Nach DIN 5340-5 erfolgt eine Adaptation im Bereich von 2 x 10^-6 cd/m² bis 

2 x 10^5 cd/m².

Tageslichtsehen, Helladaptation > 3 cd/m², photopisches Sehen mit den Zapfen

Dämmerungssehen, Übergangsphase 10^-1 cd/m² bis 3 cd/m², mesopiches Sehen, Zapfen und Stäbchen

Nachtsehen, Dunkeladaptation < 10^-2 cd/m², skotopisches Sehen, Stäbchen

Bei Dunkeladaptation sind wir farbenblind, Sehen mit den Stäbchen.

Absolutblendung liegt vor bei 10^4 bis 1,6 x 10^5 cd/m².

Das sichtbare Licht liegt im bereich von 780 nm bis 380 nm.

Rot 640 - 780 nm

Gelb 600 - 555 nm

Grün 555 - 485 nm

Blau-Violett 380 - 485 nm

...zur Antwort

Myopie - stenopäische Lücke

Durch Blinzeln erzeugt man eine stenopäische Lücke (Stenose, Enge oder Verengung von Gängen oder Öffnungen des Körpers, hier mit den Lidern am Auge) und verbessert dadurch sein Sehen. Davon hat der Zustand den Namen (griechisch: myein = blinzeln, die Augen schließen). Durch das Verkleinern der Öffnung am Auge vergrößert sich die Brennweite - wie beim Blick durch ein kleines Loch, die Tiefenschärfe wird besser und man sieht deutlicher. Bei Myopie ist die bildseitige Brennweite zu gering, sie wird dadurch vergrößert und man sieht besser.

Kleiner Versuch: Wenn man kurzsichtig ist, eine Faust bilden, vor das Auge halten, einen Gegenstand anpeilen und langsam die Faust etwas öffnen, bis eine kleine Öffnung entsteht. Der vorher unscharf gesehene Gegenstand als Bildausschnitt wird scharf erkannt.Es gibt auch stenopäische Brillen, sie sind aber nicht alltagstauglich, da sie das Gesichtsfeld extrem einschränken.

...zur Antwort

Ein virtuelles Bild entsteht, wenn die Abbildung im falschen Raum einer Linse entsteht. Es gilt folgende Regelung bei Linsen. Vor der Linse ist der Objektraum (das Licht kommt von links, wegen der Vorzeichenregelung) und hinter einer Linse der Bildraum. Ergibt sich ein Bild im Objektraum, ist es virtuell, im Bildraum natürlich reell. Dies betrifft eigentlich nur Linsen mit positiver Wirkung bzw. Pluslinsen.

...zur Antwort

Gerstenkorn - Hordeolum 

Das Gerstenkorn ist die Reaktion einer akuten bakteriellen Entzündung einer Liddrüse. Sind mehrere Drüsen gleichzeitig betroffen, so spricht man von einer Hordeolosis.Erreger des relativ häufigen Hordeolums ist meist Staphylococcus aureus (Hygieneproblem).Beim Hordeolum externum sind entweder die Zeis- oder Molldrüsen betroffen (Schminken der Lidränder!). Das Hordeolum internum geht von der Meibom-Drüse aus. Alle Drüsen produzieren wichtige Bestandteile für den Tränenfilm! Gerstenkörner treten öfter im Zusammenhang mit Diabetes, Magen-Darm-Störungen oder Akne vulgaris auf.Es bildet sich ein schmerzhaftes Knötchen mit zentralem Eiterpunkt. Das Hordeolum externum liegt entsprechend der Lokalisation der Schweißdrüsen am Lidrand. Das Horeolum internum derTalgdrüse ist meist nur nach dem Ektropionieren (Umschlagen des Lides) sichtbar und zeigt gewöhnlich eine heftigere Begleitreaktion in Form einer Konjunktivitis (Bindehautentzündung),auch andere Reaktionen sind möglich. Diagnose durch den Augenarzt. Antibiotische Salben und die Anwendung trockener Wärme (Rotlichtbestrahlung) führen sehr bald zur Abheilung.

 [(Methode Rabiata (schmerzhaft)): Bestrahlen und den Geschwulst am Lidrand selber ausdrücken, mit etwas Kamillentee abtupfen, auch Homöopathie ist möglich.]

