Wir erreichen Nachts langsam wieder minus Grade und der Kater meiner Nachbarn aus dem EG wird seit etwa einer Woche wenn nicht noch länger ausgesperrt. Der Kater miaut bereits abends und auch tagsüber kann man kommen wann man will, jedesmal wenn man die Haustür öffnet kommt er mit rein in den Hausflur, völlig durchgefroren und kratzt an der Tür der Nachbarn.

Ich warte dann bis die Nachbarin die Tür öffnet und die Katze mit rein nimmt. Diese wird dann durch die Wohnung getragen und hinten auf der Terrasse wieder rausgelassen. Das Spiel wiederholt sich.

Ich habe dann heute dort geklingelt als ich den Kater wieder in den Hausflur gelassen habe und gefragt wie die sich das vorstellen. Die Nachbarin sagte nur er solle draußen bleiben und hat ja einen Platz im Schuppen und Essen und Trinken währe vorhanden. Ich sagte das ist alles toll und schön aber der Schuppen ist ein Plastikhaufen wo es überall durchzieht und das bringt alles nichts wenn der Kater nichts anderes will als wieder in die Wohnung zu kommen.

Die Nachbarin war uneinsichtig und schlug mir die Tür vor der Nase zu. Daher meine Frage was man da am besten tun sollte, weil Verantwortung für das Tier scheint hier nicht mehr gewährleistet. Ist eine Meldung beim Tierschutz sinnvoll oder ist das zu viel des guten?