Lustig, alle sagen Ikea. Ich auch. Suche Dir ein Modell aus, wo Du die Höhen frei wählen kannst. Kaufe Dir gleich mehr als Du brauchst und stelle sie auch. Weil das Holz ja lebt und sich verändert. Sieht manchmal doof aus, wenn man später ein neues daneben stellt.

Allerdings möchte ich noch darauf hinweisen: Wenn Du die Regale mal frei in den Raum stellen willst, dann überlege ob man durch die Bücherreihen durch gucken können soll oder ob Du eines mit Rückwand nimmst.

Dabei ist dann die Tiefe auch wichtig. Bei meinen Regalen ist es so, dass meine Bildbände und Atlanten schön ihren Regalplatz füllen. Doch ein kleines Taschenbuch?

Der Gedanke schwirrte mir ohnehin gerade im Kopf: Es ist bei Regalen schon mühsam die Bücher von Zeit zu Zeit mit einem entsprechenden Aufsatz für den Staubsauger vom Staub zu befreien. Staubwedel kannst Du meiner Meinung nach gleich vergessen.

Du hast augenscheinlich Deine Bücher in einem Schrank, es ist durchaus sinnvoll dabei zu bleiben! Wenn Du natürlich möchtest, dass die gesehen werden, dann braucht man natürlich einen mit Glas.

Übrigens: Trotz der Einleitung mit dem schwedischen Möbelhersteller, je nach gesuchtem Stil findest Du eigentlich in jedem Möbelhaus eine Variante dafür. Die Schweden haben eben den Vorteil auf ihrer Seite, dass deren Produkte in der Regel problemlos weiter gebaut werden können. Dazu gibt es dann auch für Ecken was oder andere Kleinteile die Möglichkeiten zur Entwicklung bieten.

Billig sind die fast alle nicht. Da bleiben fast nur Klinkersteine und Holzbohlen (wie sie auf Baustellen genutzt werden).

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Kommt auf Deinen Unternehmenszweck an. Wer ein Autohaus bzw. eine Kfz-Werkstatt betreibt bucht anders, als wenn es um die Entsorgung für das eigene Fahrzeug geht.

Dazu hat der Kontenrahmen einen Einfluss. Der SKR 03 hat ein extra Konto für Abfallentsorgung im Bereich 42xx. Aber Achtung - Hier geht es eigentlich um Raumkosten.

Der SKR 04 bietet kein vorbereitetes Konto dafür. Die SKRs der Autohersteller sollten dafür im Bereich der Werkstattkosten ein Konto haben.

Das Gegenkonto je nach Sachverhalt. Sonstige Verbindlichkeit, Kasse oder Bank.

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Erste Grundbedingung ist etwas zu können. Wenn ein Arzt fehlt kann ich nicht einfach sagen, ich schließe mal die Lücke. Oder Tischler oder was auch immer.

Dann wird eine Geschäftsidee aus dem Fachwissen heraus gebildet. Mit der Geschäftsidee fragt man, ob es einen ausreichend großen Markt dafür gibt.

Man sollte bedenken, dass jede Unternehmensgründung mit Investition verbunden ist. Nicht nur Geld. Die Investitionen sind in der Regel fruchtlos (bei 80 oder 90% der Gründungen zu 100%). Weil die Leute nämlich auf dem Markt nicht bestehen.

Selbst bei den 10 - 20% werden oft größere Entscheidungen vollkommen falsch getroffen.

Nach neueren Zahlen leben etwa 14% der UnternehmerInnen wenigstens zum Teil von Hartz-IV.

Erfolgreiche Gründung ist also ein ganz schmaler Grat. Und da kommt man mit Deinem Ansatz nicht weiter.

Viel Erfolg mit dem richtigen Ansatz!

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Ja, wenn man es rechtlich betrachtet. Moralisch muss man sich schon sehr genau überlegen, ob das eine notwendige Maßnahme ist...

Dazu kommt, dass Tierparks sich selten wirtschaftlich darstellen lassen. Teilnahme an geförderten Zuchtprogrammen, Spenden und Aktionen im Bereich Marketing sind da schon sehr wichtig.

Die Haltung von Tieren verlangt die artgerechte Haltung. Zwar ist das in Deutschland schon bei Hunden fast unmöglich, aber die Vorschriften sind in ihrer Umsetzung trotzdem teuer.