Nach Durchbruch und Entleerung des Eiters verschwinden die Beschwerden rasch. Die Prognose für den Heilungsverlauf ist gewöhnlich gut. Bei häufigen Rezidiven sollte andere Krankheiten ausgeschlossen sein bzw. den Lidrand nicht schminken, da die Drüsenausgänge verstopft werden können und dadurch diese Probleme entstehen können. Hygiene ist sehr wichtig für die Augen!!!

...zur Antwort

Vielleicht sind esMouches volantes,

ein harmloses, für den Patienten aber sehr störendes Symptom sind Glaskörpertrübungen, dieman gewöhnlich mit dem französischen Namen "Mouches volantes" (fliegende Mücken)bezeichnet.Typischerweise schwimmen Glaskörpertrübungen bei Blickbewegungen verzögert mit. Diese Trübungen sind, wenn sie neu auftreten, häufig vor dem Zentrum der Netzhaut lokalisiert.Deshalb ist der Patient oft sehr beunruhigt. "Mouches volantes" fallen der betroffenen Person insbesondere bei hellem Hintergrund (weiße Wand, Sommerhimmel) und beim Lesen unangenehm auf, weil dann die Pupille eng ist und die Trübungen deshalb relativ scharf abgebildet werden. Der Patient beschreibt diese Gebilde als weitgehend durchsichtig und vergleicht sie je nach dem Ausmaß seiner Phantasie mit Mücken oder Tier- und Pflanzenformen. Löst sich die Anheftung des Glaskörpers um die Papille, dann ist vom Patienten oft ein ringförmiges Gebilde wahrzunehmen. Man kann dem Patienten sagen, dass Glaskörpertrübungen langfristig meistens absinken und deshalb nach einiger Zeit nicht mehr störend wahrgenommen werden. Von "Mouches volantes" wird man nicht blind.

...zur Antwort

Die Verallgemeinerung der Helmholtz-Larange-Gleichung für das nichtparaxiale Gebiet (im paraxialen Gebiet ist tan = sin alpha) ist die Abbesche Sinusbedingung. Die Sinusbedingung muss erfüllt sein, damit ein kleines achsensenkrechtes Flächenelement auf der optischen Achse auch mit weit geöffneten (nichtparaxialen) Bündeln fehlerfrei in ein kleines achsensenkrechtes Flächenelement abgebildet wird.

...zur Antwort

Die Refraktionswerte einer Fehlsichtigkeit werden in dpt = 1/m [Dioptrien] angegeben. Es besteht keine Umrechnungsmöglichkeit auf den Visus. Die Visusangabe hat keine Einheit und wird oft in Prozent angeben, z B. der Visus = 0,8 gleich 80 %, das ist falsch. Wird ein Visus von 0,80 erreicht, dann sind dies die individuellen 100 %.

...zur Antwort

In der "China Study" von T. Colin Campbell (ein deutsches Buch) zeigt ein Ernährungswissenschaftler, dass die isolierten Stoffe nicht die Wirksamkeit haben (bzw. auch keine) wie in den Lebensmitteln. Das isolierte Stoffe helfen sollen ist nach Campbell eine bewusst falsche Auslegung von Forschungsergebnissen über dieses Thema. Damit kann die chemische Industrie sehr leicht Geld verdienen. In den USA ist man schon weiter und rät davon ab, solche angeblichen hilfreichen Stoffe nur isoliert einzunehmen, sie können genau das Gegenteil erreichen. Eine gesunde Ernährung ist wirkungsvoller.

Wen es interessiert, etwas langatmig zu lesen, aber es lohnt sich in meinen Augen:

T. Colin Campbell, Thomas M. Campbell

China Study

Verlag systemische Medizin 29,90 €

...zur Antwort

Bei modernen individuellen Gläsern ist heute eine Abstufung von 0,10 dpt möglich, durch die Freiformgestaltung mit CNC-Fräsen bei der Brillenglasherstellung.

Bei einem Refraktionswert von -0,80 dpt wird alles ab 1,25 m vor dem Auge unscharf gesehen. In der Nähe kann bei Myopie alles scharf gesehen werden, bei entsprechender akkommodationsfähigkeit.

