Der Hund meiner Schwester wurde gestern mit dem Fahrrad angefahren. Wir waren auf einem breiten Waldweg unterwegs. Der Fahrradfahrer kam zu Sturz. Leider kam er in so einem Affentempo den Weg herunter das ein Ausweichen unmöglich war. Nein der Hund war nicht angeleint. In dem Fall hätte es aber auch nichts geholfen wenn der Hund angeleint gewesen wäre. Vor allem nicht wenn er an der Flexi-Leine gewesen wäre. Zum Glück ist nichts weiter passiert... Meine Schwester hat sich entschuldigt und der Radfahrer ist dann weitergefahren. Mal abgesehen von der offiziellen Frage der Schuld, da der Hund ja angeleint gehört, frage ich mich, ob der Radfahrer nicht auch immer bremsbereit fahren muss?! Er hätte ja auch in ein Kind hinein fahren können. Das ganze passierte hinter einer Kurve, auf der Strecke vom kaasgraben Richtung sophienalpe. Es ist ein sehr breiter Weg also für Fußgänger und Radfahrer gleichermaßen bestimmt, denke ich mal (Es ist jedenfalls kein eigener Fahrradweg). Ich selbst bin Radfahrerin UND Hundesbesitzerin, kenne also beide Seiten. Jedoch werden die Stürze ja meistens von NACHLAUFENDEN Hundesbesitzerin verursacht, was hier ja nicht der Fall war.
Sind dann ggf beide Seiten teilschuld? Was meint ihr?