Ich war grad mit meiner Dackeline Jeky(ll) wieder mal ne schöne Gassi-Runde und sie hielt ein "Ritual" ab, was ich schon des öfteren bei ihr beobachten konnte. Normalerweise heißt es ja, wenn sich ein Hund im Gras wälzt, dann fühlt er sich richtig wohl. Nun, das hat sie anfangs auch gemacht, mittlerweile wälzt sie sich auf dem Asphalt und hält dabei oben genanntes Ritual ab: Sie erspäht etwas auf dem Boden (ein Blatt, kleiner Ast, tote Schnecke, alles schon gehabt), riecht daran, nimmt es kurz in den Mund, spuckt es wieder aus und wälzt sich dann darauf wie wilde, die Rute wedelt dabei fröhlich rum, also ihr scheint es sichtlich Spaß zu machen. Dieses Ritual wiederholt sich meist 3-10x, bis sie entweder genug hat und sich erstmal schüttelt und mich danach mit ihren Blitze-Zähnchen angrinst oder ich ihr "Los" sage, dass es weitergeht. Während sie läufig war, hat sie das besonders oft gemacht. Nun, meine Vermutung wäre, dass sie sich mit diesen Dingen auf dem Boden "einparfümiert", denn danach riecht sie immer etwas, nunja.. anders. Oder gibt es dafür eine andere Erklärung? Gibt es ähnliche Erfahrungen oder Erkenntnisse? ;)

Gruß Hagashin