Dabei sind die Anforderungen von Tierparkkunden auch nicht zu unterschätzen. Die entscheiden zwar nicht fachlich, aber die beurteilen nach Gefühl, ob es den Tieren gut geht. Viele kommen bei einem schlechten Gefühl nur einmal...

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Das Prinzip ist einfach. Man erstellt sich eine Internetseite, achtet auf Einhaltung von Vorschriften an dem Fernabsatzgesetz, dem Telemediengesetz und der Verpackungsverordnung.

Als Beispiele: Es geht um den Hinweis auf das Rücktrittsrecht vom Kauf. Den Button, mit dem der Kunde seine Willenserklärung abgibt 'ich will hier gegen Geld etwas kaufen'. Impressumspflicht und die Rücknahme von Umverpackungen zu der auch Onlinehändler verpflichtet sind.

Wird eine solche Seite ins Internet gestellt, spätestens dann ist man bei den Großen dabei und ist allgemein werbend tätig.

Folgen: Verpflichtende Gewerbeanmeldung, ggf. höhere Beiträge zur Krankenversicherung und Steuererklärungspflicht - mit der Hoffnung auch mehr Steuern zu bezahlen.

Allerdings wird so Dein Unternehmen keinen Erfolg haben. Dazu musst Du Dich schon sehr im Detail mit der Gründung und Führung eines Unternehmens beschäftigen.

Dazu kommen dann die Besonderheiten bei der Gestaltung der Internetseiten. Es sind beispielsweise kleine Formulierungsgeschichten, die die Zahl der Käufe nach oben setzen. Oder eben eine hohe Absprungrate mit sich bringen.

Je nach Zielgruppe kann beispielsweise die Verwendung eines grünen Buttons oder eines orangenen Knopfs bereits die Absprungrate massiv beeinflussen. Da muss man also auch experimentieren.

Ferner ist die Sache mit den Zahlungsmöglichkeiten nicht ganz einfach. Reines Lastschriftverfahren (vorher Bank fragen, wie das funktioniert und was zu beachten ist), Vorkasse und Nachnahme könnten heute zu wenig sein.

Diese sind allerdings mit Kosten verbunden!

Dann geht es auch um andere Kosten. Wie die Wartung von der Seite aus rein technischer Sicht und die Abwehr von Hackerangriffen. Da sollte man entsprechend sich mit einem diesbezüglichen Dienstleister verstärken.

Wer kann schon den Einfall eines Hackers über eine Überwachungskamera verhindern? Ich käme nicht einmal auf die Idee, dass das funktioniert.

Dann kommt die Sache mit dem Marketing. Wie bekommt man Leute auf die Seite? Was wirklich grausam ist, dass ist die Animation der Leute eine Seite zu suchen. Das springt erst bei vielen 1.000 Anzeigen an. Ist aber im Vergleich zu Inseraten in Zeitungen oder Briefe schreiben gar nicht ungewöhnlich.

Aber manchmal gar nicht zielführender. Daher muss man sich ganz große Gedanken darüber machen.

Neben Deiner persönlichen Grundlagen für eine Geschäftsführung geht es auch um Deine Ziele. Daraus leitet sich vieles ab. Bis hin zur Rechtsform Deines Unternehmens.

Nicht nur weil ich es selber mache und hier immer wieder schreibe: 80 -90 % der Gewerbeanmeldungen in allen Bereichen hätte man sich schenken können. Denn so viele Gewerbe werden innerhalb der Gründungsphase wieder abgemeldet.

Dieses ist immer mit Verlusten verbunden. Keine Investitionen, keine Umsätze, damit auch selbst finanzierte Investitionen.

Früher haben die Forscher immer geschrieben, dass die hohe Quote an zu geringer Eigenkapitalausstattung scheitern. Diese Pauschalaussage ist so nicht richtig. Inzwischen - darauf bin ich persönlich auch ein wenig stolz - haben Forscherteam erkannt, dass der eigentliche Fehler in der Vorbereitung liegt.

Hat man genug Geld, dann kann man jeden unterlassenen Planungsschritt irgendwie nachholen. Hat man dann den Stand erreicht, fängt man eben zum x.ten Mal mit dem Aufbau einer Kundenkartei an.

Sind die Geldmittel begrenzt und keine TV-Sendergruppe im Hintergrund sieht das schon anders aus.