Eine Sehfähigkeit (Visus) kann nicht verdoppelt werden, diese würde bedeuten, dass jemand ohne Korrektur einen Visus von 0,60 hat und dann plötzlich 1,2, wenn er eine Brille trägt. Wäre das der Fall, würde alle, alle, alle, die schlecht sehen sofort zum Augenoptiker gehen und sich solch eine Brille zulegen. 

...zur Antwort

Hyperopie und Myopie

Bei der Hyperopie (Übersichtigkeit [Weitsichtigkeit ist nicht richtig]) werden 3 Erscheinungsformen unterschieden.Der junge Hyperope (der Augapfel ist zu kurz), er kann noch so stark akkommodieren, sodass er alles scharf sehen kann, sowohl in der Ferne (im Unendlichen) wie auch in der Nähe. Sie sind wegen dieser Fähigkeit problematisch zu refraktionieren. Man sollte aber seine Brille tragen, dies entlastet das visuellen System, die Augen werden nicht schlechter, wenn man keine Brille trägt.Der etwas ältere Hyperope, der nicht mehr so stark akkommodieren kann, kann gerade noch alles in der Ferne scharf zu sehen.Wenn man älter als 45 Jahre ist, sinkt der maximale Akkommodationserfolg unter 4 dpt, das ist naturgegeben (Presbyopie bzw. Altersichtigkeit), bei sehr starken Rauchern sogar früher, nicht naturgegeben. Daher ist alles unscharf was weit entfernt ist und für die Nähe benötigt man eine Lesebrille. Bei + 5,0 dpt für die Ferne benötigt man dann für die Nähe eine Addition von ca. 2,50 bis 3 dpt. Myope (Kurzsichtige, der Augapfel ist zu lang) benötigen bei - 3,0 bis - 5,0 dpt im Alter gewöhnlich keine Brille fürs Lesen. Bei - 3,0 dpt beträgt der Abstand zum deutlichen Lesen ca. 33 cm und bei - 5,0 dpt sind es 20 cm. Bei + 5,0 dpt, muss man erst 5 dpt akkommodieren, damit man aus der Ferne alles scharf sieht, wenn man eine Leseentfernung von 0,25 m erreichen möchte, benötigt man nochmals 4 dpt, das ergibt zusammen 9 dpt Akkommodationserfolg, das erreicht man vielleicht gerade noch mit 30 Jahren.Wenn man jung ist, kann das Dauerakkommodieren bei Hyperopie in der Nähe zu einer Belastung der Augen führen, die sich u. a. als Kopfschmerzen bemerkbar machen (auch asthenopische Beschwerden, die individuell ausfallen). Eine Brillenkorrektion ist hier bestimmt hilfreich. In diesem Fall einen Augenoptiker aufsuchen, der sich Zeit nimmt bei der Refraktion und Brillenanpassung. (diese Zeit nehmen sich die meisten Augenärzte nicht aus Kostengründen).Der Hyperope ist etwas schwierig zu refraktionieren, das Auge, genauer der Akkommodationsmuskel, sollte bei der Refraktion total entspannt sein, sonst ergeben sich Refraktionsfehler. Ursache ist eine Restanspannung, die wegen der Dauerakkommodation oft vorhanden ist und durch Tropfen des Auges beseitigt werden.Die Hyperopie (Augapfel ist zu kurz) kann mit dem Körperwachstum geringer werden, da auch der Augapfel länger wird. Es kann der Zustand der Emmetropie (Rechtsichtigkeit) eintreten. Dann stimmen Brechwert des Auges und Augenlänge optimal über ein. Wird aber der Augapfel länger, Ursache Körperwachstum, stellt sich Myopie ein. Dies sind normale körperliche Veränderungen.

