Ich habe das Gefühl man sieht sie wieder mehr oder ich achte da einfach mehr drauf. Habe schon einige Jahre Rauhaardackelchen und seit Corona will ja plötzlich jeder einen Hund, da tauchen inzwischen auch die Dackel wieder häufiger auf.

Kein Schoßhündchen und ihr Ruf als kläffende-Wadenbeißer hat Sie viele Jahre davor beschützt, wieder in Mode zu kommen.

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Ich würde hier einfach auf blind und/oder taub tippen. Habe einen blinden Hund zuhause- in seinen Glanzzeiten kam da keine Katze in sein Revier. Einfach beim Tierarzt vorstellen und abchecken lassen. Wenn alles mit ihm ok ist, dann ist er halt ein Träumer :-)

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Dackel werden in unterschiedliche Größen aufgeteilt ( Standard, Zwerg und Kaninchen ). Zudem gibt es Sie in Lang,-Kurz,- und Rauhaar, einige bekommt man auch in Tiger. Dies alles hängt auch damit zusammen was ein Dackel kostet in der Anschaffung. Unter 1000 € läuft bei einem seriösen Züchter nichts. Standard ist zudem auch billiger als Zwerg- oder Kaninchendackel und saufarben wiederum günstiger als Tiger.

Wichtig ist eine gute Zucht mit gesunden Elterntieren und Welpen. Der Preis sollte immer zweitrangig sein.

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Ich kann dich und deinen Wunsch wirklich verstehen und auch nachvollziehen. Ich wollte seit ich denken kann, immer einen Schäferhund und trotz mehrerer Familienhunde bekam ich keinen. Zurecht aber auch, wie ich mir im nachhinein eingestehen muss.

Die Arbeit bleibt IMMER an den Eltern hängen, ganz abgesehen von den Kosten für den Hund. Du musst dich in erster Linie um Schule und Ausbildung kümmern, da hat ein Hund irgendwann nur noch wenig Platz.

Ich bin inzwischen 36 Jahre und habe mir neben den Dackelchen auch den Wunschhund Deutscher Schäferhund vor einigen Jahren erfüllt. Dir sollte auch bewusst sein das

  • Schäferhunde sind sehr mitteilungsfreudig- bedenke sowas mag nicht jeder Nachbar und könnte zu Problemen führen
  • Es sind große Hunde die verdammt viel haaren (wird gerne unterschätzt)
  • Schäferhunde benötigen viel Beschäftigung in Form von Kopfarbeit und Bewegung

Wenn deine Eltern da nicht dabei sind, dann wirst du einfach abwarten müssen und bis die Rahmenbedingungen für einen Schäferhund stehen, kann noch einiges an Zeit vergehen. Akzeptiere es und höre dich um wer Schäferhunde hat, da kannst du dich ausgiebig mit ihnen beschäftigen, bis es dann irgendwann soweit ist.

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Ich habe seit 15 Jahren Rauhaardackel und jeder Hundehalter fängt ja irgendwann einmal mit einem Hund an und ist Anfänger. Zu dem einen passt der eine besser als der andere, da muss man sich einfach selbst gut reflektieren und nicht immer nur nach der Optik gehen, dann werden dauerhaft auch Hund und Halter glücklich sein.

Wenn man sich ausreichend über eine Rasse informiert und man mit ihren Veranlagungen leben und arbeiten kann, dann sehe ich auch in einem Dackel als Ersthund keine Probleme. Klein aber oho ist hier die devise.

Die Langhaardackel sind die eher softeren (die würde ich dir als Ersthund/dackel auch empfehlen) gefolgt vom Glatthaar. Rauhaar ist mit Terrier gekreuzt und nicht ganz so ohne in der Erziehung, da sollte man immer einen langen Atem haben :-)

Wie die meisten Hunde haaren auch Dackel, wenn auch nicht übermässig viel. Meine Rauhaarigen sind Trimmhunde, die verlieren höchstens wenn es mal wieder Zeit zum Trimmen wird ihre Haare.

Neben ihrer Leidenschaft zu jagen, sind Dackel zudem begnadete Buddler. Ein englischer Rasen kannst du vergessen und auch Blumenzwiebeln werden mit Vorliebe an die Oberfläche befördert. Hier musst du sehr konsequent sein und für eine alternative Auslastung und Beschäftigung sorgen.

