Studium, neues Leben - Sehr unglücklich?

Ich fange mal ganz von vorne an und hoffe, dass sich das hier irgendwer durchliest und mir vielleicht einen Rat mit auf den Weg geben kann.. Alles fing an nach meinem Fachabi 2013. Ich wusste nicht was ich machen soll, also nahm ich mir erstmal ein Jahr Auszeit um mich zu sammeln, habe verschiedene Praktika ausprobiert, hab es mit spirituellem Kram ausprobiert um zu mir selbst zu finden, mehr Sport gemacht usw. Mir ging es zu der Zeit schon öfters mal schlecht, aber es hielt sich in Grenzen, ich hatte irgendwo immer noch meine Lebensfreude und die Hoffnung auf eine tolle Zukunft hat mir Kraft gegeben. Dann kam ich zu dem Entschluss, dass ich Soziale Arbeit studieren möchte. Aufgrund des hohen NCs bin ich da leider nirgendwo reingekommen, wurde aber in einer Kleinstadt zu einem ''verwandten'' Studiengang angenommen. Ich hab mich erstmal total gefreut, alles war so neu und spannend. Allerdings war der Start schon etwas holprig. Zuerst hab ich für 2 Monate in einem Studentenwohnheim gewohnt, in dem ich mich nicht wirklich wohl gefühlt habe. Die Begeisterung über das Studium und allem drum und dran war direkt am ersten Tag schon verflogen. Ich war enttäuscht, aber dachte mir, das wird schon. Ich hab mich auf Partys gezwungen und wirklich versucht Spaß zu haben und dort anzukommen, aber nichts passierte. Dann habe ich spontan eine WG gefunden die mir sehr gefiel und in die ich dann auch einziehen durfte. Ich dachte ja, jetzt geht alles nur noch bergauf und es ist vielleicht auch ganz gut nicht immer alleine zu sein. Doch die anfängliche Begeisterung verflog dann auch wieder ganz schnell. Kurz gesagt: Jetzt sitze ich hier seit 4 Monaten in einer Stadt, in der ich mich absolut nicht aufgehoben fühle, in einer WG mit Leuten, die mir unsympathisch sind und einem Studium, welches mir nicht gefällt und das ich mir vom Inhalt anders vorgestellt hatte. In ein paar Wochen schreibe ich meine Klausuren und ich habe noch nichts gelernt. So sehr ich es auch versuche, ich sitze nur starr vor meinen Unterlagen und kriege nichts in meinen Kopf. Ich breche fast jeden Tag in Tränen aus, manchmal sogar in der Öffentlichkeit. Ich fahre bei jeder Gelegenheit in meine Heimat zurück. Ich habe nichtmal mehr Kraft für Dinge, die mir eigentlich Spaß machen, meistens setze ich mich in den Zug und fahre irgendwohin, hauptsache raus aus meinem Studienort. Ich fühle mich einfach nur noch schlecht und ich weiß, dass es so nicht weiter gehen kann. Dazu kommt, dass mich keiner so richtig versteht.. Entweder ich spiele allen die heile Welt vor oder wenn ich das Thema in der Familie oder bei Freunden doch mal anspreche heißt es immer nur: Das wird schon mit der Zeit oder reiß dich mal zusammen! Aber ich erkenne mich selbst nicht mehr wieder, ich war eigentlich immer ein sehr lebensfroher Mensch und jetzt bin ich nur noch ein Nervenbündel. Soll ich das Studium abbrechen? Ich sehe momentan allerdings keine Alternative, doch so weitermachen will und kann ich beim besten Willen nicht..

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Willst du dein Leben lang etwas machen was dir keinen Spaß macht? Dann bleib in deiner Stadt und nimm in Kauf depressiv zu werden und dich sozial abzuschotten...

Oder du nimmst dein Leben in die Hand, pfeifst auf das was deine Familie sagt und machst etwas anderes. Ehrenamtlich wo mithelfen, Studenten die soziale Arbeit studieren fragen was ähnlich wäre und du machen kannst, in deiner Heimat auf Parties gehen und nicht nur so tun müssen als ob du Spaß hättest,...

