Ich bin auch ein Hufflepuff und ärger mich auch etwas darüber, aber wenn man genauer darüber nachdenkt versteht man weshalb Hufflepuffs diesen Ruf haben. Rowling hat Hufflepuffs im Allgemeinen nicht wirklich gut dargestellt. Viele treten nur als Nebencharaktere auf, die zudem auch recht widersprüchliche Charakterzüge haben, dafür dass sie so loyal, freundlich, ehrlich, fair und fleißig sein sollen. Zacharias Smith z.B. ist einfach nur eine oberflächliche, unsympathische Person. Man kann an ihm so gut wie keine positive Eigenschaft finden. Er ist kein Fiesling, aber doch recht widerlich. Auch Ernie hat meiner Meinung nach eine ziemlich anstrengende Persönlichkeit, hochtrabend und theatralisch, Hannah Abbot lässt sich im 2. Teil sofort davon überzeugen dass Harry der Erbe Slytherins ist, obwohl sie ihn nicht so eingeschätzt hätte und selbst Cederic, bei dem alle Welt sagt das wäre der eine Hufflepuff auf den wir wirklich stolz sein könnten, entspricht, wie ich finde, nicht den Eigenschaften von Hufflepuffs. Harry handelt meiner Meinung im Trimagischen Turnier viel fairer als er. Noch dazu ist der 4. Band das erste und letzte in dem er vorkommt, also selbst wenn konnten wir nicht lange stolz auf ihn sein. (Trotzdem finde ich es schrecklich was sie aus ihm in the cursed child gemacht haben! DAs widerspricht der Person zu 100%) Demnach wirken die wenigen Hufflepuffs, die vorkommen leichtgläubig, dramatisch und nicht so fair wie sie sein sollten. Tonks wird oft vergessen weil sie in den Büchern glaube nie wirklich erwähnt wurde und sie noch dazu nicht in Harrys Jahrgang geht. Aber wir bekommen ja Zuwachs! Newt Scamander und Teddy Lupin gehören beide zu unserem Haus!

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.