Ich will Dich noch auf eine Sache hinweisen, die ganz wichtig ist: Die Präsentation der Produkte. Erfolgreich derzeitig (siehe den großen Online-Buchhändler oder die als Schuhverkaufsseite bekannt gewordene Page) Bilder die so gestaltet sind.

Wie man die Bilder aber so gestaltet ist mir nicht geläufig.

Sicher eine Frage der Software und des Programmeinsatzes. Aber das kostet eben auch Geld.

Das Internet ist nicht der Marktplatz der einfach ist und die Investitionen sind auch nötig. Also risikolos mit 'ich probiere es mal' geht da weniger als in der realen Welt.

Um so wichtiger, dass man bereits in der Vorbereitung viele Fehler abschaltet. Denn bei 1.000 BesucherInnen geht man normal von 4 Verkäufen aus. Allerdings vorqualifizierten Besuchen.

Wer Radfahrer anspricht um Autos zu verkaufen, der hat schon mal einen Fehler gemacht. Natürlich gibt es Männer, die ihren Frauen Unterwäsche kaufen. Deshalb als Zielgruppe Männer zu wählen, führt zu hohen Streuverlusten.

Also nur ein ganz grober Fehler mal so benannt, der auch zu den Standardfehlern gehört.

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Sicher kann man von anderen produzieren lassen. Allerdings liegt hier die Betonung auf dem Herstellen.

Keine Entwicklung und auch nur leichte Anpassungen an die Produktionsabläufe.

Wenn Du also (um Dein Beispiel aufzugreifen) einem Hersteller sagst, ich will das Handy zum Falten von Ihnen bauen lassen, dann fragt er nach Schalt- und Bauplänen und versucht zu klären ob er das mit seinen Maschinen machen kann.

Dann bekommst Du auch auch ein Angebot usw. Allerdings wird man Dich auch zur Abnahme einer bestimmten Menge verpflichten.

Übrigens gibt es bereits mindestens Prototypen für elektronische Zeitungen. Die eben wie von Papier gelesen werden sollen. Also ist das Beispiel gar nicht so abwegig. Bist eher 10 bis 15 Jahre zu spät.

Wenn Du allerdings zu einem Elektronikhersteller gehst und sagst: Baut mir ein Handy mit den und den Eigenschaften - diese Eigenschaften müsstet ihr aber selber irgendwie erfüllen -, dann wird man Dich vermutlich mehr oder weniger freundlich auslachen.

Hoch problematisch sind natürlich die Urheberrechtsgeschichten. Wie stark muss sich was unterscheiden um ein eigenes Produkt ohne Lizenzgebühren zu haben? Oder anders: Wie umgeht man dieses einerseits durch Zukauf dieser Bestandteile oder wie groß müssen Veränderungen sein?

Ich meine Sennheiser hatte den Auftrag für Apple Kopfhörer zu bauen. Als es zum Abschluss kam, da wollten die Apple-Leute nach meiner Erinnerung ein eigenes Werk. Der Vertrag dann nicht geschlossen.

Übrigens ist zwar Werkspionage und damit der Diebstahl von Urheberrechten ein riesiges Problem. Aber übertreiben braucht man auch nicht. Denn ein namhafter Hersteller hat seine Entwicklungen und Forschung laufen.

Klar werden die den Prototypen heimlich genauer ansehen. Es wäre naiv das nicht zu glauben. Aber sie werden wohl 1:1 abkupfern. Denn die notwendigen Erfahrungen aus Forschung und Entwicklung werden nicht nur für die Produktion, sondern auch für die markttaugliche Entwicklung benötigt.

Doch Dein Zeitrahmen wäre interessant. Was glaubst Du: Wenn Du Deinen serienreifen Prototypen hast, wie viel Zeit benötigst Du (man kann natürlich schon vorher nach einer Produktionsstätte suchen) als Vorlauf bis zu ersten produzierten Charge?

Wie soll das mit dem Vertrieb laufen? Zielgruppe? Preis? Sicher lohnt es nicht ein Handy rein für den deutschen Markt zu planen. Wie sehen also die Wachstumsschritte weiter aus? In Europa, Nord- und Südamerika, Afrika, Asien, Australien.

Was für Entwicklungskosten hast Du denn schon gehabt oder zu wie viel Prozent sind Deine Innovationen denn schon in Deinem Schreibtisch?

Also nur interessehalber...

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