Ich denke du weißt was das Richtige ist oder? :)

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Ich würde mal zum Schulpsychologen oder einem Vertrauenslehrer gehen. Nicht wegen ihr sondern wegen DIR! Auch du bist wichtig und solltest nicht kaputt gehen nur weil deine Freundin sich selbst kaputt macht.

Sie braucht Hilfe soviel ist klar. Aber sie muss einsehen dass sie die Hilfe braucht. Mit Zwang geht da gar nix... Und solange sie das nicht einsieht und Hilfe ablehnt kannst du auch nichts für sie tun. Du kannst entweder mit ihr untergehen oder ihr klipp und klar sagen, dass du kein Fachpersonal bist und sie sich überlegen soll was sie will.

Und dass sie sich in deinem Bad die Arme aufschneidet finde ich alles andere als ok... Auch das würde ich ihr sagen. SVV schön und gut, aber dann bitte in ihrem Bad und sie soll dich da nicht so direkt mit reinziehen bitte.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Hallo!

Also das kommt ganz darauf an wie tief die Verletzungen waren und wie du die Wunden danach gepflegt hast. Meiner Erfahrung nach verblassen leichte oberflächliche Kratzer nach einigen Wochen bis Monaten. Wenn sie nicht nur oberflächig waren dann kannst du mit 1-2 Jahren rechnen, danach sind sie so verblasst dass sie nicht mehr auffallen. Aber wenn es tiefe Wunden waren, dann musst du damit rechnen, dass sie nie weg gehen. Sie werden blasser und der Rotstich ist nach ca 2 Jahren weg, aber auffallen werden sie wohl mindestens 5-10 Jahre!

Du kannst es mit Ringelblumensalbe versuchen, die hält sie Haut weich. Oder die Narbensalbe "Kelosoft" kann auch helfen um sie weicher und weniger aufällig zu machen.

Weglasern lassen finde ich auch übertrieben. Warte erstmal 5 Jahre ab, ob du nochmal in alte Gewohnheiten zurück fällst (was ich nicht hoffe) und wie die Narben dann ausschauen.

Nach 10 - 15 Wochen ist eine Verletzung noch nicht fertig ausgeheilt. Lass der Haut mal Zeit und creme sie mit Ringelblumensalbe ein (die ist auch nicht so teuer wie Narbensalben, und du kannst sie auch selbst herstellen).

Ich hoffe du greifst nicht wieder zur Klinge - du hast es nicht verdient!

LG

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Dark Water

Fluch der zwei SChwestern

Hostel

Stay Alive

Orphan

Shutter Island

Die Insel

Pain

Shining

Hänsel und Gretel Massaker

House of Wax

Sympathy

Inception

Human Centipede

Rec

Inside

Insidious

Martyrs

The Ward - die Station

und die Klassiker: Nightmare on Elm Street, Saw, Boogeyman, The Ring, Mirror

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Mädchen das ist schon sehr wenig was du wiegst...

Ob es Magersucht ist, kann ich nicht sagen. Das kann nur ein Arzt - warst du schonmal wo? Denn dein Gewicht ist ja wirklich schon sehr gering. Sind in deiner Familie alle dünn? Dann kann das natürlich erblich sein. Kann aber auch ein Problem mit der Schilddrüse sein.

Oder eben deshalb, weil du zu wenig isst. Das kann ich nicht feststellen, hast du ja auch nicht gesagt was du so isst.

An und für sich ist es "erst" Magersucht ab einem bestimmten BMI, dem Ausbleiben von mehr als 3 Monatsblutungen und vor allem fehlende Krankheitseinsicht! Also solange du dir dessen bewusst bist, kannst du auch dagegen ansteuern.

Versuche zumindest mehrmals täglich etwas zu essen und übergehe kein Hungergefühl. Wenn du Panik vorm Zunehmen hast, dann würde ich mich an deiner Stelle nicht mehr abwiegen. Das ist auch der erste Schritt in die richtige Richtung wenn man amgersüchtig ist. Erst mal aufhören sich ständig zu wiegen und Kalorien zu zählen.

