Hallo zusammen,

ich interessiere mich sowohl für den Beruf der Ärztin als auch für den Beruf der Soldatin, und habe mich ein wenig über das Medizinstudium bei der Bundeswehr informiert. Allerdings gibt es wie bei jeder Berufswahl Dinge die bedacht werden müssen; momentan mache ich mir vorallem Gedanken um Auslandseinsätze und die Vereinbarkeit mit der Familie.

Ich möchte gerne irgendwann eine Familie gründen, und auch wenn das noch in ferner Zukunft liegt, ist es dennoch empfehlenswert das in die Überlegungen mit einzubeziehen, schließlich verpflichtet man sich mit einem Medizinstudium bei der Bundeswehr ja für mind. 17 Jahre Dienst.

Dazu meine Frage: Ist es möglich, nach dem Abi erstmal 1-2 Jahre freiwilligen Wehrdienst zu leisten, um einen Eindruck zu bekommen, mit Leuten direkt vor Ort in Kontakt zu kommen und sich auszutauschen, Erfahrungen zu sammeln, etc... um danach abzuwägen ob die Bundeswehr der Weg ist den man gehen möchte? Und ist es dann, nach dem freiwilligen Wehrdienst, möglich, ein Studium mit Offizierslaufbahn zu beginnen?

Die dreimonatige militärische Grundausbildung hätte man dann ja auch bereits absolviert - fällt dieser Part dann also beim Studium weg?

Danke schonmal :)