Hallo!

Vorab: Ich habe nichts dagegen, wenn jemand derzeit wegen Corona kein Bargeld möchte. Hab ich Verständnis für, würd ich auch nicht machen.

Nun zum eigentlichen Thema. Ich wollte bei einem Geschäft meinen täglichen Einkauf erledigen (Bäcker) Anders als bei einigen Supermärkten wird dort nicht für bargeldlose Bezahlung geworben, sie wird einem quasi aufgezwungen. WIe gesagt, in Zeiten von Corona (aber auch nur jetzt) verstehe ich das. Ich als Kunde einer FinTech Bank (Name sag ich nicht, zwecks Scheichwerbung) habe ich keine Girocard, sondern nur so eine Debite Mastercard. Der Bäcker akzeptiert aber nur Girocard, keine Mastercards oder andere Debitekarten oder Kreditkarten. Als ich fragte warum sagte er: "Mir sind die Gebühren dafür zu hoch! Und eine Girocard hat ja wohl jedes Kind! Mein Sohn hat jedenfalls eine, und der ist erst 12". Wer es nach mir gegeangen wäre ich sofort zu einem anderen Bäcker, aber dieser ist der einzige in der Nähe, der nächste ist erst 5 km weit weg. Und Brötchen brauche ich eben, und vom Discounter will ich sie nicht.
Ist sowas wirklich rechtmäßig? Ich meine, Bargeld ist doch eigentlich das einzige unbeschränkte Zahlungsmittel.... Und kann man wirklich Kunden vorschreiben dass man mit dieser technisch völlig veralteten Girocard (Die noch nichtmal mit Google Pay kompatibel ist oder online einsetzbar ist) zahlen muss? Die zuständige Sparkasse und Volksbank im Ort wollen beide für so eine Karte auch noch im Jahr (wenn auch niedrige) zweistellige Beträge für diesen veralteten KRam sehen, die Debite Mastercard meiner FinTech Bank ist kostenlos.
Bitte nicht jetzt kommen dass ich unflexibel bin. Ich bin eben nicht bereit für eine veraltete Girocard Geld zu zahlen.