Guten Morgen,

mein Opa ist in Mitte Juni verstorben, hat seit 1983 in eine private Vorsorgekasse je 22,50 Euro (Sterbegeldversicherung) eingezahlt, ohne Bonus o.ä. kommt somit eine Summe von 9.990,00 Euro zusammen.

Nach Mitteilung des Todes wurde seitens der Kasse in Ahlen freundlich mitgeteilt, dass das Geld angewiesen wird, jedoch wurden "nur" knapp 4.000,00 Euro überwiesen. Nach Anruf bei der Kasse wurde mitgeteilt, dass es im vergangenen Jahr eine Änderung der Versicherungen gab (die Kasse ist damals mit den Bergleuten "bestückt" worden, da mein Opa in Ahlen gearbeitet hat wurde ihm beim Wchsel direkt der Vertrag gegeben), dies bedeute, dass die Ersparnisse weg sind....

Ich habe nun das Internet durchforstet und nichts dazu gefunden. Es sei wohl durch eine Stelle in Arnsberg verabschiedet worden, mein Opa hat weder zu der Kürzung noch eine jährliche Auskunft der Vorsorgekasse erhalten.

Nun meine Frage, handelt es sich hierbei um Betrug der Kasse? Kann man rechtlich etwas machen? Kennt einer die genaue Rechtslage oder hat vielleicht selbiges erlebt?