Ich würde da wirklich aufpassen und schauen, dass du dir wo Hilfe holst. Wie alt bist du denn?

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Was soll man tun, wenn man nur noch an Selbstmord denkt?

Ich weiss nicht mehr weiter..schon seit anfang dieses Jahres wollt ich einfach nur noch sterben..es gibt keinen Grund warum ich noch weiter Leben sollte.Ich hasse jeden einzelnen Tag, jeder Tag ist nur noch eine Qual :/. Ich wünschte ich könnte mit jemanden reden aber es gibt kein..meine eltern sind fast jeden tag weg was ganz gut ist weil sie dann nicht sehen können wie ich weine..außerdem mag ich es lieber allein zu sein..Ich hab auch keine Geschwister mit denen ich reden könnte und freunde hab ich auch nicht wirklich..die einen ignorieren mich die anderen machen mich nur noch weiter runter..Ich wollte mir dann neue Freunde suchen die mich dann vll. Wieder ein wenig glücklicher machen oder mir helfen könnten das ich wieder den Mut habe weiter zu leben aber das hat auch nicht funktioniert..Ich weiss selbst nicht was mich noch dazu bringt zu leben..ich hab nix mehr..garnix..ich würde gern mal zu einen Psychologen gehen und mir helfen lassen denn so bekomm ich das einfach nicht hin..ich kann kein Spaß mehr haben und nicht mehr lächeln und denn dazu noch jeden tag Nachrichten gesendet zu bekomm die einen nur noch mehr runter machen tut schon weh..Ich kann mir ja nicht mal von ein psychologen helfen lassen weil ich grade mal 14 bin und ich weiss nicht wie ich meinen eltern das sagen sollte. Wahrscheinlich denkt ihr jetz das das nur so ist weil ich in der Pubertät bin aber das stimmt nicht..das ist schon seit 10 Monaten so, ich hab viel im Internet gelesen ob es anderen auch so geht..und so wie es aussieht hab ich wohl "Depression".ich weiss nicht mehr weiter bitte helft mir :( sagt mir was ich tun soll

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Hey du!

Hör nicht auf auf solche Kommentare bitte!! Es ist verdammt schwer sich einzugestehen, dass man Hilfe braucht und noch schwerer sich welche zu suchen. Depressionen sind wie jede andere psychische Krankheit leider immer noch ein Tabuthema in unserer Gesellschaft...

Ich finde es schon mal toll, dass du dir bewusst bist, dass du ein Problem hast. Ob es nun Depressionen sind oder sonst etwass kann nur ein Arzt feststellen. Aber das ist fürs erste auch völlig unrelevant.

Wenn du keine Freunde oder Geschwister hast, gibt es vielleicht in deiner Familie sonst jemanden, mit dem du reden könntest? Cousines, Onkel, Großeltern,...? Falls nicht, dann würde ich an deiner Stelle mal zu einer Beratungsstelle gehen. Es gibt in deiner Nähe bestimmt welche. Dort kannst du dich auch über Psychologen/Psychiater informieren und es kostet nichts! Deine Eltern werden das auch nicht erfahren. ODer gibt es an deiner Schule einen Vertrauenslehrer/Schulpsychologin? Zu denen kannst du auch gehen, die können dir für den Anfang auch helfen.

Sollte das aber nicht mit "normaler" Hilfe wieder vergehen, musst du schon dazu schauen, dass du dir proffessionelle Hilfe suchst. Und dazu ist es notwendig, dass deine Eltern davon erfahren. Du musst ihnen ja nicht haarklein alles erzählen! Es reicht, wenn du ihnen sagst, dass es dir nicht gut geht (Schulstress, Mobbing,...) und dass du damit nicht zurecht kommst und gerne zu einem Therapeuten schauen willst.

Nimm das bitte ernst, Suizidgedanken sind nichts womit man spaßen sollte, aber das weißt du bestimmt auch.

Wenn du willst kannst du mir auch gere hier privat schreiben ja?