Lasst dir Zeit und schau dir unterschiedliche Rassen an und informiere dich darüber. Du wirst schon den richtigen Hund finden :)

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Lass einfach mal unverbindlich die Bauchspeicheldrüse untersuchen. Schäferhunde neigen nicht selten zu Problemen mit dieser was oft lange unerkannt bleibt.

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Sind Pudel, Dackel oder Cockerspaniel „quirliger“?

Wir möchten im Sommer einen Hund und wollen uns schon mal langsam bei einem Züchter bewerben. Ich arbeite zu 80% zu Hause, meine Eltern wohnen nebenan und sind schon in Rente, die würden den Hund auch tagsüber nehmen, wenn ich mal keine Zeit habe.

Ich selber hatte schon einige Hunde, hab auch Hundesport gemacht über 10 Jahre, sogar mal dem Hundetrainerschein gemacht, also würde sagen, ich hab ganz gute Erfahrung. Ich suche einen aktiven Hund, da ich viel unterwegs bin und auch gerne was mache mit dem Hund, zb im Verein. Es muss ein kleiner Hund sein und er darf, bei artgerecht Auslastung, nicht zu wuselig sein, damit meine Eltern auch mal mit ihn gehen können.

Diese og Rassen sollen es sein, also einer davon, und ich habe auch schon Züchter besucht. Leider hatte ich bei allen 3 Rassen das Problem, das sie mir recht hektisch und überdreht vorkamen, aber bei Züchter sind sie jetzt auch nicht so trainiert.

Aber gerade beim Cockerspaniel zb hatte ich das Gefühl, der ist gar nicht am Menschen interessiert, Nase auf dem boden , nur geschnüffelt und hektisch von links nach rechts gewuselt. Ich war nach den Spaziergängen irgendwie gestresst von dieser Rasse.

Und den Pudel fand ich zwar einfacher beim spazieren, jedoch der war im Haus irgendwie hektisch. Ich kenne Hunde eigentlich eher so, das sie sich im Haus zufrieden hinlegen, wenn man sie 2 Stunden in der Natur ausgepowert hat. Die Züchterin sagte, der Pudel brauch viel Aufmerksamkeit.

Lediglich der Dackel, langhaar, wirkte alleine ausgeführt, wenigstens nach einer Zeit entspannt und auch im Haus dann zufrieden im Körbchen.

Hab ich mir nun dummerweise 3 sehr hektische Hunde Rassen ausgewählt?

Ich hatte früher immer große Hunde, die wurden trainiert und ausgelastet, dann aber waren sie entspannt.

Hatte ich jetzt nur den Eindruck, weil es sich hier um Hunde beim Züchter handelt, die sich schnell gegenseitig hochpuschen?

Wie man Ruhe und Entspannung trainiert, weiß ich, da ich ja arbeitsrassen hatte.

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Ich habe selbst Dackel (allerdings Rauhaar) und kann dich beruhigen, die sind nicht überdreht oder pushen hoch. Gerade die Langhaardackel sind noch viel entspannter als die Rauhaarigen-Vertreter (da dort noch Terrier mitmischt).

Wenn Dackel - wie eigentlich alle Hunde- Ruhe kennengelernt haben, dann sind die echt easy. Will to Please sucht man bei denen allerdings vergebens, sowas muss man dann halt auch mögen :)

Cocker und Pudel kenne ich aus der Familie. Hat mich beides allerdings nie angesprochen, da mir der Charme bei beiden Rassen einfach fehlt

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Was würdet ihr zu dem Thema Hunde Charakter und Erziehung sagen?

