Leider ist das mit den Pflegestufen sehr unterschiedlich. Mein Onkel kann kaum noch Laufen nach Schlaganfall und Krebs im Endstadium aber er ist Pflegestufe I...
Die Frage halt ich für sehr schwierig, weil emotionale Faktoren schwer einzuschätzen sind. Klar kann man vernünftig argumentieren mit anständiger Versorgung und so aber was wenn der Pflegebedürftige einfach nicht ins Heim will? Ich denke diese Frage sollte man definitiv berücksichtigen
Ich glaube du brauchst in vielen Fällen kein bestimmtes Krankheitsbild um Thrombose zu kriegen. Der wichtigste Faktor ist die Bewegungslosigkeit, dann kann das Blut nicht ausreichend fließen und du kannst ne Thrombose bekommen.
Ich denke auch, dass es wichtiger ist, dass der Opa noch teil hat am Familienleben und nicht zu schnell abbaut. Mich würde mal interessieren wie es letztlich bei euch zu Hause abgelaufen ist und wie ihr klargekommen seid?
Ich finde es ganz ganz toll, was du für deine Mama machst und wollte euch allen auf diesem Weg alles Liebe und Gute wünschen. So traurig es ist, wenn jemand krank und schwach wird, so schön ist es doch wenn man sich auf die Unterstützung der Familie verlassen kann. Viel Kraft euch allen!
Ich meine man kann aus "selbstständiger Tätigkeit" bis zu 1500 Euro steuerfrei im Jahr verdienen. Denke mal das würde ja dein Problem lösen :)
Falls ihr noch auf der Suche nach einer guten Vermittlungsagentur seid, kann ich wärmstens Ideal Pflege empfehlen. Da mache ich gerade unheimlich gute Erfahrungen und die Betreuerinnen erleichtern uns allen erheblich den Alltag.
Medicare kenne ich persönlich leider nicht. Kann aber Ideal Pflege empfehlen. Aus persönlicher Erfahrung weiß ich ja wie schwierig es ist die geeignete Agentur zu finden...
Suche mal im Internet und schreibe einige Agenturen an. So findest du schnell raus, ob eine Agentur zu euch passt oder nicht. Außerdem ist wichtig, dass alle Formailitäten berücksichtigt werden, sowie der Mindestlohn.
Hallo, sei da bloß vorsichtig! Ich habe in meinem Bekanntenkreis einen Fall von Scheinselbständigkeit und als das rauskam war das alles echt nicht lustig. Ihr seid ja schon genug beschäftigt mit der pflegebedürftigen Person, da wollt ihr euch doch nicht auch noch solchen Ärger aufbürden...
Hallo, ich kenne leider keine der genannten Agenturen aber ich kann dir noch eine weitere empfehlen: Ideal Pflege http://idealpflege.de/ über diese Agentur haben wir auch unsere Betreuerin und wir sind sehr zufrieden.
Auf jeden Fall solltest du eine Pflegekraft engagieren, die sich auch auskennt und weiß, was die pflegebedürftige Person braucht. Hauptsache die Betreuung ist gut.
Mach dich mal im Internet, Foren und bei Bekannten schlau. Auch die Caritas hat oft gute Kontakte. Ich kann aber MariaLuise und Tati Recht geben mit Ideal Pflege.
Also wir haben auch Erfahrung mit 24h Pflege aus Polen. Wir haben damals generell nach einer Lösung gesucht und sind ziemlich schnell an unsere finanziellen Grenzen gestoßen. Über Ideal Pflege haben wir schließlich eine polnische Betreuerin für unsere Oma gefunden.
Leider mussten wir meine Oma jetzt in ein Pflegeheim geben, da es ihr immer schlechter ging an Weihnachten und jetzt braucht sie ständige medizinische Betreuung und das konnte leider die Betreuerin von Ideal Pflege nicht leisten. So schade, weil Oma die sehr gern hatte und am liebsten weiter von ihr betreut worden wäre...
die meisten sterben doch auf der Palliativstation? Mein Opa starb dort und auch alle anderen "Zimmernachbarinnen und -nachbarn"
Mein Opa wusste bis zum Schluss nicht, dass er sterben wird und das war auch gut so, sonst wäre er in eine Depression gestürzt und sicherlich schneller gestorben. Manchmal ist es besser zu schweigen, auch wenn es einen innerlich zerreisst...
Ich kenne das und es wird besser! Leider dauert das eine ganze Weile weil du jetzt eben traumatisiert bist. Am besten spricht man in der Familie darüber und es wäre sehr gut wenn du mit einem Therapeuten sprechen könntest, falls es sich nach ein paar Wochen nicht besser wird.
Wir hatten schon mehrere Fälle von häuslicher Pflege bei uns in der Familie und ich sage dir, dass das immer nervenaufreibend war und ist. So löblich es ist einen nahen Verwandten zu Hause zu pflegen, es ist doch immer wichtig zu bedenken, dass es nicht besser sondern ggf. noch viel schlimmer kommen kann und man das auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen sollte.
Ich würde mindestens einen ambulanten Pflegedienst einstellen, damit dein Freund und seine Mama entlastet werden. Sicherlich solltet ihr mit der Oma reden, ob sie tatsächlich nicht "bespaßt" werden will oder einfach nur ein schlechtes Gewissen hat. Sie hat auch ein Stück Lebensqualität verdient und sie muss selbst entscheiden was sie möchte und wie sie ihr restliches Leben gestalten möchte.