Alles Liebe!

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Wenn ich versuche zu lernen, bin ich immer froh über Ablenkung und räume dann freiwillig auf ^^

Oder Kaffee vielleicht als Ansporn wenn du zu müde dazu bist?

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Hallo! Auch wenn der Beitrag nicht mehr der allerneueste ist so hoffe ich dir trotzdem helfen zu können. Erstmal finde ich es super, dass du dich um deinen Freund sorgst! Aus Erfahrung kann ich leider sagen, dass es vorkommen kann, dass dich dein Freund abstoßt und ruppig zu dir ist. Das hat nichts mit dir zu tun, sonder liegt wahrscheinlich daran, dass er Angst hatdich damit zu sehr zu belasten. Nimm ihm das nicht übel!

Dass du überlegst es seiner Mutter zu sagen verstehe ich gut, jedoch wäre ich ziemlich sauer gewesen hätte das jemand getan. Besser ist, wenn du ihm direkt ins Gesicht sagst, dass du dir Sorgen machst und du ihm helfen willst. Sag ihm ruhig, dass du im Hinterkopf den Gedanken hast seiner Mutter alles zu erzählen.

Und klar sollte er in eine Therapie aber zwingen wird ihn auch seine Mutter nicht können. Und wenn jemand suizidgedanken hat, heißt das nicht dass sich derjenige gleich aus dem Fenster stürzt also beruhig dich erst mal und sag ihm dann dass du Angst um ihn hast und bitte ihn sich Hilfe zu suchen.

LG

PS. Du kannst mir gerne auch persönlich schreiben wenn du willst.

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Wolfsblut ist gut. Da ist viel Fleisch drinnen und fast keine schlechten Zusatzsoffe. Achte darauf, dass wenig Mais drinnen ist, das ist schlecht für die Hunde.

Wir füttern Wolfsblut, Belcando und Happy Dog manchmal. Schau einfach auf die Inhaltsstoffe. Da sollte möglichst kein "Abfall" drinnen sein. "Tierische Nebenerzeugnisse" heißt das so schön umschrieben - ist aber nicht so gut.

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klingt schon eigenartig...

sonst alles "normal" bei dir? dann würd ich mal sagen dir ist einfach nur langweilig. Wenn das öfter vorkommt oder du andere Ticks hast, dann schau mal zu einem arzt, wenn du Angst hast krank zu sein.

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Schau mal auf ebay oder willhaben nach wie viel die Leute dort dafür verlangen.

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Nachhilfe geben. Ist zwar nicht die Schnellste Art, aber einfach und du kannst für ein eStunde schon 10€ verdienen. Frag mal in Schulen nach, die suchen immer wen, vor allem für Mathe. 1000€ werden das nicht werden, aber für zwischendurch ist das immerhin etwas...

Sonst wird es glaub ich schwierig in 4 Monaten einen Job zu finden und dann auch zu bewerben und angenommen zu werden.

Vielleicht borgt dir jemand etwas? Eltern, Freunde?

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Wissen tu ich das nicht, aber ich kann es mir nicht vorstellen. Das Hotel tut dir doch einen Gefallen, wenn es dein Ladekabel nachschickt! Wenn sie alles nachschicken würden, was in Hotels vergessen wird, dann sitzen die nur am Päckchen verschicken... Wenn dann was kaputt geht, kann das Hotel aber wirklich nichts dafür.

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Was wir machen ist Kokosöl ins Fell schmieren. Immer vor dem Spazierengehen auf die Beine und auf den Hals. Hält nicht alle Zecken ab, aber doch einige!! Das Problem bei uns ist nur, dass der Kleinen das Kokos so gut schmeckt, dass sie es sich immer ableckt :)

Was wir auch gehört haben ist, dass Rosmarin im Fressen helfen soll, selbst haben wir das aber noch nciht ausprobiert.

Sonst gibt es das ganze Chemie-Zeug von Frontline. Ich will nicht sagen, dass es nicht hilft, aber ich bin eher für natürlichen Zeckenschutz.

