Welche Erweiterung einem in erster Linie gefällt, ist Geschmacksache, weil sie sehr unterschiedlich sind. Städte&Ritter ist zweifellos gut, aber zugleich auch die deutlich aggressivste Erweiterung.

Mein persönlicher Favorit ist die Erweiterung Entdecker&Piraten, danach Händler&Barbaren.

Welche Kombinationen möglich, welche sinnvoll sind, darüber gibt es auf Catan.de eine sehr ausführliche Darstellung:

https://www.catan.de/download/2787/alle-kombinationsmoeglichkeiten-zusammengefasst

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Wenn das normale Würfel waren, die nicht gezinkt sind, war das einfach Zufall. Wenn du denkst, es könnte daran liegen, wie du die Würfel in der Hand hältst und würfelst, dann nutze mal einen Würfelbecher oder - besser - einen Würfelturm.

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Wirklich ernstgemeinte Empfehlung: Lies doch einfach mal die Regel, das sind doch nur vier Seiten.

Wenn du nicht mit dem abgebildeten Startaufbau spielen willst, findest du die Regeln für den variablen Aufbau im Almanach, der nach Stichworten geordnet ist, so dass man alles schnell findet.

Davon abgesehen:

Der Startspieler setzt die erste Siedlung mit Straße, dann der nächste Spieler im Uhrzeigersinn. Der letzte in der Spielreihenfolge setzt dann seine erste und gleich seine zweite Siedlung. Dann geht es gegen den Uhrzeigersinn zurück bis zum Startspieler, der als letzter seine zweite Siedlung setzt.

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In diesem Punkt hat es schon lange keine Regeländerung mehr gegeben.

Seite 4 unten der Spielregel gibt die glasklare Antwort:

  1. Es gibt keine Rohstofferträge.
  2. Wer mehr als 7 Karten hat, muss die abgerundete Hälfte seiner Karten abwerfen.
  3. Danach: Der Räuber wird versetzt.
  4. Dann: "Raub".

Am besten liest du einfach nochmal aufmerksam die ganze Regel des Grundspiels. Das sind ja nur vier Seiten.

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McMulti ist schon eine gute Empfehlung,aber: Das Spiel ist schon deutlich schwieriger als die von dir genannten Monopoly, Hotel und Spiel des Lebens. Wenn dir das nichts ausmacht und du dieses alte Spiel noch bekommen kannst, versuche dich daran.

Wenn es etwas moderner und nur ein wenig schwieriger als die von dir genannten Spiele sein kann, dann sieh dir mal The River von Days of Wonder an. Das ist zwar durchaus anders, es kann dich aber in eine neue Welt der Brettspiele führen.

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Wenn du würfelst, ziehst du mit deiner Figur und machst auf dem Feld, auf dem du landest, was dort zu machen ist, z.B Miete zahlen.
Hattest du einen Pasch, würfelst du danach nochmal, ziehst wieder deine Spielfigur und machst, was auf dem Feld, auf dem du landest, zu machen ist, z.B. wieder Miete zu zahlen.

War auch der zweite Wurf ein Pasch, würfelst du wiederum. Es geht wieder wie vorher, außer, der dritte Wurf war auch ein Pasch, dann ziehst du nicht nochmal, sondern gehst ins Gefängnis.

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Monopoly ist ein Spiel, dessen offizielle Regeln kaum jemand liest. Die meisten spielen nach irgendwelchen Hausregeln, über die man sich vor Spielbeginn erstmal einigen muss, wenn es keinen Streit geben soll. Hat man keine Hausregeln vereinbart, sollten alle darüber einig sein, dass die Regeln gelten, die dem Spiel beiliegen. Im Zweifelsfall muss man nachsehen.

Was in der geschriebenen Regel nicht steht, gilt auch nicht.

In der geschriebenen Regel wirst du nur finden, dass der, der auf die Straße eines anderen kommt, diesem die Miete zu zahlen hat. Nirgendwo steht, dass der Besitzer die Miete verlangen muss. Nirgendwo steht, dass der Besitzer die Miete nicht mehr verlangen kann, wenn er selbst schon gewürfelt hat. Solche Dinge sind alles nur Hausregeln, die nur gelten können, wenn sich alle Spieler vor Spielbeginn darüber einig waren.

Mit anderen Worten: Dein Mitspieler konnte die Miete noch verlangen, die du ihm unaufgefordert und freiwillig hättest zahlen müssen.