...zur Antwort

Myopie - Ursache

Es gibt zwei Formen der Achsenmyopie, die Myopia simplex (Schulmyopie) und die Myopiamaligna (progressiva). Die Myopia simplex beginnt im Alter von ca. 10 Jahren und schreitetab ca. dem 20. Lebensjahr nicht mehr fort. Dies hängt auch mit dem Körperwachstum zusammen. Da das Auge bei Myopie durch Körperwachstum zu lang wurde, kann dies durch Augentraining nicht kompensiert werden. Das ist esoterischer Unsinn, sonst wären alle Augenoptiker und viele Ärzte arbeitslos. Eine gesunde Ernährung ist wichtig für den ganzen menschlichen Körper, also auch für die Augen.Ein "normaler Glaskörper (Corpus vitreum)" hat keinen Einfluss auf den Brechwert des Auges. Der Brechwert des Auges ergibt sich aus Brechwert Hornhaut (Cornea) und der Augenlinse (Lens cristallina) und der Augenlänge. Über die Gullstrand-Formel kann man den Brechwert Auge dann berechnen.Bei der "normalen" Myopie ist das Auge zu lang im Verhältnis zum Brechwert des Auges. Diese ist bei der einfachen Myopie ein anatomisches Problem, ausgelöst durch den Wachstum des Körpers. Die Augenmuskeln haben keine Einfluss auf den Brechwert der Linse, sie bewegen das Auge. Die Brechwertänderung der Augenlinse erfolgt über den Akkommodationsmuskel (Ziliarkörper) und ist abhängig von der Verformbarkeit der Augenlinse, dies hängt wiederum mit dem Alter zusammen.Wenn sich der Brechwert des Auges sehr schnell verändert, dann liegt ein anderes Problem vor.Bei einer Myopie von -0,50 dpt liegt der Fernpunkt 2 m vor dem Auge, danach ist alles unscharf, bei - 1,0 dpt sind es schon 1m und bei - 2,0 dpt sind es schon 0,50 m.Die Myopia maligna (maligne oder exessive Myopie) schreitet dagegen unaufhaltsam fort, sie wird häufig rezessiv vererbt und ist ein Fall für den Augenarzt.Die Ätiologie der Myopie ist noch immer unklar bzw. umstritten. Die familiäre Häufung lässt genetische Faktoren annehmen. Einige Chromosomenabschnitte sind lokalisiert worden, dieGene enthalten, die mit hoher Myopie korrelieren.Auch ist noch immer nicht erklärbar, warum in den industrialisierten Nationen junge Menschen häufiger Myopie haben (Myopia simplex) als in den "Entwicklungsländern" bzw.weniger industriell entwickelten Ländern.Wenn man ausgewachsen ist und sich die Myopiewerte stabilisiert haben, kann man hohe Myopien mit einer intraokularen Linse + Lasik korrigieren. Laser-Operationen sind grundsätzlich kritisch zu sehen bei hohen Fehlsichtigkeiten, es gibt Grenzen, wo dies nicht mehr gemacht wird von verantwortungsbewussten Augenärzten.Die Sehschärfe, genauer der Visus, ist natürlich abhängig von den Refraktionswerten des Auges. Der Visus wird nicht verändert durch zu vieles Lesen in der Nähe bzw. durch Bildschirmarbeit. Wenn die Augen durch die Bildschirmarbeit brennen oder müde sind,subjektive und individuelle Empfindungen, auch asthenopische Beschwerden, hat dies andere Gründe. Dazu gehört schlechtes Klima im Raum, die Luft ist zu trocken und die Abgasproduktion durchs Rauchen. Ganz wichtig ist bei der Bildschirmarbeit die Blinzelhäufigkeit bzw. Frequenz. Es wird zu wenig geblinzelt und damit zu wenig Tränenflüssigkeit verteilt, das stört die Hornhaut und wegen der vielen Nerven in der  Hornhaut reagiert sie empfindlich. Dies wurde nachgewiesen in einer Diplomarbeit an der Hochschule in Aalen.Aus einer Myopie kann keine Hyperopie werden, dies ist nur möglich, wenn die natürliche Augenlinse entfernt wird und nicht durch eine künstliche Linse ersetzt wird.Wer Kontaktlinsen trägt als Autofahrer muss eine Ersatzbrille im Auto als Reserve haben, sonst haben normale Fehlsichtigkeiten keinen Einfluss auf die Fahrerlaubnis. Beim nächsten TÜV nachfragen, die haben den aktuellen Stand der Rechtsprechung.Im Alter lässt das Akkommodationsvermögen nach, die Grenze ist 4,0 dpt und kleiner. Myope haben mit ihren hohen Augenbrechwert, dass sie dann oft ohne Brille in der Nähe noch lesen können, wo der Emmetrope (Rechtsichtige) eine Brille braucht und erst recht der Hyperope (Übersichtige), hier ist der Augenbrechwert geringer als beim Emmetropen. Man kann mit einer speziellen Ernährung oder Augenübungen eine Fehlsichtigkeit nicht korrigieren, da die Augen eine falsche Länge zum Brechwert haben (Physik),warum gibt es wohl Optiker und Brillen?