Knoblauch soll auch helfen (im Futter) ist aber nicht bewiesen, dass die Hunde das gut vertragen. Manche schwören da drauf, andere Hunde vertragen das überhaupt nicht. Ich mach es nicht, weil ich kein Risiko eingehen will.

Also Kokosöl und Rosmarin würd ich raten. Hoffe ich konnte helfen.

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Ich würde mal einen Züchter fragen, der kennt sich da bestens aus. Vielleicht den, von dem ihr euren Hund habt? Wenn er kein Tierheimhund ist. Da muss man so viel beachten, auch von der Sozialisation her, dass sie alles kennenlernen (Autofahren, Menschen, Kinder, Wald, Straße,...), dass dir das hier keiner genau aufschreiben kann denke ich.

Wegen den Impfungen musst du sowieso mit einem Tierarzt reden. Da muss man ziemlich oft hin, auch nur so zur Untersuchung. Und gechippt werden müssen die Kleinen ja dann auch irgendwann, also informier dich schon mal jetzt beim TA. Kann ja auch sein, dass sie einen Kaiserschnitt braucht, da musst du dann wissen zu welchen TA du gehst.

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Wahre Wunder kann kein Tipp bewirken, weil ja auch jedes Kind unterschiedlich reagiert, aber ich versuche mal trotzdem zu helfen, auch wenn deine Frage schon etwas älter ist. Vielleicht hasst du das Problem nicht mehr, dann ist schön :) Wenn doch dann probier mal das hier aus:

Stofftier/Kuscheldecke,... in den Kindergarten mitnehmen. Mit dem kann er dann vor seinen Freunden dort "angeben" und geht so vielleciht wieder lieber hin.

ein Kind, das total begeistert ist vom Kinderagarten mit deinem Sohn reden lassen (klingt jetzt eigenartig, aber vielleciht gibt es Nachbarkinder, die ihr einladen könnt?). Oft reden die Kleinen dann über den sooo tollen Kindergarten und dann wollen alle anderen auch sorfort hin.

wenn sie im Kindergarten etwas basteln, ihn dafür begeistern und dann kann er stolz jeden Tag ein neues Bild vom Kindergarten mitnehmen und ihr hängt die dann bei euch in der Wohnung auf

in eine gemischte Gruppe geben. Bei nur Gleichaltrigen geht das macnhmal schwerer, als wenn es ältere Kinder gibt, die deinen Sohn dann trösten und mit ihm spielen wollen. Manche sind da dann schon "reifer" und kümmern sich um ihn. Manchmal hilft das ganz gut

frag ihn jeden Tag nach dem Kindergarten, was er denn gamacht hat und wenn er einmal etwas gemacht hat ganz begeistert sein und ganz genau ausfragen. Freu dich mit ihm, auch wenn er nicht so viel Spaß daran hatte.

Sonst einfach dran bleiben. Das ist eine Phase und jedes Elternteil muss da durch. In einem Jahr hat sich die Sache wieder und diese Zeit ist vergessen. Einfach Augen zu und durch. Das vergeht wieder!!

Hoffe ich konnte helfen :)

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Fahren Pfadfinder grundsätzlich jährlich für 1-2 Wochen in ein Zeltlager?

Hallo liebe GF-Community!

Eigentlich steht die Frage ja schon oben, aber da ich ja weiß, daß die GF-Community dafür bekannt ist, (zumindest ein großer Teil von ihnen), Fragesteller möglichst blöd aussehen zu lassen, Vorurteile an der Tagesordnung sind, genauso wie Anmassungen: (vor/ver-) urteilen über Menschen, die man nicht kennt, nur anhand der Fragen, die diese Menschen stellen, denke ich, ist es wohl angebracht die Frage zu erläutern:

Ich möchte meine Tochter gerne bei einem Pfadfinder-Stamm in der Nähe anmelden und habe mich auf deren HP informiert. Bisher habe ich immer gedacht, daß bei den Pfadfindern jährliche Zeltlager sowas wie Tradition sind. Daß diese wenigstens 1x jährlich für einige Tage (vielleicht sogar etwas länger .. 2 Wochen vielleicht?) in ein Zeltlager fahren. Man liest ja auch mal des öfteren, daß sich die und die Stämme innerhalb eines Zeltlagers getroffen haben, oft sogar aus verschiedenen Ländern, etc.!

