Ich hatte Fr. einen Arbeitsunfall, dabei habe ich mich Am Ellbogen, direkt am Knöchel ca. 1 cm tief ins Fleisch geschnitten. Der Schnitt musste genäht werden und ich darf den Arm nicht übermässig stark anwinkeln. Also am PC sitzen oder Zähne putzen ist kein Thema, aber ich könnte jetzt nicht den Arm im Schlaf als Kopfkissen benutzten, ich glaube nicht das dass gut für die Naht wäre.

Jedenfalls Hat mich der Arzt im Krankenhaus welcher das genäht hat direkt für 2 Wochen krank geschrieben. Nun ist es so das die Verletzungen nicht sooo schlimm ist, gewisse Tätigkeiten kann ich im Betrieb noch durchaus ausführen.

Ich bin Zeitarbeiter. Und der entleihende Betrieb ( bzw. der Meister, mit dem ich mich auch sehr gut verstehe ) hat mir am Telefon gesagt das es nicht so gut sei wenn man 2 Arbeitsunfälle innerhalb eines Jahres auf dem Konto hat. ( Ich bin im Oktober 2011schonmal mit dem Fuß umgeknickt ) Vermutlich wollte er mir damit durch die Blume sagen das sich das nicht gut in den Akten macht wenn man irgendwann übernommen werden will. Ausserdem wird ihm Donnerstag ein Kranfahrer und ich war die einzige Alternative. ( Das hat er mir aber nicht gesagt, das wusste ich von woanders her ) Versteht mich nicht falsch, das soll nicht bedeuten das ich mich unter Druck setzten lasse, mir macht die Arbeit spass.

Aber ich will auch keine unnötigen Risiken eingehen es mir mit den Vorgesetzten zu verscherzen oder eine Übernahme zu gefährden. Wenn man sich gut mit ihnen versteht bekommt man besser Arbeiten zugewiesen und darf Nachtschicht und Son,-Feiertags arbeiten ( Ergo mehr Geld verdienen ) Wenn man sich nicht gut versteht "könnte" genau das Gegenteil passieren.

Die frage ist, kann mich mein Hausarzt wieder Arbeitsfähig schreiben wenn ich der Meinung bin das ich wieder Arbeitsfähig bin. Bei einer Grippe würde er das ja garnicht brauchen, da nur ich weiss wie ich mich fühle. Bei einer Verletzung dieser Art jedoch kann er ja "sehen" ob ich Arbeitsfähig bin oder nicht.