...zur Antwort

Ich kenne dieses Buch nicht. Aber wenn man Interesse hat seinen Horizont zu erweitern ist das immer gut, unabhängig vom Schulfach.

Wenn man Mathe anders lernen möchte, zur Wiederholung und zur Vertiefung gibt es drei Bücher, die ich aus eigener Erfahrung empfehlen kann.

Lehr- und Übungsbuch Mathematik Band I / II / III

Verlag Harri Deutsch

Thun und Frankurt/Main

Bei Fachbüchern sollte man sich grundsätzlich nicht auf das Internet verlassen. Es ist sinnvoller in eine Fachbuchhandlung zu gehen und sich dort die Bücher anschauen, d. h. in die Hand nehmen. Erst bei der Durchsicht eines Buches hat man die Möglichkeit eins zu finden, das einen individuell anspricht. Jeder Autor hat seine Stärken und Schwächen, auch die Aufmachung, die Art der Erklärung und die Übungsaufgaben mit kompletter Lösung sind wichtig. Da muss man ganz nüchtern betrachtet seinen Hintern anlüften und sich außer Haus bewegen. Das Internet ist nicht die akademische Welt, diese sieht anders aus. Übungen an der Uni, Mathe, Physik, für das erste Blatt mit 5 Aufgaben kann schon mal eine Woche draufgehen und mehr. In diesen Fächern fallen locker 2/3 durch. In München war man darauf stolz!

...zur Antwort

Eine "normale" Fehlsichtigkeit ist keine Erkrankung, daher zahlt die gesetzliche Krankenkasse keinen Zuschuss für Erwachsene. Anders sieht es aus, wenn man privat versichert ist. Grundsätzlich sollte man seinen Versicherer fragen, ob ein Zuschuss gewährt wird, da diese Angebote der Versicherungen oft geändert werden.

...zur Antwort

Grundsätzlich kann man zu technischen und medizinischen Entwicklungen keine Aussagen machen. das ist spekulativ und unseriös.

Bei hohen Fehlsichtigkeiten gibt es schon bewährte Lösungen, u. a. eine intraokulare Linse, die auch als multifokale Linse genutzt werden kann, dadurch kann (muss nicht) eine Brillenkorrektur mit hohe Brechwerten entfallen. Es gibt Augenkliniken und Augenärzte, die sich darauf spezialisiert haben. Diese Methode ist sicherer als Lasik.

...zur Antwort

Auflösungsvermögen FernrohrDas Auflösungsvermögen beschreibt die Fähigkeit eines optischen Instruments zwei Objekt-Punkte, die sehr weit entfernt sind, noch getrennt abzubilden.ΔL = L Δαmin = 1,22 ∙ λ/dEP ∙ LBeispiel: Das Objektiv hat einen Durchmesser von 20 cm, Abstand Erde - Mond beträgt ca. 300 000 km, die Wellenlänge des Lichts λ = 550 nm. Wie groß sind die Objekte, die auf dem Mond erkannt werden?ΔL = (1,22 ∙ 550 nm ∙ 300 000 km) / 0,20 m ≈ 1 km.Es werden z. B. zwei Berggipfel erkannt, die einen Abstand von 1 km haben.

Die Vergrößerung gibt nur an, um welchen Faktor der Sehwinkel vergrößert wird. Die Grenze für lichtabhängige Instrumente ist ca. die halbe Wellenlänge des Lichtes. Dann ergibt sich die so genannte leere Vergrößerung, da keine weitere Auflösung  erreicht wird mit einer Steigerung der Vergrößerung.

