Hallo, ich habe mal eine Frage.
ich habe mich für ein Studium bei der Polizei beworben und warte derzeit auf die PÄU. Nun habe ich in letzter Zeit viel gelesenen und bekomme langsam Angst, evtl als untauglich eingestuft zu werden. Ich war für ein paar Monate (ca 4 Monate mit 1 Stunde Sitzung je 1-2 Wochen) in Therapie, weil ich meine Vergangenheit ein wenig aufgearbeitet habe. Beispielsweise Trennung der Eltern etc. Ich habe diese Therapie gemacht, um mehr über mich selbst zu erfahren und auch weil ich neugierig war wie das Ganze so abläuft und evtl auch wie ich mich nochmal von einer anderen seite besser kennen lernen kann.

Hätte ich gewusst, dass sich mein Leben nochmal so verändert (habe bereits win abgeschlossenes Studium) Bzw. Das ich mich nochmal weiterentwickeln möchte, hätte ich niemals ein psychologisches Gespräch begonnen.

Die Therapie habe ich vor zwei Monaten beendet. Der Therapeut stellt mir jetzt für den Polizeiarzt ein Gutachten aus, in welchem er von sich aus meine FÜR IHN sichere Diensttauglichkeit darstellt (er war zb jemand, der gesagt hat, wie sehr der Beruf zu mir passen würde etc.). Das letzte Wort hat sowieso der Polizeiarzt. Ich bin kerngesund. Und alles was ich da angesprochen habe sind keine Sachen, die in Zukunft nochmal auftreten könnten. Das ist abgeschlossen und durch.

Kann mir trotzdem jemand sagen wie gut/schlecht meine Chancen für die Tauglichkeit stehen? Ich finde es um ehrlich zu sein super schade aufgrund einer „Weiterentwicklung“ solche Nachteile zu haben. Ich muss mir jetzt für meinen „Fehler“ Gedanken machen, obwohl das in meinen Augen nichts ist, wofür man sich Gedanken machen sollte. Hat jemand mit so etwas Erfahrung gesammelt und wurde trotzdem genommen Bzw. hatte im Auswahlverfahren eine so reelle Chance, wie jemand, der nie in einem Gespräch war?

danke und liebe Grüße