Hallo,

wir haben letztes Jahr ein Baugrundstück in einer sächsischen Gemeinde gekauft. Laut Grundbuchauszug beträgt die Größe des Grundstücks 1090 m². Ein befreundeter Vermessungsingenieur vermutete aber schon länger, dass die Gemeinde (wahrscheinlich schon zu DDR Zeiten) die angrenzende Gemeindestraße verbreitert (Gehweg) und damit unser Grundstück überbaut hat. Ich rede hier von einer Fläche von ca. 70 m² wofür wir ja auch Grundsteuer bezahlen.

Wie soll man hier vorgehen? Die Gemeinde war immer sehr kompetent und freundlich zu uns - ich möchte sie nicht "verprellen", aber letztlich ist auch nicht einzusehen, dass wir schon bei Kauf Geld für eine Fläche bezahlt haben, die für uns nicht nutzbar ist...

Für Vorschläge wäre ich sehr dankbar.

Viele Grüße aus Sachsen!