...zur Antwort

Kurzsichtigkeit (Myopie) bedeutet, das man an einem bestimmten Abstand vor den Augen alles unscharf sieht, aber nicht gleich den Küchentisch oder die Stühle umwirft. Problematik Kurzsichtig:

Myopie - Ursache

Es gibt zwei Formen der Achsenmyopie, die Myopia simplex (Schulmyopie) und die Myopiamaligna (progressiva). Die Myopia simplex beginnt im Alter von ca. 10 Jahren und schreitetab ca. dem 20. Lebensjahr nicht mehr fort. Dies hängt auch mit dem Körperwachstum zusammen. Da das Auge bei Myopie durch Körperwachstum zu lang wurde, kann dies durch Augentraining nicht kompensiert werden. Das ist esoterischer Unsinn, sonst wären alle Augenoptiker und viele Ärzte arbeitslos. Eine gesunde Ernährung ist wichtig für den ganzen menschlichen Körper, also auch für die Augen.Ein "normaler Glaskörper (Corpus vitreum)" hat keinen Einfluss auf den Brechwert des Auges. Der Brechwert des Auges ergibt sich aus Brechwert Hornhaut (Cornea) und der Augenlinse (Lens cristallina) und der Augenlänge. Über die Gullstrand-Formel kann man den Brechwert Auge dann berechnen.Bei der "normalen" Myopie ist das Auge zu lang im Verhältnis zum Brechwert des Auges. Diese ist bei der einfachen Myopie ein anatomisches Problem, ausgelöst durch den Wachstum des Körpers. Die Augenmuskeln haben keine Einfluss auf den Brechwert der Linse, sie bewegen das Auge. Die Brechwertänderung der Augenlinse erfolgt über denAkkommodationsmuskel (Ziliarkörper) und ist abhängig von der Verformbarkeit der Augenlinse, dies hängt wiederum mit dem Alter zusammen.Wenn sich der Brechwert des Auges sehr schnell verändert, dann liegt ein anderes Problem vor.Bei einer Myopie von -0,50 dpt liegt der Fernpunkt 2 m vor dem Auge, danach ist alles unscharf, bei - 1,0 dpt sind es schon 1m und bei - 2,0 dpt sind es schon 0,50 m.Die Myopia maligna (maligne oder exessive Myopie) schreitet dagegen unaufhaltsam fort, sie wird häufig rezessiv vererbt und ist ein Fall für den Augenarzt.Die Ätiologie der Myopie ist noch immer unklar bzw. umstritten. Die familiäre Häufung lässt genetische Faktoren annehmen. Einige Chromosomenabschnitte sind lokalisiert worden, dieGene enthalten, die mit hoher Myopie korrelieren.Auch ist noch immer nicht erklärbar, warum in den industrialisierten Nationen junge Menschen häufiger Myopie haben (Myopia simplex) als in den "Entwicklungsländern" bzw.weniger industriell entwickelten Ländern.Wenn man ausgewachsen ist und sich die Myopiewerte stabilisiert haben, kann man hohe Myopien mit einer intraokularen Linse + Lasik korrigieren. Laser-Operationen sind grundsätzlich kritisch zu sehen bei hohen Fehlsichtigkeiten, es gibt Grenzen, wo dies nicht mehr gemacht wird von verantwortungsbewussten Augenärzten.Die Sehschärfe, genauer der Visus, ist natürlich abhängig von den Refraktionswerten des Auges. Der Visus wird nicht verändert durch zu vieles Lesen in der Nähe bzw. durch Bildschirmarbeit. Wenn die Augen durch die Bildschirmarbeit brennen oder müde sind,subjektive und individuelle Empfindungen, auch asthenopische Beschwerden, hat dies andere Gründe. Dazu gehört schlechtes Klima im Raum, die Luft ist zu trocken und die Abgasproduktion durchs Rauchen. Ganz wichtig ist bei der Bildschirmarbeit die Blinzelhäufigkeit bzw. Frequenz. Es wird zu wenig geblinzelt und damit zu wenigTränenflüssigkeit verteilt, das stört die Hornhaut und wegen der vielen Nerven in der Hornhaut reagiert sie empfindlich. Dies wurde nachgewiesen in einer Diplomarbeit an derHochschule in Aalen.Aus einer Myopie kann keine Hyperopie werden, dies ist nur möglich, wenn die natürliche Augenlinse entfernt wird und nicht durch eine künstliche Linse ersetzt wird.Wer Kontaktlinsen trägt als Autofahrer muss eine Ersatzbrille im Auto als Reserve haben, sonst haben normale Fehlsichtigkeiten keinen Einfluss auf die Fahrerlaubnis. Beim nächsten TÜV nachfragen, die haben den aktuellen Stand der Rechtsprechung.Im Alter lässt das Akkommodationsvermögen nach, die Grenze ist 4,0 dpt und kleiner. Myope haben mit ihren hohen Augenbrechwert, dass sie dann oft ohne Brille in der Nähe noch lesen können, wo der Emmetrope (Rechtsichtige) eine Brille braucht und erst recht der Hyperope (Übersichtige), hier ist der Augenbrechwert geringer als beim Emmetropen.Man kann mit einer speziellen Ernährung oder Augenübungen eine Fehlsichtigkeit nicht korrigieren, da die Augen eine falsche Länge zum Brechwert haben (Physik),warum gibt es wohl Optiker und Brillen?

