Ich habe meinen 15-jährigen Hund noch operieren lassen, da er 'nur' einen nicht gestreuten Hodentumor hatte. Ein Teil der Familie war dagegen (alte Hunde operiert man nicht)  und ich habe mich durchgesetzt.  Ich wollte mit ihm kämpfen und nicht aufgeben. Er ist so jämmerlich an den Folgen der Narkose gestorben (Organversagen in der Nacht nach dem Aufwachen), dass ich meinen Egoismus bitter bereut habe. Er hat sehr stark gelitten die Nacht und der Nottierarzt hat die Situation falsch eingeschätzt und ihn nicht erlöst. Bei ihm bereue ich das Nicht-Einschläfern sehr, bei meinem anderen Hund das Einschläfern. Es hilft nichts, das schlechte Gewissen ist immer da. 

Es hilft nur der Gedanke, dass das Leben so oder so nicht unendlich ist und es nur eine Frage des wies ist und nicht des obs. 

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Dem stimme ich nicht zu. Ein-/Ausatmen sind physikalische Prozesse durch Volumenveränderung. Die einzigen Prozesse, die man dabei (bio)chemisch beschreiben kann, sind die Muskelkontraktion und die Aufnahme von Sauerstoff an die Blutkörperchen.

Die Muskelarbeit ist definitiv nicht exotherm. Schließlich müssen wir die ganze Zeit Energie in Form von Nahrung hinzuführen. Wenn uns Muskelarbeit keine Kraft kosten würde,  sondern erzeugen,  wären wir ja Wunderenergiemaschinen.

Die Aufnahme von Sauerstoff könnte exotherm sein,  da das keine Energie kosten sollte. Aber das hinkt auch irgendwie,  da die Blutkörperchen den Sauerstoff im Körper wieder abgeben.  Das ist bestimmt durch das Gleichgewicht (die Sättigung) von Sauerstoff und CO2. Das mit exotherm und endotherm zu beschreiben,  passt nicht wirklich.

Sprich: die Aussage hat keine Gültigkeit. Körperwärme ist abhängig von der Nahrung und deren Verbrennung und hat nichts mit der Atmumg zu tun.  Die schlichte Erwärmung von Luft ist keine chemische Reaktion, sondern auch nur physikalisch. Eine Heizung erwärmt die Luft auch nur physikalisch. Die Energie kann aber mittels chemischer Reaktionen entstehen. 

Endotherm/exotherm ist nicht nur reine Energierechnung, sondern gibt an ob eine Reaktion freiwillig abläuft oder angetrieben wird.  Wäre die Atmung exotherm, würden wir noch im Tod atmen.

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Mit Aceton. Allerdings löst, dass  auch deinen Laptop auf. Mit Sekundenkleber hast du ein Polymer erzeugt und dein Laptop besteht auch aus Polymeren (Kunststoffen). 

Abscharben so viel wie möglich und möglicherweise ist das der kleinere Schaden es so zu belassen als mit Lösungsmittel zu entfernen. Wenn du es doch probieren willst,  benutze ein Wattepad und gehe nur ganz kurz rüber.

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Stimmt ein gutes (!) Rassebuch bringt einen viel weiter. Gibt es auch meist in der Bibliothek. Hatte neulich eins von Royal Canin in der Hand. Das war echt gut, aber es gibt auch welche, die sind spezieller für Anfänger gestaltet. Dort werden meist auch Erbkrankheiten und möglichen Einsatz der Hunde aufgelistet. Manche Hunderassen sind z.B. für speziellere Tätigkeiten gezüchtet und fühlen sich im Haus nicht wohl. Auch die Aktivität des Hundes sei zu beachten, ob die zu eurer Familie passt. Wenn ich überlege, wie viele Leute sich immer einen Husky wünschen, dem aber nie im Leben eine artgerechte Auslastung bieten können … naja. Falsches Thema :-)

Habe selber immer Tibet Terrier gehabt. Flauschig nicht wirklich, aber langhaarig. Deshalb kann ich dir sagen: ein langhaariger Hund macht viel, viel Arbeit in der Fellpflege (wöchentlich kämen und da das Fell vielschichtiger ist als unsere Haare und der Hund auch mehr tobt, kann das jedes Mal ein aufwendiges Unterfangen werden) und speichert zu dem das doppelte an "Sandvolumen" in seinem Fell. Dafür haart, zumindest diese Rasse, kaum (weniger als wir Menschen). Informiert euch vorher. Nicht dass am Ende keiner die anfallenden Aufgaben übernehmen will. Ein seriöser Züchter/Verkäufer/Tierheim weist aber auch auf sowas hin und überlegt sich, ob ihr für die Aufgaben eines Hundehalters bereit seid.

(Ganz am Rande noch ein Tipp für die Anschaffung eines (Erst-)Hundes: informiere dich, wo es gute Hundeschulen (gemischte Rassen, gewaltfreie Methoden etc.) in deiner Nähe gibt. Die bieten meist je nach Hundealter Gruppen an (z.B. Welpen-Spiel-Gruppen). Für einen jungen Hund ist es sehr wichtig sozialen Umgang mit anderen Hunden zu erlernen. Außerdem ist es für dich und deine Familie super, um Hundeerziehung und Verhaltensweisen kennen zu lernen. Ihr werdet (wie alle anderen Hundebesitzer auch) am Anfang sicher noch einige Fehler machen, die man dann im Verhalten des Hundes erkennt. Je früher man die Fehler bemerkt, desto besser. Nicht zu Letzt fördert es auch die Beziehung Hund(Halter und macht enorm viel Spaß!)

An deinen Kommentaren schließe ich, dass deine Familie sich einen Hund anschaffen will und du vorher verschiedene Rassen, die in Frage kommen können, kennen lernen willst. Deshalb ist deine Frage auch legitim und du suchst keinen „Handtaschenhund“, der „süß“ und „flauschig“ ist. So naiv haben sicher einige deine Frage aufgefasst, ärger dich nicht. Zwar sagen immer alle, dass man einen Hund nicht nach Aussehen beurteilen darf, haben aber doch ein Bild in ihrem Kopf wie „ihr“ Hund ungefähr aussehen soll. Nicht umsonst besteht oft eine äußerliche Ähnlichkeit zwischen Halter und Hund ;-) Ganz klar dürfen Charakterzüge, Gesundheit und Anforderungen des Hundes nicht vernachlässigt werden, sondern sollten die wichtigsten Auswahlkriterien sein! Auch wenn jeder Hund sich dann doch individuell entwickelt und man auf alles eingestellt sein sollte.

Wenn sich deine ganze Familie einen Hund wünscht und ihr euch alle Mühe gebt, bei der Auswahl und Erziehung, werdet ihr sicherlich einen tollen Gefährten finden. Viel Spaß!

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