Hey,also mal zu mir:Ich bin weiblich,16 Jahre alt,meine Eltern sind geschieden.Ich lebe hauptsächich bei meiner Mutter,bin also jeden Mittwoch bzw.jedes zweite Wochenende bei meinem Vater.Bei beinem Vater haben wir zwei Hunde, welche erst nach der Scheidung eingezogen sind.Den Rüden (3) haben wir seit 3 Jahren und die Hündin (6) haben wir seit ca.2 Jahren. Als "Mädchen" habe ich mir schon immer einen eigenen Hund gewünscht und war total glücklich als wir unseren ersten Hund bekommen hatten.Da ich jedoch davor nicht wirklich Erfahrung mit Hunden sammeln konnte,war diesbezüglich mein Vater mein großes Vorbild.Nun zu seiner Geschichte: Er ist am Land aufgewachsen,dort hatte er seinen ersten Hund mit 8 Jahren, den sie dann aber weggeben mussten,weil dieser mit anderen Schafe riss.Danach hielt seine Familie ausschlieschlich deutsche Schäferhunde aus Zuchten, für die er hauptsächlich zuständig war. Das heißt, er war mit diesen Hunden ab dem Alter von ca. 12 Jahren am "Abrichteplatz", wozu wir heute nett Hundeschule sagen. Früher lief es auf diesen Abrichteplätzen aber leider noch so zu, wie es heute nur noch vereinzelt vorkommt, nämlich ahnlich wie bei dem Militär. Es wird herumgeschrieen, dem Hund als Halter "dominiert" mithilfe von Schlägen, Tritten, auf den Boden drücken und etwaiger körperlicher Gewalt. Genauso hat er es mir auch immer erzählt. So, nun zu seinen Hunden: Einen Schäfer mussten sie hergeben, weil er einen Bekannten mit einem Biss in das Gesicht einmal schwer verletzt hat und der letzte Schäfer den sie hatten, hat mich, unter Aufsicht, als kleines Kind in das gesicht geschnappt. Was diese Hunde zur Strafe erwartete, denke ich ist klar. Wieder zurück zu mir: Ich war anfänglich natürlich total begeistert, wollte mega viel mit meinem Hund unternehmen und war auch in den ersten Monaten eine starke bezugsperson für ihn, obwohl wir uns nicht täglich sahen. Ich ging jede Woche mit ihm in die Hundeschule, belegte Turniere, usw... Leider war diese Hundeschule eine von den wenigen "alten" (wie vorhin erwähnt) die es noch gab. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich noch nicht wirklich mit (mit ~14 Jahren), und fand es so ganz normal, dass zur Strafe an den Leinen gezerrt, oder der Hund geschlagen wurde. Mein Rüde entscheidet nach Sympathie, ob ihm die anderen Artgenossen zusagen, oder nicht. Heute ist das ja kein Problem, da ich ihnen in brenzligen Situationen aus dem Weg gehen kann, aber ich kann mich an eine Situation in der Hundeschule erinnern, wo er aggressiv wurde, und ich, nach dem Vorbild meines Vaters, mich auf ihn stürzte ihn anschrie und meinte so kann ich ihm dominieren.... (das war leider nicht das einzige mal, ich hasse mich heute noch dafür) Auf jeden Fall um jetzt endlich mal zur Sache zu kommen, wie gesagt, an den Zeiten, die ich ganz oben geschrieben habe, bin ich bei meinem Vater, jedoch verbringe ich auch so sehr viel Zeit mit den Hunden, wenn keiner da ist (Arbeit,Urlaub,usw...) Da ich angefangen habe.
Teil 2 in einer Antwort