Hallo Leute,
ich, 21 Jahre alt, befinde mich zurzeit in der Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik und bin im 2. Lehrjahr.
Bei meinem Bewerbungsgespräch wurde mir mitgeteilt, dass die Arbeitszeiten von 7 bis 16 Uhr sind, was für mich optimal war, sodass ich das Angebot gerne annahm.
Heute kam dann mein Ausbilder zu mir und hat mir gesagt, dass ich ab übernächster Woche erst um 10.45 Uhr kommen und bis 19.00 Uhr arbeiten soll für die nächsten 3 Monate, damit ich die Tätigkeiten, die in der Spätschicht erledigt werden auch lerne, damit ich jemanden ersetzen kann falls jemand mal krank sein sollte oder so.
Damit bin ich nicht ganz einverstanden. Ich habe mich schon immer gegen Spät/Nachtschicht gewehrt und werde das auch mein restliches Leben so handhaben.
Das habe ich meinem Ausbilder so mitgeteilt, aber er besteht darauf, dass ich nun 3 Monate in der Spätschicht arbeite.
Nun meine Frage. Ist das rechtens? Darf der Betrieb mich jetzt in die Spätschicht stecken, obwohl mir beim Bewerbungsgespräch die Arbeitszeiten von 7 bis 16 Uhr mitgeteilt wurden und nie die Rede von Spätschicht war?
Das wäre ungefähr so, wie wenn ich ein Auto kaufe, mir beim Kauf erzählt wird, dass es 300PS hat und nach ein paar Monaten mich der Verkäufer anruft und mir sagt "Verarscht! Es hat nur 50PS!"
Ich würde mich sehr über hilfreiche Antworten freuen, danke!