwarte ich: 1. zeitliche Flexibilität 2. Kundenfreundlichkeit 3. Servicebereitschaft In der heutigen Zeit ist es eher nicht möglich, 7 Tage vor Ablesetermin genau zu den vorgegebenen Zeitfenstern zur Verfügung zu stehen, Termine, Aufträge und Arbeit dafür abzusagen oder gar Urlaub zu nehmen. In Großstädten mit zunehmender Anonymität der Nachbarschaft ist es selten möglich, Nachbarn einen Schlüssel anzuvertrauen. Familienmitglieder stehen meist auch nicht zur Verfügung. Wenn ich also von dem Termin erfahre und mich umgehend beim Ableser melde, erwarte ich Servicebereitschaft und Entgegenkommen. Besser noch - der Dienstleister paßt sich den Möglichkeiten seiner Kunden an: Zeitfenster am Abend oder frühen Morgen bzw. individuelle Termine, wenn es nötig sein sollte. Auch eine frühzeitigere Benachrichtigung sofort beim Betreten des Hauses lesbar würde die Situation ggf. auch verbessern. Aus Sicht der Verbraucher möchte ich auch in Frage stellen, ob es heutzutage noch zulässig ist, Dienstleistungen in der Form eines Oligopols anzubieten.

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