Ich möchte diese Frage nochmals aufgreifen, denn sie ist von psychologischer Seite doch sehr interessant.
Was machen Psycholog*innen - sie unterstützen Klient*innen Gefühle zu integrieren. Dazu muss man sich in der Vergangenheit begegnen. Dies hat aber große Konsequenzen - es verändert Systeme, z.B. Familiensysteme. Wenn wir uns nicht nur beobachten in der Vergangenheit (das geschieht ja beispielsweise bei Harry Potter), sondern mit uns dort interagieren, z. B. für das (innere) Kind sorgen, dann verändern wir Realität für immer. Das lässt sich nicht rückgängig machen. Andere haben dabei nicht in die Konsequenzen eingestimmt, wodurch die ein sehr machtvoller Akt der Veränderung, ein starker Impuls oder Signalgebung, der/die von anderen vielleicht sogar gewaltvoll erlebt wird. Jemand ist danach ein*e andere*r als zuvor.
Filme machen vielleicht daher mit dem Begriff Paradoxon auf das tatsächlich Magische aufmerksam, mit dem behutsam umgegangen werden sollte. Auch entlarvt die Begegnung mit sich selbst in der Vergangenheit die Illusion von Realität(en). Vielleicht würde etwas wie die Fourier-Analyse-Gleichung (mit einen Real- und einem Imaginärteil) aus der Signaltechnik dem mathematisch näher kommen?