Mohammed hatte selbst heidnische Bräuche übernommen. Ich denke er sieht das ziemlich locker. Z.b. war die Verehrung des Steins in Mekka kein Brauch der von Muslimen kommt (als Muslime werden im Islam auch die vorherigen Propheten in der Bibel bezeichnet). Mohammed wurde selbst gefragt wohin man beten sollte, ob nach Jerusalem oder nach Mekka. Das wäre nicht der Fall geswesen, wenn alle Muslime (Propheten) schon immer nach Mekka gebetet hätten. Dann wäre es klar und der Brauch wäre ein islamischer Brauch. Somit ist das ein Hinweis, dass die Gesetze geändert wurden um eben die Heiden in Mekka zu überzeugen zum Islam überzutreten. Wenn Mohammed heidnische Bräuche übernehmen kann und er von Gott trotzdem nicht verurteilt wurde, kannst du es dann auch machen. Da Mohammeds Verhalten im Islam als Vorbild genommen wird.

Um die Frage genauer zu beantworten:

Wenn du weißt, ob du fremde Götter verehrst und an sie glaubst, weiß es Gott wohl auch nicht, selbst wenn er deine Gedanken lesen kann. Die Absicht ist entscheidend. Nicht was du machst. Gott kann Gedanken lesen. Ich denke nicht, dass es Gott was ausmacht, wenn du an Nike glauben würdest (sonst wäre Gott narzisstisch, was er nicht ist). Das Problem ist bloß wenn du Nike anbetest bekommst du nur die HIlfe von Nike und nicht von Gott. Nike ist nicht allwissend. Das ist Gott schon. Wenn Nike ein positives Wesen ist, was die meisten Wesen sind dann arbeitet es mit Gott zusammen, ähnlich wie Engel im Monotheismus. Du kannst auch Engel um Hilfe bitten, das wäre so etwa dasselbe aber es ist einfach ineffektiver.

Du solltest beachten das religiöse Bücher wie der Koran oder die Bibel auch viele Verfälschungen durchgemacht haben, deswegen sollte man da mit Logik und Herz rangehen und nicht einfach alles wörtlich glauben.

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