...zur Antwort

Die Qualität eines Fernglases (gutes Fernglas) ist immer abhängig von der Qualität der verwendeten optischen Gläser, vergütet nicht vergütet, Abbildungsfehler korrigiert ja oder nein, Gradsichtprisma, Porro-Prisma usw.

Je billiger um so schlechter die abbildungsqualität. da ist es wichtig ob ein Universalglas, Tagesglas oder ob ein Nachtglas gewünscht ist. Daher muss die die AP (Austrittspupille) beachtet werden, dies ist nicht der Glasdurchmesser Okular. Die AP sollte den gleichen Durchmesser haben wie die EP-Auge (Pupillendurchmesser der Iris), davon hängt auch die Abbildungsqualität ab. Je mehr Streulicht ins Auge kommt um so schlechter die Abbildung. 

Vergrößerungsfaktor muss beachtet werden, um so höher der Vergrößerunsfaktor um so stärker wackelt die Abbildung durch das Fernrohr.

Billig und gut bei optischen Geräten geht nicht! denn die Gläser sind wichtig und dann die Mechanik, Ausgleich einer Fehlsichtigkeit am Okular ja oder nein, dicht gehen Staub, Spritzwasser, Kondenzwasserbildung! Gewicht. usw.

...zur Antwort

Auflösungsvermögen Fernrohr

Das Auflösungsvermögen beschreibt die Fähigkeit eines optischen Instruments zwei Objekt-Punkte, die sehr weit entfernt sind, noch getrennt abzubilden.ΔL = L Δαmin = 1,22 ∙ λ/dEP ∙ L

Beispiel: Das Objektiv hat einen Durchmesser von 20 cm, Abstand Erde - Mond beträgt ca. 300 000 km, die Wellenlänge des Lichts λ = 550 nm. Wie groß sind die Objekte, die auf dem Mond erkannt werden?

ΔL = (1,22 ∙ 550 nm ∙ 300 000 km) / 0,20 m ≈ 1 km.

Es werden Objekte ab 1 km Größe erkannt.

...zur Antwort

Was eine Krankenkasse bezahlt bei einer Fehlsichtigkeit, darüber gibt die Krankenkasse Auskunft, dies ist festgelegt  in den Hilfsmittelrichtlinien bzw. im Sozialgesetzbuch Nr. 5

Für einen Sehtest ist der Augenoptiker der richtige Ansprechpartner, wenn keine Augenerkrankung vorliegt. Er kennt oft auch die aktuellen Richtlinien

Bei der "normalen Schulmyopie" hat sich durch das Körperwachstum auch die Augenlänge geändert, dadurch wird man kurzsichtig, weil der Brechwert des Auges zur Augenlänge nicht mehr passt, ein normaler körperlicher Vorgang.

Etwas genauer:

Myopie - Ursache Es gibt zwei Formen der Achsenmyopie, die Myopia simplex (Schulmyopie) und die Myopiamaligna (progressiva). Die Myopia simplex beginnt im Alter von ca. 10 Jahren und schreitetab ca. dem 20. Lebensjahr nicht mehr fort. Dies hängt auch mit dem Körperwachstumzusammen. Da das Auge bei Myopie durch Körperwachstum zu lang wurde, kann dies durch Augentraining nicht kompensiert werden. Das ist esoterischer Unsinn, sonst wären alle Augenoptiker und viele Ärzte arbeitslos. Eine gesunde Ernährung ist wichtig für den ganzen menschlichen Körper, also auch für die Augen.Ein "normaler Glaskörper (Corpus vitreum)" hat keinen Einfluss auf den Brechwert des Auges. Der Brechwert des Auges ergibt sich aus Brechwert Hornhaut (Cornea) und der Augenlinse (Lens cristallina) und der Augenlänge. Über die Gullstrand-Formel kann man den Brechwert Auge dann berechnen.Bei der "normalen" Myopie ist das Auge zu lang im Verhältnis zum Brechwert des Auges. Diese ist bei der einfachen Myopie ein anatomisches Problem, ausgelöst durch den Wachstum des Körpers. Die Augenmuskeln haben keine Einfluss auf den Brechwert der Linse, siebewegen das Auge. Die Brechwertänderung der Augenlinse erfolgt über denAkkommodationsmuskel (Ziliarkörper) und ist abhängig von der Verformbarkeit derAugenlinse, dies hängt wiederum mit dem Alter zusammen.Wenn sich der Brechwert des Auges sehr schnell verändert, dann liegt ein anderes Problemvor.Bei einer Myopie von -0,50 dpt liegt der Fernpunkt 2 m vor dem Auge, danach ist alles unscharf, bei - 1,0 dpt sind es schon 1m und bei - 2,0 dpt sind es schon 0,50 m.Die Myopia maligna (maligne oder exessive Myopie) schreitet dagegen unaufhaltsam fort, siewird häufig rezessiv vererbt und ist ein Fall für den Augenarzt.Die Ätiologie der Myopie ist noch immer unklar bzw. umstritten. Die familiäre Häufung lässtgenetische Faktoren annehmen. Einige Chromosomenabschnitte sind lokalisiert worden, dieGene enthalten, die mit hoher Myopie korrelieren.Auch ist noch immer nicht erklärbar, warum in den industrialisierten Nationen jungeMenschen häufiger Myopie haben (Myopia simplex) als in den "Entwicklungsländern" bzw.weniger industriell entwickelten Ländern.Wenn man ausgewachsen ist und sich die Myopiewerte stabilisiert haben, kann man hoheMyopien mit einer intraokularen Linse + Lasik korrigieren. Laser-Operationen sindgrundsätzlich kritisch zu sehen bei hohen Fehlsichtigkeiten, es gibt Grenzen, wo dies nichtmehr gemacht wird von verantwortungsbewussten Augenärzten.Die Sehschärfe, genauer der Visus, ist natürlich abhängig von den Refraktionswerten desAuges. Der Visus wird nicht verändert durch zu vieles Lesen in der Nähe bzw. durchBildschirmarbeit. Wenn die Augen durch die Bildschirmarbeit brennen oder müde sind,subjektive und individuelle Empfindungen, auch asthenopische Beschwerden, hat dies andereGründe. Dazu gehört schlechtes Klima im Raum, die Luft ist zu trocken und dieAbgasproduktion durchs Rauchen. Ganz wichtig ist bei der Bildschirmarbeit dieBlinzelhäufigkeit bzw. Frequenz. Es wird zu wenig geblinzelt und damit zu wenigTränenflüssigkeit verteilt, das stört die Hornhaut und wegen der vielen Nerven in derHornhaut reagiert sie empfindlich. Dies wurde nachgewiesen in einer Diplomarbeit an derHochschule in Aalen.Aus einer Myopie kann keine Hyperopie werden, dies ist nur möglich, wenn die natürlicheAugenlinse entfernt wird und nicht durch eine künstliche Linse ersetzt wird.Wer Kontaktlinsen trägt als Autofahrer muss eine Ersatzbrille im Auto als Reserve haben, sonst haben normale Fehlsichtigkeiten keinen Einfluss auf die Fahrerlaubnis. Beim nächsten TÜV nachfragen, die haben den aktuellen Stand der Rechtsprechung.Im Alter lässt das Akkommodationsvermögen nach, die Grenze ist 4,0 dpt und kleiner. Myope haben mit ihren hohen Augenbrechwert, dass sie dann oft ohne Brille in der Nähe noch lesen können, wo der Emmetrope (Rechtsichtige) eine Brille braucht und erst recht der Hyperope (Übersichtige), hier ist der Augenbrechwert geringer als beim Emmetropen.Man kann mit einer speziellen Ernährung oder Augenübungen eine Fehlsichtigkeit nicht korrigieren, da die Augen eine falsche Länge zum Brechwert haben (Physik),warum gibt es wohl Optiker und Brillen?

...zur Antwort