Auf der Homepage, des sehr gut organisierten Stammes, zu dem meine Tochter dann gehören würde, sind sämtliche Veranstaltungen/Ausflüge und Termine für 2014 aufgelistet, aber ein Zeltlager für 2014 wurde definitiv nicht genannt. Auch über vergangene Jahre konnte ich nichts Konkretes finden.

Deswegen wollte ich einfach mal fragen, für den Fall, daß hier Leute anwesend sind, die sich mit Pfadfinder auskennen, ob es nun in der Regel üblich ist, daß ein Pfadfinder-Stamm regelmäßig (z.B. 1xjährlich für 1-2Wochen) und eben auch alle zusammen (und nicht nur die Gruppenleiter) ein Zeltlager organisiert für seine Mitglieder oder ob dies von Stamm zu Stamm einfach verschieden ist?

Ich bedanke mich herzlichst im Voraus.

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Ich bin auch selbst Pfadfinder und kenne es ganz anders als Speiko es beschrieben hat. Kann aber auch daran liegen, dass ich aus Österreich bin :)

Bei uns ist es so, dass die Jüngsten (Kindergartenalter) keine Lager unternehmen, einfach weil auch da die Gefahr von Heimweh sehr groß wäre.

Von 6 - 10 machen wir sehr wohl Lager, aber ohne Zelte, sondern immer in einem Haus. Die Kleinen werden von den Betreuern bekocht und sitzen am Abend zwar am Lagerfeuer, aber dürfen es nicht selbst anzünden. Im Sommer war es immer eine Woche und noch 2mal im Jahr übers Wochenende. Sie fahren auch mit Bussen und Koffern, also alles sehr gemütlich.

Von 10 - 14 dann fahrt man im Sommer mit Zelten weg und zwar auch eine Woche. Hier kochen die Kinder manchmal schon selbst und dürfen auch selbst Feuer machen und Holz hacken. Das Gepäck ist dann in einem Rucksack, damit man auch eine Wanderung über Nacht unternehmen kann. Im Herbst und im Frühling fahren sie aber trotzdem in ein Haus, wegen der Kälte.

Von 14 - 16 ist bei unserer Gruppe die Altersgruppe, die nur "chillt". Hier wird ein Lager im SOmmer (mit Zelten) veranstaltet und die Jugendlichen dürfen sich selbst aussuchen, was sie dort gerne machen würden. Meist ist das "abhängen" :) Die 2 Lager sonst verbringen sie auch in einem Haus.

Ab 16 bis etwa 20 ist man dann bei den Ältesten dabei und die planen ihr gesamtes Lager selbst. Die Betreuer sind nur noch zur Kontrolle da, ob das auch durchführbar ist. Wir schlafen meist nur im Winter im Haus und im Frühling, Sommer und Herbst in Zelten. Das ist die Altersstufe in der wir auch am meisten Lager machen (öfter als 3mal im Jahr).

Ab 14 trifft man sich auch mit anderen Gruppen, also die selbe Altersgruppe, aber aus einem anderen "Stamm" wie du es genannt hast. Alle vier Jahre gibt es bei uns ein Lager mit allen aus unserer Gruppe/Stamm. Heißt von 6 bis 20 fahren alle gemeinsam weg und machen dort manchmal getrennt etwas oder auch zusammen.

Alle ab 14 dürfen auch auf Jamborees mit. Das sind Lager, an denen die ganze Welt teilnehmen kann. Auch ab 14 darf man auf Auslandslager fahren und dort trifft man sehr oft auf fremde Pfadfindergruppen :)

Ich hoffe ich konnte alles klären und will nicht sagen, dass die anderen Antworten falsch sind, aber ich kenne eben anders und wollte dich auch daran teilhaben lassen :)

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