Hallo, Also, meine Vorredner haben das ja schon weitestgehend beantwortet, nur nochmal zum besseren Verständnis (ist jetzt keine 100% technisch fundierte Erklärung, sondern es geht eher ums Prinzip): Eine Vektorgrafi besteht nicht aus Pixeln, sondern aus Information, aus welchen Linien die Grafik besteht, welche Füllung es hat usw. D.h. Man kann eine Vektorgrafik auch beliebig skalieren und verändern, die Qualität bleibt die gleiche, weil der Computer quasi live die Informationen ausliest und in ein sichtbares Bild überträgt. Bei einer normalen Bilddatei hat jedes Pixel einfach seine Farbinformation. Dadurch wird aber beispielsweise beim Vergrößern die Qualität schlechter, weil der Computer nur diese, auf Pixel reduzierte Infos hat.

Photoshop ist ein Programm, was zum bearbeiten von (pixelbasierten) Fotos ausgelegt ist, d.h. man kann zwar mit vektorgrafiken arbeiten (z.B. Werden Texte in Photoshop auch erst mal als Vektorgrafik angelegt), aber die meisten Werkzeuge sind für Pixel-Grafiken gedacht. Also musst du für bestimmte bearbeitungs-Arten die vektor-Grafik erst "Rastern", d.h. In eine Gradik aus Pixeln umwandeln. Dann kannst du aber nicht mehr ohne Qualitätsverluste beliebig skalieren.

So, ich glaube ich habe zwar mit ein paar Begriffen um mich geschmissen, die nicht ganz dem Fachjargon entsprechen, aber ich hoffe, das Prinzip ist verständlich geworden. :P

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.