Hallo, Ich hoffe ihr könnt mir bei folgendem Problem weiterhelfen.i

Wir sind seit vorigem Jahr an einem Pachtgarten interessiert um den die Pächter sich seit 2 Jahren nicht mehr kümmern. Mit dem Vorstand der Anlage habe ich vor einigen Tagen nochmal darüber gesprochen und nun sollte dort endlich mal die Kündigung eingeleitet werden (eher könnten der Garten an uns nicht übergeben werden).

Über Umwege haben wir selber Adresse und Telefonnummer der Pächter rausbekommen , uns mit denen in Verbindung gesetzt und konnten uns gestern persönlich die selber geschriebene Kündigung für den Garten und gleichzeitig eine Verzichts- und Abtrittserklärung zu unseren Gunsten abholen. Auch da wusste der Vorstand, das wir versuchen über diesen Weg den fur uns Garten frei zu bekommen. Gestern Abend nun fuhren wir zur Besichtigung in den Garten und trafen dann auf den Herrn vom Vorstand mit dem ich telefoniert hatte. Er war erleichtert das sich alles nun so schnell geklärt hatte. Bei der Durchsicht der Unterlagen sah er auch die Ablösesumme, welche, vertraglich mit den ehem. Pächtern vereinbart, gleich an den Gartenverein geht, da noch Pachtschulden der letzten 2-3 Jahre offen sind. Der Herr vom Vorstand meinte dann die Ablöse sei zu wenig, da die noch offene Pacht höher ist. Da das Ganze aber schon an einen Inkassodienst übergeben wurde, sollen wir uns nun an das Inkassounternehmen wenden und die Forderung auf uns umlenken.

Dazu nun meine Frage.

In der Kündigung der ehem. Pächter steht das diese die Restsumme übernehmen und in der Abtritts-/Verzichtserklärung halt nur das die Ablöse (diese ist weniger als die geschuldete Pacht) gleich an den Verein geht.

Müssen wir nun wirklich die offenen Schulden, mit denen wir gar nichts zu tun haben übernehmen (und somit dank Inkasso dank Zinsen und was da noch so draufkommt erheblich mehr zahlen) oder muss sich der Vorstand diesen Betrag, abzüglich der Ablöse, doch vom ehemaligen Pächter holen?