Hallo!

Ich melde mich mit einem Luxusproblem.

Ich habe bereits einen Ausbildungsvertrag bei einer Stadtverwaltung zur Verwaltungsfachangestellten

Vor kurzem habe ich dann im Nachrückverfahren die Zusage für die Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten bei der AOK bekommen. 

Nun steh ich vor dieser blöden Entscheidung.

Die Vor und Nachteile:

Die Stadtverwaltung und die Schule sind sehr wohnortsnah (25 Min), kein Pendeln. Es ist eine größere Verwaltung mit vielen Einsatzmöglichkeiten, Übernahme der Ausbildungsmaterialien, Auslandsaufenthalt, extra Schulungen vor Prüfungen jedoch etwas weniger Geld, aber auch keinUrlaubs/Weihnachtsgeld. 

Nach der Ausbildung ist die Übernahme bei Leistung garantiertWunschbereich wird nach Möglichkeit berücksichtigt, alle 2 Jahre werden regelmäßige Angestelltenlehrgänge gemacht, Chance auf Verbeamtung (bei mir evtl wegen Gesundheit etwas problematisch). 

Beide Gleitzeit. Nach Ausbildung ist mein Wohnort mein fester Einsatzort bei beiden. 

Bei der AOK ca. 100 Euro mehr Gehalt plus Urlaubs und Weihnachtsgeld, große KK mit mehreren Unternehmensbereichen (natürlich auf Gesundheitbereich beschränkt), Übernahme und Wunschbereich nach Leistung garantiert. Während der Ausbildung musste ich mit ÖPVN regelmäßig zwischen 50 und 79 km zu den Standorten pendeln Und die  Schule ist etwa 100 km entfernt. Fahrtkosten werden erstattet jedoch liegt der Zeitaufwand zwischen 1.5 und 2.5 Stunden pro Tag pendeln. Studium/Weiterbildung ist nach Ausbildung nicht unbedingt garantiert, wäre aber möglich. Keine Verbeamtung möglich dafür betriebliche Altersvorsorge.

Hat Jemand vielleicht Erfahrungen in dem einen oder anderen Bereich oder kann seine Einschätzung abgeben, was langfristig vielleicht besser wäre?