Hallo,

wenn man einen eigenen Hund hat und sich mit anderen unterhält kommen manchmal so Themen wie Erziehung oder Charakter von verschieden Hunden und Hunderassen etc. und ich bekomme für meine Meinung oft kräftigen gegen Wind. Wollte jetzt mal wissen, ob ich damit denn sooo falsch liege (Bitte sachliche Argumentation 😁)

Ich bin der Meinung, dass Hunde, die wie z.B. Pitbulls, die damals und teilweise auch heute noch als „Kampfhunde“ gezüchtet wurden, eben mehr zu Aggressionen bzw. Kampfverhalten neigen bei falscher Erziehung/Auslastung, als beispielsweise der Golden Retriever, der oft als Rettungshund etc. ausgebildet wird. Grund dafür ist, dass die Hunde nach Charaktereigenschaften (und auch aussehen) gezüchtet werden. Bei einem Kampfhund erwarten man ja schließlich, wenn man ihn den als Kampfhund nutzen wollte, dass er eben ein erhöhtes Agressionspotential hat im Gegensatz zum Golden Retriever, der oft als ein Familienhund gekauft wird.

Oder eben auch beim Thema Erziehung

Ich gehe davon aus, dass man einen Dackel schwerer zu Gehorsam bekommt, als einen Dobermann. Der Dackel zählt ja generell als Dickköpfig unter Menschen. Klar gibt es unterschiede bei den Rassen selber, aber ein Dackel ist scheint mir schwerer in der Erziehung beim Thema Gehorsam als ein Dobermann, da der Dackel ja zumindest damals eher zum selbständigen Jagen (Alleingänger beim Jagen im Bau) erzogen wurde und oder lieg ich da falsch. Nicht falsch verstehen, ich denke man kann auch einen Dackel sehr gut erziehen, aber es ist eben schwerer.

Ich freue mich auf eure Antworten. Bitte auch kritisieren, falls ihr anderer Meinung seid, darum stelle ich die Frage ja 🙂

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Da ich Rauhaardackel habe, kann ich dir zumindest zu diesen etwas sagen :-)

Dackel können sehr wohl auch gehormsam sein, diesen sollte man aber auf keinen Fall, mit dem Gerhorsam eines Deutschen Schäferhundes vergleichen.

Wie du schon geschrieben hast, es sind Jäger und im Dachsbau müssen sie ihre eigenen Entscheidungen treffen, was sie zu sehr eigenständigen und robusten Hunden macht. Sie sehen sich als Löwe und verkörpern dies auch gerne :)

Kurzum Dackel sind einfach sehr stur und eigensinnig. Man selbst sollte da schon einen längeren Atem haben und sehr geduldig sein. Deine Schwachstellen kennen diese kleinen Charmeure ganz schnell und nutzen dies dann auch gerne aus.

Unterm Strich finde ich einen Dackel nicht schwieriger in der Erziehung, als ein anderer Hund, wenn man sich bewusst macht, was man sich da für einen Hund ins Haus holt und einfach über seine Bedürfnisse und Veranlagungen ausreichend informiert.

Keiner meiner Dackel ist ein "Wadenbeißer" oder schnappt unkontrolliert zu (was man ihnen ja gerne nachsagt). Alle sind sehr freundlich im Umgang mit Menschen, anderen Hund oder Tieren ( sofern der Jagdtrieb nicht geweckt wird).

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Natürlich die Anschaffungskosten.

Hier würde ich auch nicht nach Schnäppchen Ausschau halten, sondern  mir einen erfahrenen Züchter suchen. Sollte der Dackel nicht jagdlich geführt werden, muss man sich da etwas umschauen.

Dann hast Du Hundesteuer und Versicherung ( wie mit jedem anderen Hund natürlich auch), dazu kommt dann natürlich je nach Dackel die Fellpflege. Rauhaar MUSS zwingend 2-3 x jährlich getrimmt werden.

Ein gutes Futter darf gerne 40-50 Euro im Monat kosten.

Falls keine Hunde- oder Dackelerfahrung vorliegt, würde ich auch zu einer Hundeschule raten. Dackel in den falschen Händen und ohne konsequente Erziehung, können unschöne Begleiter werden.

Eine Kranken- oder Opversicherung finde ich generell auch nicht schlecht. Tierarztkosten können sehr hoch sein und gerade Dackel, haben gerne Rückenleiden, im schlimmsten Fall auch einen Bandscheibenvorfall. All dies kann sehr teuer werden.

Ich habe selbst einen Rauhaardackel und mag diese langen Würste sehr. Sei dir sicher, dass sie sehr stur sind und eine konsequente Erziehung unumgänglich ist.

Viel Spaß :)

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