Hallo,

ich bin Klassenlehrerin einer neunten Klasse und ich mache mir große Sorgen um eine Schülerin von mir. Ihr Vater ist psychisch Krank und lange in der Klinik. Die Mutter verstarb vor einem Jahr an Krebs. Sie ritzt sich und ist für ihren zwei Jährigen Bruder seid dem Klinik Aufenthalt des Vaters allein zuständig.

Ich brachte sie dazu sich mir anzuvertrauen. Ich war ziemlich geschockt, als ich das alles erfuhr. Das mit Ihrer Mutter war mir zwar bekannt aber der Rest nicht. Ich bat sie mit unserer Schulsozialarbeiterin zu reden, was sie auch tat. In dieser Zeit kam sie nur sehr selten zum Unterricht. Der Vater ist jetzt seid den Osterferien Zuhause und kann sich wieder um die beiden kümmern.

Jetzt aber zur meinem eigentlichen Besorgnis. Sie hat sich seid dem sehr verändert. Seid dem sie aus den Ferien wieder da ist, ist sie extrem aufgedreht, lacht sehr viel was sie sonst nicht tat. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber alle Symptome die sie zeigt lassen mich darauf schleißen, das sie evtl.. Drogen nimmt. Ich weiß, dass ist eine harte Anschuldigung aber so krass wie sie sich verändert. Im ersten Moment total happy und ihr scheint alles egal zu sein um im nächsten Moment sehr müde und niedergeschlagen.

Ich weiß nicht wie ich mit ihr umgehen und reden soll.