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Wenn Du Französisch kannst, findest Du die Spielregel hier:

https://www.bioviva.com/fr/nos-classiques/25-24-bioviva-le-jeu.html#/1-langue-francais

Das Spiel soll auch in Englisch erschienen sein. Als Verlag wird auch Ravensburger angegeben, aber keine deutsche Ausgabe.

Mit diesen Infos solltest Du weiterkommen.

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Das ist doch ganz klar:

Das Spiel zu zweit ist hart. Kommst Du an der Bank vorbei, bekommst Du die 2000 nicht. Wenn Du Schulden hast, die Du nicht bezahlen kannst, musst Du Besitz versteigern, um an Geld zu kommen. Der andere Spieler muss aber nichts ersteigern, warum sollte er auch, Du bekämest damit ja Geld. Hast Du nach dem Versteigern immer noch nicht genug Geld, zum Beispiel weil der andere nichts ersteigert hat, bist Du Bankrott, weil Dein ganzer Besitz Dir nichts nützt, denn er hat ja keinen realisierbaren Wert. Bist Du aber Bankrott, scheidest Du aus dem Spiel aus und der andere hat gewonnen.

Wenn Du im Spiel zu zweit nicht so spielst, dass Du immer flüssig bist, spielst Du strategisch falsch und wirst deshalb verlieren.

Es steht doch alles in der Regel, die hat in dem Punkt keine Lücke.

Anders als in dem ja sehr ähnlichen Monopoly, kauft die Bank Dir in der Not nichts ab.

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Zu den offiziellen Spielregeln von Catan gehört „Gesetzt ist gesetzt“ nicht, es ist nicht wie bei Schach, bei dem sogar „Berührt ist geführt“ gilt.

Als Hausregeln hilft gesetzt ist gesetzt aber sehr, den Spielfluss zu fördern und vor allen Dingen das ewige Pröbeln auf dem Spielplan zu unterbinden. Letztlich kommt es aber doch darauf an, wie Ihr denn spielen wollt. Wenn es Euch nichts ausmacht, wenn einer nicht nur ewig lange überlegt, sondern auch noch auf dem Spielplan herumprobiert, bis die Situation ihm gefällt, könnt Ihr alles laufen lassen, solange wenigstens dann Schluss ist, wenn der nächste mit einer konkreten Ausführungshandlung seinen Zug begonnen hat. Ansonsten gebt Euch Hausregeln, die solche Situationen klar regeln, wenn Ihr den Streit um die Frage, ob man „das“ jetzt darf, oder nicht, vermeiden wollt. Manchmal kann eine solche Situation wie bei Euch halt spielentscheidend sein, da sollte man schon wissen, was Sache ist.

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Die Siegbedingung bei Schach ist, dass Du in Deinem nächsten Zug den gegnerischen König schlagen könntest (macht man ja nicht wirklich), ohne dass der Gegner das verhindern kann.

Kriegst Du das nicht hin, gewinnst Du eben nicht.

Schach ist ein Jahrhunderte altes stark abstrahiertes Kriegsspiel. In manchen Begriffen, wie z.B. "Bauernopfer", kommt das heute noch durch. Unsere deutschen Figurenbezeichnungen machen das nicht mehr deutlich, die englischen schon: Das Pferd ist ein Knight/Ritter, der Läufer ein Bishop/Bischof (schau Dir nur mal den typischen Kopf eines Läufers an: so abstrahiert der auch ist, mit seinem schrägen Einschnitt wird immer noch erkennbar, dass das eine Bischofsmitra ist).

Schach ist nicht darauf angelegt, in dem Sinne "fair" zu sein, dass man einen Startvorteil ausgleichen müsste, wie man heutzutage denken könnte. Abgesehen davon ist der Startvorteil (Ich fange an) derart minimal, sofern man denn Schach spielen kann, dass er sich selbst bei Weltmeisterschaften eher nicht auswirkt, zumal man ja abwechselnd weiß und schwarz spielt.

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Ganz klar: Viticulture mit der Tuscany Erweiterung.

Danach: Snowdonia

Beide Spiele sind nicht lustig, sondern durchaus anspruchsvoll. Aber auch mit wenig Spielerfahrung gut machbar.

Viel Spaß

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Hallo,

zu Andor kann ich nicht viel sagen; mir hat es nicht gefallen, deshalb habe ich auch keine der Erweiterungen.

