Zünfte waren Gemeinschaften von Handwerkern die sich untereinander geholfen haben, ihre Preise abgesprochen haben und vorallem eine frühe Form der sozialen absicherung darstellten. Bei Todesfällen der Männer oder Krankheit, war die Familie dann meist mittellos und wurde durch die Zünfte aufgefangen. Desweiteren waren Zünfte eine Interessenvertretung der Handwerker, in den zunehmend von Fürsten autonom werdenden Städten. Also wie eine Art politische Partei ( nicht eins zu eins nehmen), die Ihre Interessen gegenüber den Stadträten, geistlichen Herrschern(waren auch weltliche Herrscher) und natürlich den Fürsten vertraten. Desweiteren wurden die Mitlgieder auch in Rechtsangelegenheiten unterstützt. Für die Rede wäre interessant, wer sie hält und dann sollte zum Beispiel mit rein, dass die Auflösung eine schwächung der wirtschaftskraft zur Folge hat, mehr soziale Armut, evtl. sogar aufstände.

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Also erstmal geht es um die ATHENISCHE Demokratie, einer der ersten ( wenn nicht die erste) Demokratien der Welt im damaligen fortschrittlichen Griechenland.

Im Text wird die Vermutung behandelt, dass die Demokratie die Sklavenhaltung fördert, da zum einen die Zahl der Sklaven stieg zum anderen die Bürger dadurch mehr Zeit hatten zur Ausübung der Politik. Im unteren Abschnitt wird erwähnt, dass die Athener durch die Sklaven auch zu Reichtum und Wirschaftskraft gelangten, was einen starken Staat-> starke Demokratie bedingte und Wirschaftskraft-> Militärische Stärke (nicht 1zu1 aber wichtig), was dadurch dann wieder die Demokratie gefestigt hat, da Sie für die Bürger vorteilhaft war und deshalb auch zustimmung hatte. Zusammenfassend wird die These bestätigt, dass durch Sklavenhaltung und den daraus resultierenden Wohlstand der Bürger Athens (nicht der Sklaven) die Demokratie funktionierte und aktiv an ihr mitgewirkt wurde.

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