Wenn Andor die Richtung ist, die Euch liegt, dann heißt das jedenfalls, dass ein Spiel nicht nur zu zweit spielbar sein muss, aber eben auch zu zweit.

Da gäbe es z.B.:

Klong! (Schwerkraft-Verlag)

Lords of Waterdeep

Es gibt derart viele, auch aktuelle und gute Spiele, die man zu zweit spielen kann, dass es keinen Sinn macht, hier jetzt schon weitere aufzulisten.

Wenn Du genauer sagen kannst, was Du suchst, gerne mehr.

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Wenn man das so allgemein sagen könnte, wäre das Spiel langweilig.

Warum tauscht Ihr nicht einfach mal die Rollen? Sollte Dein Mitspieler dann auch sofort gewinnen, machst Du wohl etwas grundlegend falsch und könntest daraus für Deine eigene Spielweise etwas lernen.

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Nein.

Mensch ärgere Dich nicht ist 1904/05 bei Schmidt in Deutschland erschienen. Es ist eine Abwandlung von Pachisi, das es schon viel länger gibt. Das Spiel ist in der ganzen Welt unter vielen verschiedenen Namen bekannt.

Es hat nichts "typisch Deutsches" als Spiel. Was wäre überhaupt ein "typisch deutsches Spiel"? Es gibt im Spielebereich den Begriff "German Game", allmählich mutierend zu "Eurogame" als Gegensatz zB zu "Ameritrash". Auch das hilft da also nicht unbedingt weiter. Ich kenne rund 2000 Spiele, wüsste aber trotzdem nicht, was ein "typisch deutsches Spiel" sein soll. Über solche Begrifflichkeiten könnte man lange diskutieren. Nur weil etwa ein Spiel weltweit erstmals in Deutschland erschienen ist, macht es jedenfalls nicht zu einem typisch deutschen Spiel.

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Das ist eine Frage, die man nicht vernünftig beantworten kann. Das objektiv für jedermann "beste" Monopoly gibt es nicht, wie Du an den schon gegebenen Antworten erkennen kannst.

Wenn Du wissen willst, welches Monopoly für Dich das "beste" wäre, müsstest Du erstmal sagen, welche Interessen Du bei Monopoly hast. Vielleicht sagst Du ja auch, welche Ausgaben Du in der engeren Auswahl hast und warum Du Dich nicht entscheiden kannst. Dann kann man Dir vielleicht helfen.

Wenn hier jeder nur sagt, welches Monopoly er für das "beste" hält, bist Du am Ende genau so schlau wie vorher.

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Der DavidScheele hat das schon richtig erklärt. Manchmal kann aber auch mal ein Blick in die Spielregel helfen, in der das ja auch einfach erklärt ist.

Passiert mir aber auch schon mal. Manchmal spielt man halt etwas "schon immer so", weil man meint, die Regeln zu kennen. Da hilft, nach einem ersten Spiel die Spielregel nochmals zu lesen; dann versteht man manches gleich viel besser.

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Aus Deiner Beschreibung lässt sich nicht klar entnehmen, warum denn nun Dein Stiefvater so oft gewinnt. Jedenfalls solltest Du mal einen Plan entwickeln, wie Du vorgehen willst. 

Es kann helfen, den ersten eigenen Stein an den Rand zu ziehen, weil er da nicht übersprungen werden kann. Dann hast Du auch für den zweiten Stein Deckung. Musst Du, was irgendwann unvermeidlich ist, auch mal so ziehen, dass ein Stein übersprungen werden kann, dann ziehe so, dass nicht mehr als ein Stein gleichzeitig übersprungen werden kann. Fülle Lücken von hinten gleich wieder auf. Stürme nicht einfach nach vorne, ohne das abzusichern. Und wenn Du nach vorne gehst, zieh immer wieder an den Rand, wo Dein Stein eine Drohung darstellt, aber selbst sicher ist. 

Und: Schau doch mal genau zu, wie Dein Stiefvater spielt, und überlege, warum er damit gegen Dich so erfolgreich ist. Das sollte helfen, wenn man immer gegen den selben Spieler spielt. Auf dem Dame-Brett passiert ja nichts Geheimnisvolles und Dame ist nicht annähernd so schwer zu lernen und zu spielen wie Schach. 

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Das kommt darauf an, an welcher Ausgabe von Monopoly Du Dich orientieren willst. Das ist nämlich nicht gleich. 

Näheres findest Du hier:

https://monopoly-regeln.de/monopoly-startgeld-geldverteilung/

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